[Friedrich II., König von Preußen]: Zweytes Schreiben an das Publicum. [Übers. v. Gotthold Ephraim Lessing]. Bd. 2. Berlin, 1753.Die große Angelegenheit, die man )(2
Die große Angelegenheit, die man )(2
<TEI> <text> <body> <pb facs="#f0007" n="3"/> <div n="1"> <head/> <p><hi rendition="#in">D</hi>ie große Angelegenheit, die<lb/> uns beſchaͤftiget, wird von<lb/> Tag zu Tage verwirrter;<lb/> die Schwierigkeiten, welche wir<lb/> voraus geſehen, haben ſich zum<lb/> Theil ereignet; man ſieht nichts<lb/> als ankommende und abgehende<lb/> Curiers, von deren Abfertigungen<lb/> gleichwohl nichts auskoͤmmt. Der<lb/> Bothſchafter von Fes hat unſerm<lb/> Staatsrathe eine Schrift uͤberge-<lb/> ben; ſein Hof nimt ſich der Mu-<lb/> ſik von Aix in Provence ſehr eifrig<lb/> an, und dieſe Schrift erklaͤrt mit<lb/> ausdruͤcklichen Worten, daß der<lb/> Koͤnig von Fes die Verweigerung<lb/> ſie ſpielen zu laſſen, als eine Be-<lb/> ſchimpfung anſehen wird, welche<lb/> <fw place="bottom" type="sig">)(2</fw> <fw place="bottom" type="catch">man</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [3/0007]
Die große Angelegenheit, die
uns beſchaͤftiget, wird von
Tag zu Tage verwirrter;
die Schwierigkeiten, welche wir
voraus geſehen, haben ſich zum
Theil ereignet; man ſieht nichts
als ankommende und abgehende
Curiers, von deren Abfertigungen
gleichwohl nichts auskoͤmmt. Der
Bothſchafter von Fes hat unſerm
Staatsrathe eine Schrift uͤberge-
ben; ſein Hof nimt ſich der Mu-
ſik von Aix in Provence ſehr eifrig
an, und dieſe Schrift erklaͤrt mit
ausdruͤcklichen Worten, daß der
Koͤnig von Fes die Verweigerung
ſie ſpielen zu laſſen, als eine Be-
ſchimpfung anſehen wird, welche
man
)(2
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |