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Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719.

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Von der Jagd/ oder dem Weyde-Werck.
Von Bestraffung der Wildpräths-Diebe.
[Spaltenumbruch]

Dieweil dieses eine Quaestio Juris-
und Rechts-Sache ist, in welcher die
Rechts-Gelehrten wegen Bestraffung
derer Wildpräths-Diebe sehr von ein-
ander differiren, so kan hiervon nichts
gewisses setzen, zumahl da solches in Pra-
xi
wenig vorkommet. Und bestraffen
grosse Herren dieses Verbrechen mit der
Todes-Straffe, und zwar, entweder,
daß sie den Verbrecher auff einen leben-
digen wilden Hirsch mit Händ und
Füssen fest anschmieden, und denselben
damit lauffen lassen, oder aber lassen
den Ubelthäter auffhengen, oder auff
andere Art vom Leben zum Tode brin-
gen, wovon mir aber, ob es recht oder
unrecht sey, zu beurtheilen nicht zukom-
met, auch solches zu thun nicht willens
bin. Es schreibet Herr Ahasverus Fritz-
schius
in seinem Corpore Juris Venato-
rio-Forestali,
vom Jagd- und Forst-
Recht, aus eines klugen Beambten Edi-
tion, pag.
701. & 702. folgendes: Par.
15. Weil gar offt geschiehet, daß unnützes
Gesinde sich unterstehet, heimlicher Wei-
se das Wild zu fangen oder nieder zu
schiessen und solches hernach entweder
selbst zu essen, oder zu verkauffen; so fra-
get sichs, wie solche Wildpräths-Diebe zu
bestraffen seynd? Und zwar ist es hierinn
vielleicht ausgemacht, daß solche Wild-
präths-Schützen eben keinen Diebstahl
begehen, weil selbiger mit Wegnehmung
eines andern Gut begangen wird, das
Wildpräth aber im Wald (Ein anders
ist in einem Thier-Garten, da es schon oc-
cupir
et ist, und seinen Herrn hat) Per.
L. 62. ff. de usufr. L. 5. §. 5. de A. R. D.
Neuenhan. d. Diss. th. 171. Harpr. de Jur.
venand. th.
32. keinem Herren unterworf-
fen ist, sondern in seiner natürlichen Frey-
heit herumb vagiret, mithin ein Wild-
Schütze keinen Diebstahl begehet und als
ein Dieb nicht gestraffet werden kan.
Harpr. d. I. Heig. I. Quaest. 15. n. 73. seqq.
Alldieweilen aber gleichwohl dergleichen
muthwilligen Wild-Schützen nicht so
blosser Dinge nachzusehen ist, so fragt
sichs: Ob dann deren Bestraffung mit
dem Tode geschehen könne? Und hegen
die meisten die negirende Meynung,
weil keine Vergleichung zwischen einem
nach GOttes Bild geschaffenen Men-
schen, und einem unvernünfftigen Thie-
re statt hat: Wie dergleichen Meynun-
[Spaltenumbruch] gen in grosser Menge anziehet Knipsch.
d. c. 5. num.
333. Der es auch sodann
selbst admittiret, wann keine gewisse
Straffe wider dergleichen Wild-Diebe
vorgeschrieben, und publiciret werden;
Wo aber dergleichen verhanden, so soll
sie zwar exequiret werden, jedoch daß sie
das erste mahl nicht capital sey, das an-
dere mahl etwan der Staupenschlag, und
die ewige Landes-Verweisung erfolge;
Das dritte mahl aber gleichwohl das Le-
ben ihme abgesprochen werden könne;
Maassen sie alsdann nicht so wohl als
Wild-Schützen, sondern als boßhaffte
Verächter des Hoch-Fürstlichen Ver-
boths abgestraffet werden, und dieses
umb so viel mehr, wann sie zuvor schon
beyde Gradus poenarum ausgestanden
haben: Doch soll auch die Todes-Straf-
fe an ihnen nicht auff eine grausame Art
exequiret oder vollzogen werden, daß
man sie etwan den wilden Thieren vor-
werffen, oder auff Hirsche schmieden
wolte, Mascard. de Prob. Concl. 839.
Knipsch. d. I. num. 339. seqq.
Wobey
auch auff diese Umbstände mit zu sehen:
1. Was den Wildpräth-Schützen zu
Tödtung des Wilds bewogen, ob ers
aus Zorn, weil er Schaden davon gelit-
ten, oder aus Nutzen oder Muthwillen
gethan; 2. Jst auff die Person zu sehen,
ob selbige eines honetten oder geringen
Standes, jung oder alt sey; 3. Soll auch
auff den Ort gesehen werden, denn wer
auff den besten Wild-Fluhren, da das
Wildpräth seinen Stand hat, dergleichen
Verbrechen begehet, sündiget freylich
härter, als sonsten; 4. Seynd die Quali-
tates
zu erwegen, ob der Schütz mit
Gewehr, umb sich damit zu weh-
ren, oder nur dem Forst-Herren zum
Schimpf zu jagen ausgegangen; 5. Muß
auch die Zeit in Consideration kommen,
ob es bey Tag oder zur Nacht-Zeit ge-
schehen; Wie auch 6. die Anzahl der er-
schossenen Stücke. Carol. ab Hagen. in
Juris Prudent. l. 3. c. 6. num. 8. pag. 507.
Carpzov. Prax. Crim. p. 2. Quaest. 84.
Neuenhan. d. Diss. num. 204. Rodin.
V. Obs. 64. Knich. de Saxon. non Prov.
jur. lib. 2. c. 3. num. 216. seqq. Martin. d.
Diss. num.
39. Welche der geneigte Le-
ser nachzuschlagen belieben wird. Jn
der alten Chur-Fürstlichen Sächßischen
Siebenden Constitution, von Straffe

der
R r
Von der Jagd/ oder dem Weyde-Werck.
Von Beſtraffung der Wildpraͤths-Diebe.
[Spaltenumbruch]

Dieweil dieſes eine Quæſtio Juris-
und Rechts-Sache iſt, in welcher die
Rechts-Gelehrten wegen Beſtraffung
derer Wildpraͤths-Diebe ſehr von ein-
ander differiren, ſo kan hiervon nichts
gewiſſes ſetzen, zumahl da ſolches in Pra-
xi
wenig vorkommet. Und beſtraffen
groſſe Herren dieſes Verbrechen mit der
Todes-Straffe, und zwar, entweder,
daß ſie den Verbrecher auff einen leben-
digen wilden Hirſch mit Haͤnd und
Fuͤſſen feſt anſchmieden, und denſelben
damit lauffen laſſen, oder aber laſſen
den Ubelthaͤter auffhengen, oder auff
andere Art vom Leben zum Tode brin-
gen, wovon mir aber, ob es recht oder
unrecht ſey, zu beurtheilen nicht zukom-
met, auch ſolches zu thun nicht willens
bin. Es ſchreibet Herr Ahasverus Fritz-
ſchius
in ſeinem Corpore Juris Venato-
rio-Foreſtali,
vom Jagd- und Forſt-
Recht, aus eines klugen Beambten Edi-
tion, pag.
701. & 702. folgendes: Par.
15. Weil gar offt geſchiehet, daß unnuͤtzes
Geſinde ſich unterſtehet, heimlicher Wei-
ſe das Wild zu fangen oder nieder zu
ſchieſſen und ſolches hernach entweder
ſelbſt zu eſſen, oder zu verkauffen; ſo fra-
get ſichs, wie ſolche Wildpraͤths-Diebe zu
beſtraffen ſeynd? Und zwar iſt es hierinn
vielleicht ausgemacht, daß ſolche Wild-
praͤths-Schuͤtzen eben keinen Diebſtahl
begehen, weil ſelbiger mit Wegnehmung
eines andern Gut begangen wird, das
Wildpraͤth aber im Wald (Ein anders
iſt in einem Thier-Garten, da es ſchon oc-
cupir
et iſt, und ſeinen Herrn hat) Per.
L. 62. ff. de uſufr. L. 5. §. 5. de A. R. D.
Neuenhan. d. Diſſ. th. 171. Harpr. de Jur.
venand. th.
32. keinem Herren unterworf-
fen iſt, ſondern in ſeiner natuͤrlichen Frey-
heit herumb vagiret, mithin ein Wild-
Schuͤtze keinen Diebſtahl begehet und als
ein Dieb nicht geſtraffet werden kan.
Harpr. d. I. Heig. I. Quæſt. 15. n. 73. ſeqq.
Alldieweilen aber gleichwohl dergleichen
muthwilligen Wild-Schuͤtzen nicht ſo
bloſſer Dinge nachzuſehen iſt, ſo fragt
ſichs: Ob dann deren Beſtraffung mit
dem Tode geſchehen koͤnne? Und hegen
die meiſten die negirende Meynung,
weil keine Vergleichung zwiſchen einem
nach GOttes Bild geſchaffenen Men-
ſchen, und einem unvernuͤnfftigen Thie-
re ſtatt hat: Wie dergleichen Meynun-
[Spaltenumbruch] gen in groſſer Menge anziehet Knipſch.
d. c. 5. num.
