Jhro Königl. Mäjestät, Eur. Königl. Hoheit Großmächtigster Herr Vater, mein allergnädigster Herr, haben Sich, nach Dero bewun- dernswürdigen, und niemahls genung gepriesenen Clementz und Hulde gegen alle Dero treue Vasallen und Unterthanen, den ersten Haupt-Theil dieses Wercks mit den allergrösten Gnaden-Bezeugungen von mir allerunterthänigst überreichen lassen: Und ich werde keiner straf baren Kühnheit schuldig wer- den, wenn ich mir von dem Preißwürdigsten Chur- Printzen eines so grossen Monarchen, dem nebst andern hohen Königlichen und Fürstlichen Quali- täten die Clementz gegen Dero Vasallen und Unter- thanen angebohren ist, bey unterthänigster Uber- reichung dieses andern Haupt-Theils eine gleich- mäßige gnädigste Aufnahme unterthänigst ausbitte. Eur. Königl. Hoheit sind der Jagd, als einer der vornehmsten Fürstlichen Ubungen mit viel zu grosser Gnade beygethan, als daß Dieselben ein davon verfertigtes, obwohl nicht von allen Fehlern befreytes Buch, gantz und gar mit ungnädigen Augen ansehen solten, zumahl da mich keine strafbare Verwegenheit getrieben, solches Eur. Königl. Hoheit in derjenigen Absicht unterthänigst zu
Jhro Koͤnigl. Maͤjeſtaͤt, Eur. Koͤnigl. Hoheit Großmaͤchtigſter Herr Vater, mein allergnaͤdigſter Herr, haben Sich, nach Dero bewun- dernswuͤrdigen, und niemahls genung geprieſenen Clementz und Hulde gegen alle Dero treue Vaſallen und Unterthanen, den erſten Haupt-Theil dieſes Wercks mit den allergroͤſten Gnaden-Bezeugungen von mir allerunterthaͤnigſt uͤberreichen laſſen: Und ich werde keiner ſtraf baren Kuͤhnheit ſchuldig wer- den, wenn ich mir von dem Preißwuͤrdigſten Chur- Printzen eines ſo groſſen Monarchen, dem nebſt andern hohen Koͤniglichen und Fuͤrſtlichen Quali- taͤten die Clementz gegen Dero Vaſallen und Unter- thanen angebohren iſt, bey unterthaͤnigſter Uber- reichung dieſes andern Haupt-Theils eine gleich- maͤßige gnaͤdigſte Aufnahme unterthaͤnigſt ausbitte. Eur. Koͤnigl. Hoheit ſind der Jagd, als einer der vornehmſten Fuͤrſtlichen Ubungen mit viel zu groſſer Gnade beygethan, als daß Dieſelben ein davon verfertigtes, obwohl nicht von allen Fehlern befreytes Buch, gantz und gar mit ungnaͤdigen Augen anſehen ſolten, zumahl da mich keine ſtrafbare Verwegenheit getrieben, ſolches Eur. Koͤnigl. Hoheit in derjenigen Abſicht unterthaͤnigſt zu
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[0015]
Jhro Koͤnigl. Maͤjeſtaͤt, Eur. Koͤnigl.
Hoheit Großmaͤchtigſter Herr Vater, mein
allergnaͤdigſter Herr, haben Sich, nach Dero bewun-
dernswuͤrdigen, und niemahls genung geprieſenen
Clementz und Hulde gegen alle Dero treue Vaſallen
und Unterthanen, den erſten Haupt-Theil dieſes
Wercks mit den allergroͤſten Gnaden-Bezeugungen
von mir allerunterthaͤnigſt uͤberreichen laſſen: Und
ich werde keiner ſtraf baren Kuͤhnheit ſchuldig wer-
den, wenn ich mir von dem Preißwuͤrdigſten Chur-
Printzen eines ſo groſſen Monarchen, dem nebſt
andern hohen Koͤniglichen und Fuͤrſtlichen Quali-
taͤten die Clementz gegen Dero Vaſallen und Unter-
thanen angebohren iſt, bey unterthaͤnigſter Uber-
reichung dieſes andern Haupt-Theils eine gleich-
maͤßige gnaͤdigſte Aufnahme unterthaͤnigſt ausbitte.
Eur. Koͤnigl. Hoheit ſind der Jagd, als einer
der vornehmſten Fuͤrſtlichen Ubungen mit viel zu
groſſer Gnade beygethan, als daß Dieſelben ein
davon verfertigtes, obwohl nicht von allen Fehlern
befreytes Buch, gantz und gar mit ungnaͤdigen
Augen anſehen ſolten, zumahl da mich keine ſtrafbare
Verwegenheit getrieben, ſolches Eur. Koͤnigl.
Hoheit in derjenigen Abſicht unterthaͤnigſt zu
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Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fleming_jaeger02_1724/15>, abgerufen am 22.12.2024.
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