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Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719.

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[Spaltenumbruch] Nieren allenthalben voller Feiste be-
wachsen zu sehen war. So war auch
das Netze, worinnen die Gedärme einge-
wickelt, wie auch der gantze Mastdarm,
biß zum Weydeloch, allenthalben feiste
bewachsen. Die Nieren waren gleich-
falls feiste und das Zwerg-Fell samt
der Leber und Miltz an den Wanst ge-
wachsen. Der zweyfache Magen und
der grosse Wanst war ebenfalls gestalt,
wie von dem Hirsch bereits beschrieben.
Nur daß selbiges, weil es ein altes Stück
Wild gewesen, umb ein ziemliches grös-
ser, die äuserliche und innerliche Gestalt
aber wie bey dem Hirsch war. Die Nah-
rung des Wildes war gewesen Kenster
oder Mistel von Bäumen, Mooß und
Knospen, ingleichen die kieferne gelbe
Rinde und Heyde-Kraut. Die übri-
gen Eingeweyde und Viscera, als die
Drossel, Lufft-Röhren, Lungen-Adern,
ingleichen das Hertz, so groß und mit vie-
len Feisten bewachsen, war auch an die
fünffte Ribbe perpendicular mit der
Spitze angewachsen, welches von oben
die Lunge bedeckete; Ubrigens war es
wegen des Diaphragmatis Leber und
Miltz, samt übrigen Zubehör, nicht an-
ders beschaffen, als wie ich schon bereits
vom Hirsch gemeldet. Der gantze Rü-
cken vom Zimmel biß an den Halß war
in dem Wildpräth oder Fleisch voller gel-
ber Enderlinge, Fingers dicke, gleichsam
bespickt, welche theils halb drinne, halb
die Haut durchlöchert hatten. Jnne-
wendig an der Leber war ebenfalls kei-
ne Galle, wie bey dem Hirsch, zu finden,
und war eben auch der Pürtzel oder
Schwantz graß grün: Das Pericardi-
um
oder Hertz-Säckgen war all über
die Maassen feiste, also, daß zu besorgen,
daß es vor Feiste hätte ersticken müssen:
die Sehnen und Flechsen, Nerven und
Spann-Adern der Vorder- und Hin-
ter-Läuffte, Lauff-Klauen und Ober-
Rück, Schloss und Kugeln, Keulen und
Vorder-Blätter, ingleichen der Kopff,
Zähne u. Kienbacken waren, wie bey dem
Hirsch zu finden, wovon ich schon gemel-
det: Merckwürdig aber war es, daß an
denen Lauff-Klauen dieses jungen Hir-
sches, oben an der Crone nach dem O-
berrücke, dieselben schon begunten reiff
und schwartz zu werden, daraus unfehl-
bar zu judiciren, daß er das völlige
Wachsthum von oben herunter in Mut-
terleibe gehabt. Die Haare fingen sich
an umb das Kien, Maul und Augen-
[Spaltenumbruch] brauen, wiewohl es dazumahl noch blind,
dennoch in allen necessariis Requisitis
ratione
seines Hirschgerechten Kurtz-
wildpräths und Ruthen, völlige An-
zeigung eines Hirsches hatte, der kleine
Pürtzel auch so gar war nicht vergessen.
Summa: es fehlten diesem kleinen Hir-
sche nichts als die Haare und das Leben,
welches von dem Allerhöchsten eintzig und
allein dependiret, wovon wir Menschen
nur einige Praesumtiones statuiren, nichts
positives aber vor gewiß ausgeben kön-
nen. Die Viscera waren nach dem Mi-
croscopio
oder Vergrösserungs-Glase
in gleichen Gewächsen eines der ältesten
Hirsche; Maassen es anfänglich bey Lö-
sung seiner Nabel-Schnur und Separa-
tion
von seiner Mutter seinen edlen
Schweiß auff der Welt zum ersten erbli-
cken liesse. Das Hertzgen dieses kleinen
Hirschen war einer Castanien groß und
nach gewöhnlicher Form ordiniret. Die
Lunge war klein, subtil, voller Adern und
weißlichter Farbe; Die Leber, wie ein ge-
ronnnen Geblüt; Der Magen und
Wanst, wie ein Wasser-Bläßlein. Die
Gedärme gekräusselt, wie eines Vogels,
welche Federkiels dicke. Seine Nieren-
Brätgen waren ebenfalls deutlich zu se-
hen und hatte seine ordinaire dreyzehen
