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Fontane, Theodor: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. [Bd. 1: Die Grafschaft Ruppin. Der Barnim. Der Teltow]. Berlin, 1862.

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der Linie Wustrau. Ein Feldstein von der Wustrauer Feldmark
deckt sein Grab, das ein Lindenbaum überschattet, -- eine Inschrift
fehlt; das Monument aber, das zu Ehren des letzten Jürgaß und
seines mit ihm ausgestorbenen Geschlechtes errichtet ist, zeigt auf
dem schmalen Eisenstreifen, der die vier Pfeiler der Nische trägt,
den schönen Spruch: "Der Herr hat sie zu einem beßren Leben
berufen, wo sie sich der Herrlichkeit unsres Erlösers erfreun."




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der Linie Wuſtrau. Ein Feldſtein von der Wuſtrauer Feldmark
deckt ſein Grab, das ein Lindenbaum überſchattet, — eine Inſchrift
fehlt; das Monument aber, das zu Ehren des letzten Jürgaß und
ſeines mit ihm ausgeſtorbenen Geſchlechtes errichtet iſt, zeigt auf
dem ſchmalen Eiſenſtreifen, der die vier Pfeiler der Niſche trägt,
den ſchönen Spruch: „Der Herr hat ſie zu einem beßren Leben
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[161/0179] der Linie Wuſtrau. Ein Feldſtein von der Wuſtrauer Feldmark deckt ſein Grab, das ein Lindenbaum überſchattet, — eine Inſchrift fehlt; das Monument aber, das zu Ehren des letzten Jürgaß und ſeines mit ihm ausgeſtorbenen Geſchlechtes errichtet iſt, zeigt auf dem ſchmalen Eiſenſtreifen, der die vier Pfeiler der Niſche trägt, den ſchönen Spruch: „Der Herr hat ſie zu einem beßren Leben berufen, wo ſie ſich der Herrlichkeit unſres Erlöſers erfreun.“ 11

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Zitationshilfe: Fontane, Theodor: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. [Bd. 1: Die Grafschaft Ruppin. Der Barnim. Der Teltow]. Berlin, 1862, S. 161. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_brandenburg01_1862/179>, abgerufen am 30.11.2024.