thigkeit, durch welche die Allgemeine Litteratur-Zeitung sich sonst so rühm- lich auszeichnet, und ohne welche es um die Wissenschaften gethan wäre, daß eine Erklärung darüber ungleich wich- tiger seyn wird, als die undankbaren statistischen Kritteleien, die Exklamatio- nen u. s. w. über die Anzeige eines zwar zum Theil falsch unterrichteten, zwar republikanischen, aber doch, wie es scheint, von herzlicher Theilnehmung für Forster durchdrungnen Franzosen im Moniteur. Wenn es auf den Grad der Unrichtigkeit und sogar der Gehäs- sigkeit in Zeitungsanekdoten ankäme, so würde die Rechnung zwischen dem Deutschen und dem Franzosen sicher- lich wenigstens aufgehen; wer aber Deutscher und Mensch genug war, um
thigkeit, durch welche die Allgemeine Litteratur-Zeitung sich sonst so rühm- lich auszeichnet, und ohne welche es um die Wissenschaften gethan wäre, daß eine Erklärung darüber ungleich wich- tiger seyn wird, als die undankbaren statistischen Kritteleien, die Exklamatio- nen u. s. w. über die Anzeige eines zwar zum Theil falsch unterrichteten, zwar republikanischen, aber doch, wie es scheint, von herzlicher Theilnehmung für Forster durchdrungnen Franzosen im Moniteur. Wenn es auf den Grad der Unrichtigkeit und sogar der Gehäs- sigkeit in Zeitungsanekdoten ankäme, so würde die Rechnung zwischen dem Deutschen und dem Franzosen sicher- lich wenigstens aufgehen; wer aber Deutscher und Mensch genug war, um
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[X/0017]
thigkeit, durch welche die Allgemeine
Litteratur-Zeitung sich sonst so rühm-
lich auszeichnet, und ohne welche es um
die Wissenschaften gethan wäre, daß
eine Erklärung darüber ungleich wich-
tiger seyn wird, als die undankbaren
statistischen Kritteleien, die Exklamatio-
nen u. s. w. über die Anzeige eines zwar
zum Theil falsch unterrichteten, zwar
republikanischen, aber doch, wie es
scheint, von herzlicher Theilnehmung
für Forster durchdrungnen Franzosen
im Moniteur. Wenn es auf den Grad
der Unrichtigkeit und sogar der Gehäs-
sigkeit in Zeitungsanekdoten ankäme,
so würde die Rechnung zwischen dem
Deutschen und dem Franzosen sicher-
lich wenigstens aufgehen; wer aber
Deutscher und Mensch genug war, um
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansicht… [mehr]
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansichten vom Niederrhein blieb unvollendet. Nach Forsters Tod (10.1.1794) wurden dessen fragmentarische Aufzeichnungen zum dritten Band von Ludwig Ferdinand Huber geordnet und herausgegeben. Ergänzt wurde der Band um einen Anhang, Forsters bereits 1789 geschriebene "Geschichte der Kunst in England" (zuerst erschienen in Johann Wilhelm Archenholz' Annalen der brittischen Geschichte) und den "Artistischen Notizen, in London aufgezeichnet" im Anhang. Hubers Vorwort zum dritten Band ist datiert auf den Juli 1794, der Band erschien noch im selben Jahr.
Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 3. Berlin, 1794, S. X. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/forster_niederrhein03_1794/17>, abgerufen am 21.11.2024.
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