Fontane, Theodor: Schach von Wuthenow. Leipzig, 1883.haben Sies getroffen. Die ganze Lächerlichkeit auf "Da haben wir denn zum Überfluß auch noch "In besten Händen," sagte Nostitz. Und fünf Minuten später traten alle wieder ins "Hatez-vous." Und Jeder folgte der Weisung und mühte sich, 3
haben Sies getroffen. Die ganze Lächerlichkeit auf „Da haben wir denn zum Überfluß auch noch „In beſten Händen,“ ſagte Noſtitz. Und fünf Minuten ſpäter traten alle wieder ins „Hâtez-vous.‟ Und Jeder folgte der Weiſung und mühte ſich, 3
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0045" n="33"/> haben Sies getroffen. Die ganze Lächerlichkeit auf<lb/> einen Schlag. Der kleine Mann in den großen<lb/> Stiefeln! Aber meinetwegen, er lebe!“</p><lb/> <p>„Da haben wir denn zum Überfluß auch noch<lb/> die Sprache von „Sr. Majeſtät getreuſter Oppoſition,“<lb/> antwortete Sander, und erhob ſich. „Und nun Fritz,<lb/> die Rechnung. Erlauben die Herren, daß ich das<lb/> Geſchäftliche arrangiere.“</p><lb/> <p>„In beſten Händen,“ ſagte Noſtitz.</p><lb/> <p>Und fünf Minuten ſpäter traten alle wieder ins<lb/> Freie. Der Staub wirbelte vom Thor her die Linden<lb/> herauf, augenſcheinlich war ein ſtarkes Gewitter im<lb/> Anzug, und die erſten großen Tropfen fielen bereits.</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">„Hâtez-vous.‟</hi> </p><lb/> <p>Und Jeder folgte der Weiſung und mühte ſich,<lb/> ſo raſch wie möglich und auf nächſtem Wege ſeine<lb/> Wohnung zu erreichen.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <fw place="bottom" type="sig">3<lb/></fw> </div> </body> </text> </TEI> [33/0045]
haben Sies getroffen. Die ganze Lächerlichkeit auf
einen Schlag. Der kleine Mann in den großen
Stiefeln! Aber meinetwegen, er lebe!“
„Da haben wir denn zum Überfluß auch noch
die Sprache von „Sr. Majeſtät getreuſter Oppoſition,“
antwortete Sander, und erhob ſich. „Und nun Fritz,
die Rechnung. Erlauben die Herren, daß ich das
Geſchäftliche arrangiere.“
„In beſten Händen,“ ſagte Noſtitz.
Und fünf Minuten ſpäter traten alle wieder ins
Freie. Der Staub wirbelte vom Thor her die Linden
herauf, augenſcheinlich war ein ſtarkes Gewitter im
Anzug, und die erſten großen Tropfen fielen bereits.
„Hâtez-vous.‟
Und Jeder folgte der Weiſung und mühte ſich,
ſo raſch wie möglich und auf nächſtem Wege ſeine
Wohnung zu erreichen.
3
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde von OCR-Software automatisch erfasst und anschließend gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien von Muttersprachlern nachkontrolliert. Es wurde gemäß dem DTA-Basisformat in XML/TEI P5 kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |