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Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851.

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Shakespeare's Strumpf.
(Bei Gelegenheit eines Leipziger Festes, wo man mit einer
Schillerschen Weste Götzendienst trieb.)
Hochgesprungen, lautgesungen!
Wenn verschimmelt auch und dumpf,
Sei's! wir haben ihn errungen
William Shakespeare's wollnen Strumpf.
Sieg! wir haben jetzt die Strümpfe,
Haben jetzt das heil'ge Paar,
Drinnen er trotz Moor und Sümpfe
Sicher vor Erkältung war.
Shakeſpeare’s Strumpf.
(Bei Gelegenheit eines Leipziger Feſtes, wo man mit einer
Schillerſchen Weſte Götzendienſt trieb.)
Hochgeſprungen, lautgeſungen!
Wenn verſchimmelt auch und dumpf,
Sei’s! wir haben ihn errungen
William Shakeſpeare’s wollnen Strumpf.
Sieg! wir haben jetzt die Strümpfe,
Haben jetzt das heil’ge Paar,
Drinnen er trotz Moor und Sümpfe
Sicher vor Erkältung war.
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[240/0254] Shakeſpeare’s Strumpf. (Bei Gelegenheit eines Leipziger Feſtes, wo man mit einer Schillerſchen Weſte Götzendienſt trieb.) Hochgeſprungen, lautgeſungen! Wenn verſchimmelt auch und dumpf, Sei’s! wir haben ihn errungen William Shakeſpeare’s wollnen Strumpf. Sieg! wir haben jetzt die Strümpfe, Haben jetzt das heil’ge Paar, Drinnen er trotz Moor und Sümpfe Sicher vor Erkältung war.

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Zitationshilfe: Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851, S. 240. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_gedichte_1851/254>, abgerufen am 21.11.2024.