Fitzner, Heinrich: Prophetische Anzeige. Leipzig, 1736.Der andere Brief. der Heyden in Orient ihr Anfang und Ende,und dann die bestimmte Zeit der Heyden im Römischen Reiche, so mit dem dritten Weh erfüllet wird. Dieser beyderley Heyden ihre bestimmte Zeit ist mir aber also gezeiget: Nem- lich durch eine Hand, die mir des Nachts im Schlaf einen Zettul vorhielte, darauf stund folgende Zahl: [Abbildung]
Die erste Zahl so mit A bezeichnet ist der li-
Der andere Brief. der Heyden in Orient ihr Anfang und Ende,und dann die beſtimmte Zeit der Heyden im Roͤmiſchen Reiche, ſo mit dem dritten Weh erfuͤllet wird. Dieſer beyderley Heyden ihre beſtimmte Zeit iſt mir aber alſo gezeiget: Nem- lich durch eine Hand, die mir des Nachts im Schlaf einen Zettul vorhielte, darauf ſtund folgende Zahl: [Abbildung]
Die erſte Zahl ſo mit A bezeichnet iſt der li-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0034" n="30"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Der andere Brief.</hi></fw><lb/><hi rendition="#fr">der Heyden in Orient ihr Anfang und Ende,<lb/> und dann die beſtimmte Zeit der Heyden im<lb/> Roͤmiſchen Reiche,</hi> ſo mit dem dritten Weh<lb/> erfuͤllet wird. Dieſer beyderley Heyden ihre<lb/> beſtimmte Zeit iſt mir aber alſo gezeiget: Nem-<lb/> lich durch eine Hand, die mir des Nachts im<lb/> Schlaf einen Zettul vorhielte, darauf ſtund<lb/> folgende Zahl:</p><lb/> <figure/> <p>Die erſte Zahl ſo mit <hi rendition="#aq">A</hi> bezeichnet iſt der<lb/> Heyden Zeit in Orient, die alsdann wird er-<lb/> fuͤllet ſeyn, wenn die andere Zahl wird herbey<lb/> kommen, ſo mit <hi rendition="#aq">B</hi> bezeichnet iſt, darauf fol-<lb/> get die dritte Zahl, ſo mit <hi rendition="#aq">C</hi> bezeichnet, und<lb/> im Roͤmiſchen Reiche erfuͤllet wird, und damit<lb/> hat der Zorn GOttes ein Eade. Apoc. 15. v. 1.<lb/> Was mir aber hierbey vor Worte geſaget<lb/> ſind, davon will ich nichts melden, ſondern<lb/> mich der Worte bedienen. 2. Petr. 1. v. 20. 21.<lb/><hi rendition="#fr">Und das ſolt ihr fuͤr das erſte wiſſen,<lb/> daß |keine Weiſſagung in der Schrifft ge-<lb/> ſchicht aus eigener Auslegung. Denn<lb/> es| iſt noch keine Weiſſagung aus menſch-</hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">li-</hi></fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [30/0034]
Der andere Brief.
der Heyden in Orient ihr Anfang und Ende,
und dann die beſtimmte Zeit der Heyden im
Roͤmiſchen Reiche, ſo mit dem dritten Weh
erfuͤllet wird. Dieſer beyderley Heyden ihre
beſtimmte Zeit iſt mir aber alſo gezeiget: Nem-
lich durch eine Hand, die mir des Nachts im
Schlaf einen Zettul vorhielte, darauf ſtund
folgende Zahl:
[Abbildung]
Die erſte Zahl ſo mit A bezeichnet iſt der
Heyden Zeit in Orient, die alsdann wird er-
fuͤllet ſeyn, wenn die andere Zahl wird herbey
kommen, ſo mit B bezeichnet iſt, darauf fol-
get die dritte Zahl, ſo mit C bezeichnet, und
im Roͤmiſchen Reiche erfuͤllet wird, und damit
hat der Zorn GOttes ein Eade. Apoc. 15. v. 1.
Was mir aber hierbey vor Worte geſaget
ſind, davon will ich nichts melden, ſondern
mich der Worte bedienen. 2. Petr. 1. v. 20. 21.
Und das ſolt ihr fuͤr das erſte wiſſen,
daß |keine Weiſſagung in der Schrifft ge-
ſchicht aus eigener Auslegung. Denn
es| iſt noch keine Weiſſagung aus menſch-
li-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |