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Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851.

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Lord Douglas hört's, er ruft in Wuth:
"Da soll mich Gott verderben!
So wahr ein Lord ich bin, wie Du,
Du oder ich muß sterben.
"Doch hör' mich Percy, Schande wär's
Und Schimpf an unsrem Leben,
So vieler Mannen schuldlos Blut
Mit in den Kauf zu geben;
"Es sei all unser Streit gelegt
In unsre beiden Speere!"
"Verdammt sei der -- rief Percy da --
Der andren Sinnes wäre."
Da trat ein Rittersmann herfür,
With'rington hieß der Degen,
Der sprach: "hier müßig zuzuschaun
Dran ist uns nicht gelegen.
Lord Douglas hört’s, er ruft in Wuth:
„Da ſoll mich Gott verderben!
So wahr ein Lord ich bin, wie Du,
Du oder ich muß ſterben.
„Doch hör’ mich Percy, Schande wär’s
Und Schimpf an unſrem Leben,
So vieler Mannen ſchuldlos Blut
Mit in den Kauf zu geben;
„Es ſei all unſer Streit gelegt
In unſre beiden Speere!“
„Verdammt ſei der — rief Percy da —
Der andren Sinnes wäre.“
Da trat ein Rittersmann herfür,
With’rington hieß der Degen,
Der ſprach: „hier müßig zuzuſchaun
Dran iſt uns nicht gelegen.
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[168/0182] Lord Douglas hört’s, er ruft in Wuth: „Da ſoll mich Gott verderben! So wahr ein Lord ich bin, wie Du, Du oder ich muß ſterben. „Doch hör’ mich Percy, Schande wär’s Und Schimpf an unſrem Leben, So vieler Mannen ſchuldlos Blut Mit in den Kauf zu geben; „Es ſei all unſer Streit gelegt In unſre beiden Speere!“ „Verdammt ſei der — rief Percy da — Der andren Sinnes wäre.“ Da trat ein Rittersmann herfür, With’rington hieß der Degen, Der ſprach: „hier müßig zuzuſchaun Dran iſt uns nicht gelegen.

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Zitationshilfe: Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851, S. 168. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_gedichte_1851/182>, abgerufen am 27.11.2024.