333. Der es auch ſodann
ſelbſt admittiret, wann keine gewiſſe
Straffe wider dergleichen Wild-Diebe
vorgeſchrieben, und publiciret werden;
Wo aber dergleichen verhanden, ſo ſoll
ſie zwar exequiret werden, jedoch daß ſie
das erſte mahl nicht capital ſey, das an-
dere mahl etwan der Staupenſchlag, und
die ewige Landes-Verweiſung erfolge;
Das dritte mahl aber gleichwohl das Le-
ben ihme abgeſprochen werden koͤnne;
Maaſſen ſie alsdann nicht ſo wohl als
Wild-Schuͤtzen, ſondern als boßhaffte
Veraͤchter des Hoch-Fuͤrſtlichen Ver-
boths abgeſtraffet werden, und dieſes
umb ſo viel mehr, wann ſie zuvor ſchon
beyde Gradus pœnarum ausgeſtanden
haben: Doch ſoll auch die Todes-Straf-
fe an ihnen nicht auff eine grauſame Art
exequiret oder vollzogen werden, daß
man ſie etwan den wilden Thieren vor-
werffen, oder auff Hirſche ſchmieden
wolte, Maſcard. de Prob. Concl. 839.
Knipſch. d. I. num. 339. ſeqq.
Wobey
auch auff dieſe Umbſtaͤnde mit zu ſehen:
1. Was den Wildpraͤth-Schuͤtzen zu
Toͤdtung des Wilds bewogen, ob ers
aus Zorn, weil er Schaden davon gelit-
ten, oder aus Nutzen oder Muthwillen
gethan; 2. Jſt auff die Perſon zu ſehen,
ob ſelbige eines honetten oder geringen
Standes, jung oder alt ſey; 3. Soll auch
auff den Ort geſehen werden, denn wer
auff den beſten Wild-Fluhren, da das
Wildpraͤth ſeinen Stand hat, dergleichen
Verbrechen begehet, ſuͤndiget freylich
haͤrter, als ſonſten; 4. Seynd die Quali-
tates
zu erwegen, ob der Schuͤtz mit
Gewehr, umb ſich damit zu weh-
ren, oder nur dem Forſt-Herren zum
Schimpf zu jagen ausgegangen; 5. Muß
auch die Zeit in Conſideration kommen,
ob es bey Tag oder zur Nacht-Zeit ge-
ſchehen; Wie auch 6. die Anzahl der er-
ſchoſſenen Stuͤcke. Carol. ab Hagen. in
Juris Prudent. l. 3. c. 6. num. 8. pag. 507.
Carpzov. Prax. Crim. p. 2. Quæſt. 84.
Neuenhan. d. Diſſ. num. 204. Rodin.
V. Obſ. 64. Knich. de Saxon. non Prov.
jur. lib. 2. c. 3. num. 216. ſeqq. Martin. d.
Diſſ. num.
39. Welche der geneigte Le-
ſer nachzuſchlagen belieben wird. Jn
der alten Chur-Fuͤrſtlichen Saͤchßiſchen
Siebenden Conſtitution, von Straffe

der
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[313/0477] Von der Jagd/ oder dem Weyde-Werck. Von Beſtraffung der Wildpraͤths-Diebe. Dieweil dieſes eine Quæſtio Juris- und Rechts-Sache iſt, in welcher die Rechts-Gelehrten wegen Beſtraffung derer Wildpraͤths-Diebe ſehr von ein- ander differiren, ſo kan hiervon nichts gewiſſes ſetzen, zumahl da ſolches in Pra- xi wenig vorkommet. Und beſtraffen groſſe Herren dieſes Verbrechen mit der Todes-Straffe, und zwar, entweder, daß ſie den Verbrecher auff einen leben- digen wilden Hirſch mit Haͤnd und Fuͤſſen feſt anſchmieden, und denſelben damit lauffen laſſen, oder aber laſſen den Ubelthaͤter auffhengen, oder auff andere Art vom Leben zum Tode brin- gen, wovon mir aber, ob es recht oder unrecht ſey, zu beurtheilen nicht zukom- met, auch ſolches zu thun nicht willens bin. Es ſchreibet Herr Ahasverus Fritz- ſchius in ſeinem Corpore Juris Venato- rio-Foreſtali, vom Jagd- und Forſt- Recht, aus eines klugen Beambten Edi- tion, pag. 701. & 702. folgendes: Par. 15. Weil gar offt geſchiehet, daß unnuͤtzes Geſinde ſich unterſtehet, heimlicher Wei- ſe das Wild zu fangen oder nieder zu ſchieſſen und ſolches hernach entweder ſelbſt zu eſſen, oder zu verkauffen; ſo fra- get ſichs, wie ſolche Wildpraͤths-Diebe zu beſtraffen ſeynd? Und zwar iſt es hierinn vielleicht ausgemacht, daß ſolche Wild- praͤths-Schuͤtzen eben keinen Diebſtahl begehen, weil ſelbiger mit Wegnehmung eines andern Gut begangen wird, das Wildpraͤth aber im Wald (Ein anders iſt in einem Thier-Garten, da es ſchon oc- cupiret iſt, und ſeinen Herrn hat) Per. L. 62. ff. de uſufr. L. 5. §. 5. de A. R. D. Neuenhan. d. Diſſ. th. 171. Harpr. de Jur. venand. th. 32. keinem Herren unterworf- fen iſt, ſondern in ſeiner natuͤrlichen Frey- heit herumb vagiret, mithin ein Wild- Schuͤtze keinen Diebſtahl begehet und als ein Dieb nicht geſtraffet werden kan. Harpr. d. I. Heig. I. Quæſt. 15. n. 73. ſeqq. Alldieweilen aber gleichwohl dergleichen muthwilligen Wild-Schuͤtzen nicht ſo bloſſer Dinge nachzuſehen iſt, ſo fragt ſichs: Ob dann deren Beſtraffung mit dem Tode geſchehen koͤnne? Und hegen die meiſten die negirende Meynung, weil keine Vergleichung zwiſchen einem nach GOttes Bild geſchaffenen Men- ſchen, und einem unvernuͤnfftigen Thie- re ſtatt hat: Wie dergleichen Meynun- gen in groſſer Menge anziehet Knipſch. d. c. 5. num. 333. Der es auch ſodann ſelbſt admittiret, wann keine gewiſſe Straffe wider dergleichen Wild-Diebe vorgeſchrieben, und publiciret werden; Wo aber dergleichen verhanden, ſo ſoll ſie zwar exequiret werden, jedoch daß ſie das erſte mahl nicht capital ſey, das an- dere mahl etwan der Staupenſchlag, und die ewige Landes-Verweiſung erfolge; Das dritte mahl aber gleichwohl das Le- ben ihme abgeſprochen werden koͤnne; Maaſſen ſie alsdann nicht ſo wohl als Wild-Schuͤtzen, ſondern als boßhaffte Veraͤchter des Hoch-Fuͤrſtlichen Ver- boths abgeſtraffet werden, und dieſes umb ſo viel mehr, wann ſie zuvor ſchon beyde Gradus pœnarum ausgeſtanden haben: Doch ſoll auch die Todes-Straf- fe an ihnen nicht auff eine grauſame Art exequiret oder vollzogen werden, daß man ſie etwan den wilden Thieren vor- werffen, oder auff Hirſche ſchmieden wolte, Maſcard. de Prob. Concl. 839. Knipſch. d. I. num. 339. ſeqq. Wobey auch auff dieſe Umbſtaͤnde mit zu ſehen: 1. Was den Wildpraͤth-Schuͤtzen zu Toͤdtung des Wilds bewogen, ob ers aus Zorn, weil er Schaden davon gelit- ten, oder aus Nutzen oder Muthwillen gethan; 2. Jſt auff die Perſon zu ſehen, ob ſelbige eines honetten oder geringen Standes, jung oder alt ſey; 3. Soll auch auff den Ort geſehen werden, denn wer auff den beſten Wild-Fluhren, da das Wildpraͤth ſeinen Stand hat, dergleichen Verbrechen begehet, ſuͤndiget freylich haͤrter, als ſonſten; 4. Seynd die Quali- tates zu erwegen, ob der Schuͤtz mit Gewehr, umb ſich damit zu weh- ren, oder nur dem Forſt-Herren zum Schimpf zu jagen ausgegangen; 5. Muß auch die Zeit in Conſideration kommen, ob es bey Tag oder zur Nacht-Zeit ge- ſchehen; Wie auch 6. die Anzahl der er- ſchoſſenen Stuͤcke. Carol. ab Hagen. in Juris Prudent. l. 3. c. 6. num. 8. pag. 507. Carpzov. Prax. Crim. p. 2. Quæſt. 84. Neuenhan. d. Diſſ. num. 204. Rodin. V. Obſ. 64. Knich. de Saxon. non Prov. jur. lib. 2. c. 3. num. 216. ſeqq. Martin. d. Diſſ. num. 39. Welche der geneigte Le- ſer nachzuſchlagen belieben wird. Jn der alten Chur-Fuͤrſtlichen Saͤchßiſchen Siebenden Conſtitution, von Straffe der R r

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Zitationshilfe: Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719, S. 313. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fleming_jaeger01_1719/477>, abgerufen am 22.11.2024.