Fontane, Theodor: Irrungen, Wirrungen. Leipzig, 1888.wie von abergläubischer Furcht erfaßt, warf er die Ein Aufflackern noch und nun war alles vorbei, "Ob ich nun frei bin?... Will ich's denn? Ich wie von abergläubiſcher Furcht erfaßt, warf er die Ein Aufflackern noch und nun war alles vorbei, „Ob ich nun frei bin?... Will ich's denn? Ich <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0259" n="249"/> wie von abergläubiſcher Furcht erfaßt, warf er die<lb/> Blumen den Briefen nach.</p><lb/> <p>Ein Aufflackern noch und nun war alles vorbei,<lb/> verglommen.</p><lb/> <p>„Ob ich nun frei bin?... Will ich's denn? Ich<lb/> will es <hi rendition="#g">nicht</hi>. Alles Aſche. Und <hi rendition="#g">doch</hi> gebunden.“</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [249/0259]
wie von abergläubiſcher Furcht erfaßt, warf er die
Blumen den Briefen nach.
Ein Aufflackern noch und nun war alles vorbei,
verglommen.
„Ob ich nun frei bin?... Will ich's denn? Ich
will es nicht. Alles Aſche. Und doch gebunden.“
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Zitationshilfe: | Fontane, Theodor: Irrungen, Wirrungen. Leipzig, 1888, S. 249. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_irrungen_1888/259>, abgerufen am 16.07.2024. |