Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851.Rings Blüthen nur und Triebe Und Halme von Segen schwer, Dir ist als zöge die Liebe Des Weges nebenher. So heimisch alles klinget Als wie im Vaterhaus, Und über die Lerchen schwinget Die Seele sich hinaus. Rings Blüthen nur und Triebe Und Halme von Segen ſchwer, Dir iſt als zöge die Liebe Des Weges nebenher. So heimiſch alles klinget Als wie im Vaterhaus, Und über die Lerchen ſchwinget Die Seele ſich hinaus. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <lg type="poem"> <l> <pb facs="#f0018" n="4"/> </l> <lg n="3"> <l>Rings Blüthen nur und Triebe</l><lb/> <l>Und Halme von Segen ſchwer,</l><lb/> <l>Dir iſt als zöge die Liebe</l><lb/> <l>Des Weges nebenher.</l> </lg><lb/> <lg n="4"> <l>So heimiſch alles klinget</l><lb/> <l>Als wie im Vaterhaus,</l><lb/> <l>Und über die Lerchen ſchwinget</l><lb/> <l>Die Seele ſich hinaus.</l> </lg> </lg> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [4/0018]
Rings Blüthen nur und Triebe
Und Halme von Segen ſchwer,
Dir iſt als zöge die Liebe
Des Weges nebenher.
So heimiſch alles klinget
Als wie im Vaterhaus,
Und über die Lerchen ſchwinget
Die Seele ſich hinaus.
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Zitationshilfe: | Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851, S. 4. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_gedichte_1851/18>, abgerufen am 16.07.2024. |