Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 3. Berlin, 1794.auf dieser erhabenen Ebene, fast ohne eine auf dieser erhabenen Ebene, fast ohne eine <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0210" n="187"/> auf dieser erhabenen Ebene, fast ohne eine<lb/> bedeutende Vertiefung anzutreffen. Die Ge-<lb/> birgszüge umher gingen sichtbarlich von<lb/> Abend nach Morgen; und wo wir schroff<lb/> emporstehende Wände sahen, waren es, so<lb/> viel wir aus der Farbe, und nach der Ana-<lb/> logie von <hi rendition="#i">Mam Tor</hi> schließen konnten,<lb/> Sandsteinmassen. — Die Gänge streichen<lb/> meistens in derselben Richtung von Abend<lb/> gegen Morgen, und setzen, wie es die<lb/> Haldenzüge zu erkennen gaben, oft mehrere<lb/> Englische Meilen über die Ebene fort. Wei-<lb/> ter hin nach Middleton sahen wir jenseits<lb/> des Thals auf der Morgenseite einen mitter-<lb/> nächtigen Gang. Die Gänge gehen an den<lb/> meisten Orten unter einem sehr wenig von<lb/> der Perpandikularlinie abweichenden Win-<lb/> kel in die Teufe. Eine Englische Meile<lb/> vor Middleton ging es endlich wieder berg-<lb/> ab durch eine romantische Kluft, wo die<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [187/0210]
auf dieser erhabenen Ebene, fast ohne eine
bedeutende Vertiefung anzutreffen. Die Ge-
birgszüge umher gingen sichtbarlich von
Abend nach Morgen; und wo wir schroff
emporstehende Wände sahen, waren es, so
viel wir aus der Farbe, und nach der Ana-
logie von Mam Tor schließen konnten,
Sandsteinmassen. — Die Gänge streichen
meistens in derselben Richtung von Abend
gegen Morgen, und setzen, wie es die
Haldenzüge zu erkennen gaben, oft mehrere
Englische Meilen über die Ebene fort. Wei-
ter hin nach Middleton sahen wir jenseits
des Thals auf der Morgenseite einen mitter-
nächtigen Gang. Die Gänge gehen an den
meisten Orten unter einem sehr wenig von
der Perpandikularlinie abweichenden Win-
kel in die Teufe. Eine Englische Meile
vor Middleton ging es endlich wieder berg-
ab durch eine romantische Kluft, wo die
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