Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung. ist in wagerechter Ebene gebogen, um Raum für den Riemen zu gewähren,an welchem der Bär c hängt. Die Pfeiler b haben vorwiegend den Zweck, den Bär c genau zu führen. Es ist behufs Nachstellens der Führung der in Fig. 1009 links belegene Pfeiler b an seinem unteren Ende mittels einer Schraube der Mitte des Hammergestells zu nähern. Eine etwas höher liegende Schraube drückt gegen den Einsatz des Unteramboss a. Auf der an der Decke der Werkstatt gelagerten Antriebswelle sind [Abbildung]
Fig. 1011. für die Abhebevorrichtung g frei bleibt. Diese erkennt man deutlich ausden in grösserem Maassstabe gezeichneten Figuren 1011 und 1012. g ist eine unten gegabelte, oben hufeisenförmige Stange, welche einerseits durch einen in die Gabel greifenden Zapfen, anderseits durch den lose auf der Antriebswelle steckenden Sattel s in ihrer Lage gehalten wird. An den hufeisenförmigen Theil von g sind zwei Platten genietet, welche die Dreh- zapfen für 5 Röllchen enthalten. Es ist aus den Figuren ohne weiteres zu erkennen, dass der Riemen von der Rolle f abgehoben wird, sobald der in das gegabelte untere Ende von g greifende Zapfen sich nach oben bewegt. Dieser Zapfen sitzt nun in einem an dem Wellchen r festen Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung. ist in wagerechter Ebene gebogen, um Raum für den Riemen zu gewähren,an welchem der Bär c hängt. Die Pfeiler b haben vorwiegend den Zweck, den Bär c genau zu führen. Es ist behufs Nachstellens der Führung der in Fig. 1009 links belegene Pfeiler b an seinem unteren Ende mittels einer Schraube der Mitte des Hammergestells zu nähern. Eine etwas höher liegende Schraube drückt gegen den Einsatz des Unteramboss a. Auf der an der Decke der Werkstatt gelagerten Antriebswelle sind [Abbildung]
Fig. 1011. für die Abhebevorrichtung g frei bleibt. Diese erkennt man deutlich ausden in grösserem Maassstabe gezeichneten Figuren 1011 und 1012. g ist eine unten gegabelte, oben hufeisenförmige Stange, welche einerseits durch einen in die Gabel greifenden Zapfen, anderseits durch den lose auf der Antriebswelle steckenden Sattel s in ihrer Lage gehalten wird. An den hufeisenförmigen Theil von g sind zwei Platten genietet, welche die Dreh- zapfen für 5 Röllchen enthalten. Es ist aus den Figuren ohne weiteres zu erkennen, dass der Riemen von der Rolle f abgehoben wird, sobald der in das gegabelte untere Ende von g greifende Zapfen sich nach oben bewegt. Dieser Zapfen sitzt nun in einem an dem Wellchen r festen <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0574" n="556"/><fw place="top" type="header">Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.</fw><lb/> ist in wagerechter Ebene gebogen, um Raum für den Riemen zu gewähren,<lb/> an welchem der Bär <hi rendition="#i">c</hi> hängt. Die Pfeiler <hi rendition="#i">b</hi> haben vorwiegend den Zweck,<lb/> den Bär <hi rendition="#i">c</hi> genau zu führen. Es ist behufs Nachstellens der Führung der<lb/> in Fig. 1009 links belegene Pfeiler <hi rendition="#i">b</hi> an seinem unteren Ende mittels einer<lb/> Schraube der Mitte des Hammergestells zu nähern. Eine etwas höher<lb/> liegende Schraube drückt gegen den Einsatz des Unteramboss <hi rendition="#i">a.</hi></p><lb/> <p>Auf der an der Decke der Werkstatt gelagerten Antriebswelle sind<lb/> zwei Treibrollen <hi rendition="#i">f</hi> befestigt, und zwar so, dass zwischen ihnen ein Spalt<lb/><figure><head>Fig. 1011.</head></figure><lb/> für die Abhebevorrichtung <hi rendition="#i">g</hi> frei bleibt. Diese erkennt man deutlich aus<lb/> den in grösserem Maassstabe gezeichneten Figuren 1011 und 1012. <hi rendition="#i">g</hi> ist<lb/> eine unten gegabelte, oben hufeisenförmige Stange, welche einerseits durch<lb/> einen in die Gabel greifenden Zapfen, anderseits durch den lose auf der<lb/> Antriebswelle steckenden Sattel <hi rendition="#i">s</hi> in ihrer Lage gehalten wird. An den<lb/> hufeisenförmigen Theil von <hi rendition="#i">g</hi> sind zwei Platten genietet, welche die Dreh-<lb/> zapfen für 5 Röllchen enthalten. Es ist aus den Figuren ohne weiteres<lb/> zu erkennen, dass der Riemen von der Rolle <hi rendition="#i">f</hi> abgehoben wird, sobald<lb/> der in das gegabelte untere Ende von <hi rendition="#i">g</hi> greifende Zapfen sich nach oben<lb/> bewegt. Dieser Zapfen sitzt nun in einem an dem Wellchen <hi rendition="#i">r</hi> festen<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [556/0574]
Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
ist in wagerechter Ebene gebogen, um Raum für den Riemen zu gewähren,
an welchem der Bär c hängt. Die Pfeiler b haben vorwiegend den Zweck,
den Bär c genau zu führen. Es ist behufs Nachstellens der Führung der
in Fig. 1009 links belegene Pfeiler b an seinem unteren Ende mittels einer
Schraube der Mitte des Hammergestells zu nähern. Eine etwas höher
liegende Schraube drückt gegen den Einsatz des Unteramboss a.
Auf der an der Decke der Werkstatt gelagerten Antriebswelle sind
zwei Treibrollen f befestigt, und zwar so, dass zwischen ihnen ein Spalt
[Abbildung Fig. 1011.]
für die Abhebevorrichtung g frei bleibt. Diese erkennt man deutlich aus
den in grösserem Maassstabe gezeichneten Figuren 1011 und 1012. g ist
eine unten gegabelte, oben hufeisenförmige Stange, welche einerseits durch
einen in die Gabel greifenden Zapfen, anderseits durch den lose auf der
Antriebswelle steckenden Sattel s in ihrer Lage gehalten wird. An den
hufeisenförmigen Theil von g sind zwei Platten genietet, welche die Dreh-
zapfen für 5 Röllchen enthalten. Es ist aus den Figuren ohne weiteres
zu erkennen, dass der Riemen von der Rolle f abgehoben wird, sobald
der in das gegabelte untere Ende von g greifende Zapfen sich nach oben
bewegt. Dieser Zapfen sitzt nun in einem an dem Wellchen r festen
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