Frentzel, Salomon Gottlob: Historischer Schau-Platz Oder Chronike Und Beschreibung Der Königlichen und Churfürstlichen Sächßischen Stadt und Herrschaft Hoyerswerda Im Marggraffthume Ober-Laußitz. Leipzig u. a., 1744.Anhang. hergehenden Stelle vociret, er ist vorheroetliche Jahr Pfarr zu Groß-Partwitz gewesen. Vid. Cap. von Dorfschaften. Geyerswalde, der erste evangelische Pfarr
A. (*) Dieser Tabor hatte einen Sohn, welcher
Professor in der Juristischen Facultät zu Straßburg war, ein sehr gelehrter und ge- schickter Mann, ingleichen war ehedessen ein Burgemeister zu Hoyerswerda von dieses Tabors Geschlechte. Anhang. hergehenden Stelle vociret, er iſt vorheroetliche Jahr Pfarr zu Groß-Partwitz geweſen. Vid. Cap. von Dorfſchaften. Geyerswalde, der erſte evangeliſche Pfarr
A. (*) Dieſer Tabor hatte einen Sohn, welcher
Profeſſor in der Juriſtiſchen Facultaͤt zu Straßburg war, ein ſehr gelehrter und ge- ſchickter Mann, ingleichen war ehedeſſen ein Burgemeiſter zu Hoyerswerda von dieſes Tabors Geſchlechte. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0322" n="304"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Anhang.</hi></fw><lb/> hergehenden Stelle <hi rendition="#fr">vociret,</hi> er iſt vorhero<lb/> etliche Jahr Pfarr zu Groß-Partwitz geweſen.<lb/><hi rendition="#aq">Vid.</hi> Cap. von Dorfſchaften.</p><lb/> <p>Geyerswalde, der erſte evangeliſche Pfarr<lb/> allhier iſt geweſen, Herr Johann Simon. 1679<lb/> wurde die Kirche ſo jetzo ſtehet, (nachdem die<lb/> alte in eben dieſem Jahre im Feuer aufgieng)<lb/> gantz neu vom Nonie aufgebauet. 1697 ließ<lb/> Hannß Tabor Huͤfner von Laubuſch <note place="foot" n="(*)">Dieſer Tabor hatte einen Sohn, welcher<lb/><hi rendition="#aq">Profeſſor</hi> in der Juriſtiſchen Facultaͤt zu<lb/> Straßburg war, ein ſehr gelehrter und ge-<lb/> ſchickter Mann, ingleichen war ehedeſſen ein<lb/> Burgemeiſter zu Hoyerswerda von dieſes<lb/> Tabors Geſchlechte.</note> auf<lb/> ſeine eigene Koſten ein neues Altar und Tauf-<lb/> ſtein von Holtzwerck machen. Jn der Kirchen<lb/> ſind folgende <hi rendition="#aq">Epitaphia</hi> anzutreffen.</p><lb/> <cit> <quote> <lg type="poem"> <head> <hi rendition="#aq">I.</hi> </head><lb/> <l> <hi rendition="#c">Allhier</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#c">ruhet in ihrem JEſu</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#c">Jungfr. Maria Dorothea Neßin</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#c">des</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#c">Wohl-Edlen Veſten und Hochbenamten</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#c">Herrn Johann Chriſtoph Neſſens</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#c">Churfuͤrſtl. Durchl. zu Sachſen wohlbeſtallten</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#c">Ober-Forſt und Wild-Meiſters</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#c">zu Senftenberg und Hoyerswerda</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#c">ehel. Tochter</hi> </l><lb/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq">A.</hi> </fw><lb/> </lg> </quote> </cit> </div> </div> </body> </text> </TEI> [304/0322]
Anhang.
hergehenden Stelle vociret, er iſt vorhero
etliche Jahr Pfarr zu Groß-Partwitz geweſen.
Vid. Cap. von Dorfſchaften.
Geyerswalde, der erſte evangeliſche Pfarr
allhier iſt geweſen, Herr Johann Simon. 1679
wurde die Kirche ſo jetzo ſtehet, (nachdem die
alte in eben dieſem Jahre im Feuer aufgieng)
gantz neu vom Nonie aufgebauet. 1697 ließ
Hannß Tabor Huͤfner von Laubuſch (*) auf
ſeine eigene Koſten ein neues Altar und Tauf-
ſtein von Holtzwerck machen. Jn der Kirchen
ſind folgende Epitaphia anzutreffen.
I.
Allhier
ruhet in ihrem JEſu
Jungfr. Maria Dorothea Neßin
des
Wohl-Edlen Veſten und Hochbenamten
Herrn Johann Chriſtoph Neſſens
Churfuͤrſtl. Durchl. zu Sachſen wohlbeſtallten
Ober-Forſt und Wild-Meiſters
zu Senftenberg und Hoyerswerda
ehel. Tochter
A.
(*) Dieſer Tabor hatte einen Sohn, welcher
Profeſſor in der Juriſtiſchen Facultaͤt zu
Straßburg war, ein ſehr gelehrter und ge-
ſchickter Mann, ingleichen war ehedeſſen ein
Burgemeiſter zu Hoyerswerda von dieſes
Tabors Geſchlechte.
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