Ribbgen, nur daß alles Gebäude zart
und schwach war. Gegen den Halß zu,
an der Brust und Rückgrad waren zwey
schwammigte Gewächs, als ob solche
gleichsam von Nutriment einige Corre-
spondence
nach dem Magen und Her-
tzen hätten und ist zu vermuthen, daß
solche Alimentation und Nahrungs-Mit-
tel eintzig und allein von der Nabel-
Schnur dieser alten Mutter kommen
müsse, sodann sich vorwärts und hinter-
wärts per Circulationem sangvinis di-
strahir
en möge. Die Christall des Aeug-
leins war biß dato noch ziemlich dunckel,
wie eine Heydelbeere nach Eröffnung,
gestalt es noch verschlossen war. Das
Zünglein war weiß, an der Unterkiefer,
wo die Zähne ordiniret, etwas weniges
hartes zu fühlen: Die Hinter-Läuffte
hatten, ob wohl sehr schwach, dennoch ih-
re angezeigte Pflaumen, welches sehr
wundernswürdig, von einer solchen
Frucht genau zu erkennen. Es hatte
bereits Excrementa und Lorbeeren, gleich
wie Mäuse-Koth, ob es gleich noch nicht
auf der Welt gewesen, dahero es sich ne-
cessario
aus dem reinen Chylo seiner
Mutter und wahren Ernehrungs-Safft

in

Anderer Theil/
[Spaltenumbruch] Nieren allenthalben voller Feiſte be-
wachſen zu ſehen war. So war auch
das Netze, worinnen die Gedaͤrme einge-
wickelt, wie auch der gantze Maſtdarm,
biß zum Weydeloch, allenthalben feiſte
bewachſen. Die Nieren waren gleich-
falls feiſte und das Zwerg-Fell ſamt
der Leber und Miltz an den Wanſt ge-
wachſen. Der zweyfache Magen und
der groſſe Wanſt war ebenfalls geſtalt,
wie von dem Hirſch bereits beſchrieben.
Nur daß ſelbiges, weil es ein altes Stuͤck
Wild geweſen, umb ein ziemliches groͤſ-
ſer, die aͤuſerliche und innerliche Geſtalt
aber wie bey dem Hirſch war. Die Nah-
rung des Wildes war geweſen Kenſter
oder Miſtel von Baͤumen, Mooß und
Knoſpen, ingleichen die kieferne gelbe
Rinde und Heyde-Kraut. Die uͤbri-
gen Eingeweyde und Viſcera, als die
Droſſel, Lufft-Roͤhren, Lungen-Adern,
ingleichen das Hertz, ſo groß und mit vie-
len Feiſten bewachſen, war auch an die
fuͤnffte Ribbe perpendicular mit der
Spitze angewachſen, welches von oben
die Lunge bedeckete; Ubrigens war es
wegen des Diaphragmatis Leber und
Miltz, ſamt uͤbrigen Zubehoͤr, nicht an-
ders beſchaffen, als wie ich ſchon bereits
vom Hirſch gemeldet. Der gantze Ruͤ-
cken vom Zimmel biß an den Halß war
in dem Wildpraͤth oder Fleiſch voller gel-
ber Enderlinge, Fingers dicke, gleichſam
beſpickt, welche theils halb drinne, halb
die Haut durchloͤchert hatten. Jnne-
wendig an der Leber war ebenfalls kei-
ne Galle, wie bey dem Hirſch, zu finden,
und war eben auch der Puͤrtzel oder
Schwantz graß gruͤn: Das Pericardi-
um
oder Hertz-Saͤckgen war all uͤber
die Maaſſen feiſte, alſo, daß zu beſorgen,
daß es vor Feiſte haͤtte erſticken muͤſſen:
die Sehnen und Flechſen, Nerven und
Spann-Adern der Vorder- und Hin-
ter-Laͤuffte, Lauff-Klauen und Ober-
Ruͤck, Schloſſ und Kugeln, Keulen und
Vorder-Blaͤtter, ingleichen der Kopff,
Zaͤhne u. Kienbacken waren, wie bey dem
Hirſch zu finden, wovon ich ſchon gemel-
det: Merckwuͤrdig aber war es, daß an
denen Lauff-Klauen dieſes jungen Hir-
ſches, oben an der Crone nach dem O-
berruͤcke, dieſelben ſchon begunten reiff
und ſchwartz zu werden, daraus unfehl-
bar zu judiciren, daß er das voͤllige
Wachsthum von oben herunter in Mut-
terleibe gehabt. Die Haare fingen ſich
an umb das Kien, Maul und Augen-
[Spaltenumbruch] brauen, wiewohl es dazumahl noch blind,
dennoch in allen neceſſariis Requiſitis
ratione
ſeines Hirſchgerechten Kurtz-
wildpraͤths und Ruthen, voͤllige An-
zeigung eines Hirſches hatte, der kleine
Puͤrtzel auch ſo gar war nicht vergeſſen.
Summa: es fehlten dieſem kleinen Hir-
ſche nichts als die Haare und das Leben,
welches von dem Allerhoͤchſten eintzig und
allein dependiret, wovon wir Menſchen
nur einige Præſumtiones ſtatuiren, nichts
poſitives aber vor gewiß ausgeben koͤn-
nen. Die Viſcera waren nach dem Mi-
croſcopio
oder Vergroͤſſerungs-Glaſe
in gleichen Gewaͤchſen eines der aͤlteſten
Hirſche; Maaſſen es anfaͤnglich bey Loͤ-
ſung ſeiner Nabel-Schnur und Separa-
tion
von ſeiner Mutter ſeinen edlen
Schweiß auff der Welt zum erſten erbli-
cken lieſſe. Das Hertzgen dieſes kleinen
Hirſchen war einer Caſtanien groß und
nach gewoͤhnlicher Form ordiniret. Die
Lunge war klein, ſubtil, voller Adern und
weißlichter Farbe; Die Leber, wie ein ge-
ronnnen Gebluͤt; Der Magen und
Wanſt, wie ein Waſſer-Blaͤßlein. Die
Gedaͤrme gekraͤuſſelt, wie eines Vogels,
welche Federkiels dicke. Seine Nieren-
Braͤtgen waren ebenfalls deutlich zu ſe-
hen und hatte ſeine ordinaire dreyzehen
Ribbgen, nur daß alles Gebaͤude zart
und ſchwach war. Gegen den Halß zu,
an der Bruſt und Ruͤckgrad waren zwey
ſchwammigte Gewaͤchs, als ob ſolche
gleichſam von Nutriment einige Corre-
ſpondence
nach dem Magen und Her-
tzen haͤtten und iſt zu vermuthen, daß
ſolche Alimentation und Nahrungs-Mit-
tel eintzig und allein von der Nabel-
Schnur dieſer alten Mutter kommen
muͤſſe, ſodann ſich vorwaͤrts und hinter-
waͤrts per Circulationem ſangvinis di-
ſtrahir
en moͤge. Die Chriſtall des Aeug-
leins war biß dato noch ziemlich dunckel,
wie eine Heydelbeere nach Eroͤffnung,
geſtalt es noch verſchloſſen war. Das
Zuͤnglein war weiß, an der Unterkiefer,
wo die Zaͤhne ordiniret, etwas weniges
hartes zu fuͤhlen: Die Hinter-Laͤuffte
hatten, ob wohl ſehr ſchwach, dennoch ih-
re angezeigte Pflaumen, welches ſehr
wundernswuͤrdig, von einer ſolchen
Frucht genau zu erkennen. Es hatte
bereits Excrementa und Lorbeeren, gleich
wie Maͤuſe-Koth, ob es gleich noch nicht
auf der Welt geweſen, dahero es ſich ne-
ceſſario
aus dem reinen Chylo ſeiner
Mutter und wahren Ernehrungs-Safft

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[130/0232] Anderer Theil/ Nieren allenthalben voller Feiſte be- wachſen zu ſehen war. So war auch das Netze, worinnen die Gedaͤrme einge- wickelt, wie auch der gantze Maſtdarm, biß zum Weydeloch, allenthalben feiſte bewachſen. Die Nieren waren gleich- falls feiſte und das Zwerg-Fell ſamt der Leber und Miltz an den Wanſt ge- wachſen. Der zweyfache Magen und der groſſe Wanſt war ebenfalls geſtalt, wie von dem Hirſch bereits beſchrieben. Nur daß ſelbiges, weil es ein altes Stuͤck Wild geweſen, umb ein ziemliches groͤſ- ſer, die aͤuſerliche und innerliche Geſtalt aber wie bey dem Hirſch war. Die Nah- rung des Wildes war geweſen Kenſter oder Miſtel von Baͤumen, Mooß und Knoſpen, ingleichen die kieferne gelbe Rinde und Heyde-Kraut. Die uͤbri- gen Eingeweyde und Viſcera, als die Droſſel, Lufft-Roͤhren, Lungen-Adern, ingleichen das Hertz, ſo groß und mit vie- len Feiſten bewachſen, war auch an die fuͤnffte Ribbe perpendicular mit der Spitze angewachſen, welches von oben die Lunge bedeckete; Ubrigens war es wegen des Diaphragmatis Leber und Miltz, ſamt uͤbrigen Zubehoͤr, nicht an- ders beſchaffen, als wie ich ſchon bereits vom Hirſch gemeldet. Der gantze Ruͤ- cken vom Zimmel biß an den Halß war in dem Wildpraͤth oder Fleiſch voller gel- ber Enderlinge, Fingers dicke, gleichſam beſpickt, welche theils halb drinne, halb die Haut durchloͤchert hatten. Jnne- wendig an der Leber war ebenfalls kei- ne Galle, wie bey dem Hirſch, zu finden, und war eben auch der Puͤrtzel oder Schwantz graß gruͤn: Das Pericardi- um oder Hertz-Saͤckgen war all uͤber die Maaſſen feiſte, alſo, daß zu beſorgen, daß es vor Feiſte haͤtte erſticken muͤſſen: die Sehnen und Flechſen, Nerven und Spann-Adern der Vorder- und Hin- ter-Laͤuffte, Lauff-Klauen und Ober- Ruͤck, Schloſſ und Kugeln, Keulen und Vorder-Blaͤtter, ingleichen der Kopff, Zaͤhne u. Kienbacken waren, wie bey dem Hirſch zu finden, wovon ich ſchon gemel- det: Merckwuͤrdig aber war es, daß an denen Lauff-Klauen dieſes jungen Hir- ſches, oben an der Crone nach dem O- berruͤcke, dieſelben ſchon begunten reiff und ſchwartz zu werden, daraus unfehl- bar zu judiciren, daß er das voͤllige Wachsthum von oben herunter in Mut- terleibe gehabt. Die Haare fingen ſich an umb das Kien, Maul und Augen- brauen, wiewohl es dazumahl noch blind, dennoch in allen neceſſariis Requiſitis ratione ſeines Hirſchgerechten Kurtz- wildpraͤths und Ruthen, voͤllige An- zeigung eines Hirſches hatte, der kleine Puͤrtzel auch ſo gar war nicht vergeſſen. Summa: es fehlten dieſem kleinen Hir- ſche nichts als die Haare und das Leben, welches von dem Allerhoͤchſten eintzig und allein dependiret, wovon wir Menſchen nur einige Præſumtiones ſtatuiren, nichts poſitives aber vor gewiß ausgeben koͤn- nen. Die Viſcera waren nach dem Mi- croſcopio oder Vergroͤſſerungs-Glaſe in gleichen Gewaͤchſen eines der aͤlteſten Hirſche; Maaſſen es anfaͤnglich bey Loͤ- ſung ſeiner Nabel-Schnur und Separa- tion von ſeiner Mutter ſeinen edlen Schweiß auff der Welt zum erſten erbli- cken lieſſe. Das Hertzgen dieſes kleinen Hirſchen war einer Caſtanien groß und nach gewoͤhnlicher Form ordiniret. Die Lunge war klein, ſubtil, voller Adern und weißlichter Farbe; Die Leber, wie ein ge- ronnnen Gebluͤt; Der Magen und Wanſt, wie ein Waſſer-Blaͤßlein. Die Gedaͤrme gekraͤuſſelt, wie eines Vogels, welche Federkiels dicke. Seine Nieren- Braͤtgen waren ebenfalls deutlich zu ſe- hen und hatte ſeine ordinaire dreyzehen Ribbgen, nur daß alles Gebaͤude zart und ſchwach war. Gegen den Halß zu, an der Bruſt und Ruͤckgrad waren zwey ſchwammigte Gewaͤchs, als ob ſolche gleichſam von Nutriment einige Corre- ſpondence nach dem Magen und Her- tzen haͤtten und iſt zu vermuthen, daß ſolche Alimentation und Nahrungs-Mit- tel eintzig und allein von der Nabel- Schnur dieſer alten Mutter kommen muͤſſe, ſodann ſich vorwaͤrts und hinter- waͤrts per Circulationem ſangvinis di- ſtrahiren moͤge. Die Chriſtall des Aeug- leins war biß dato noch ziemlich dunckel, wie eine Heydelbeere nach Eroͤffnung, geſtalt es noch verſchloſſen war. Das Zuͤnglein war weiß, an der Unterkiefer, wo die Zaͤhne ordiniret, etwas weniges hartes zu fuͤhlen: Die Hinter-Laͤuffte hatten, ob wohl ſehr ſchwach, dennoch ih- re angezeigte Pflaumen, welches ſehr wundernswuͤrdig, von einer ſolchen Frucht genau zu erkennen. Es hatte bereits Excrementa und Lorbeeren, gleich wie Maͤuſe-Koth, ob es gleich noch nicht auf der Welt geweſen, dahero es ſich ne- ceſſario aus dem reinen Chylo ſeiner Mutter und wahren Ernehrungs-Safft in

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Zitationshilfe: Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719, S. 130. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fleming_jaeger01_1719/232>, abgerufen am 21.11.2024.