1. Gelbholzextrakt, Cubaextrakt. Es bildet gelbbraune, wachs- glänzende Stücke, welche sich in Wasser mit gelber Farbe lösen, und wird aus dem Gelbholz durch Diffusion hergestellt. Auch ein flüssiges Gelbholz- extrakt kommt vor. Die wässerige Lösung des Gelbholzextraktes wird auf Zusatz von Salzsäure und Salpetersäure heller und bildet beim Stehen einen gelben Niederschlag; Ammoniak oder Natronlauge färben die Lösung heller oder dunkler orangefarben. Der Wert eines Gelbholzextraktes muß durch Probefärben festgellt werden.
2. Gelbbeerenextrakt. Ein dickes Extrakt, in Wasser mit gelber Farbe mit einem Stich ins Braune löslich. Die Lösung wird auf Zusatz von Salz- oder Salpetersäure heller unter Absetzen eines schmutziggelben Nieder- schlages; Ammoniak oder Natronlauge färben dieselbe heller oder dunkler rotgelb. Zinnchlorür gibt sofort, Zinnchlorid erst auf Zusatz von etwas kohlensaurem Natron einen goldgelben Niederschlag; essigsaures Kupfer gibt einen gelbbraunen bis olivengrünbraunen Niederschlag; Eisensalze eine dunkel- olivengrüne bis schwarzgrüne Färbung. -- Probefärben.
3. Quercitronextrakt. Im Handel kommen zwei flüssige Extrakte von 20 und 30° Be. vor und ein festes in Form dunkelbrauner wachs- glänzender Stücke, welche sich in Wasser mit gelber Farbe lösen. Die Quercitronextrakte zeichnen sich dadurch aus, daß sie sehr bedeutende Mengen der reinen Farbstoffe enthalten, manchmal gar fast reiner Farbstoff sind, und zwar findet sich bald das Quercitrin, bald das Quercetin, bald ein Gemisch beider darin vor. Prüfung durch Probefärben.
4. Flavin. Dieses jetzt allgemein beliebte Präparat, welches eine 16 mal größere Färbekraft als die Quercitronrinde besitzt, wird aus dieser gewonnen, indem man aus deren Abkochungen den Gerbstoff durch Leimlösung fällt, den entstehenden Schaum durch Abschäumen entfernt und dann zur Extrakt- dicke eindampft. Flavin ist also ein Quercitronextrakt ohne einen Gehalt an Gerbstoff; es gibt daher reinere Färbungen als jenes. Es besteht nach Hummel-Knecht wesentlich aus Quercetin, was ich jedoch -- unter Voraussetzung der Richtigkeit der Darstellungsmethode -- stark bezweifle. Nach Bolley wird das Flavin durch Ausziehen der Quercitronrinde mit Alkalien und Kochen des Auszuges mit verdünnter Schwefelsäure, darge- stellt. Die Ausbeute beträgt 5 Prozent des Quercitrons. Dieses Präparat ist nichts anderes als Quercitrin. Dagegen erlaube ich mir zu bezweifeln, ob dieses, auf die eben genannte Weise, dargestellte Produkt die 16 fache Färbekraft hat. Es waltet hier, wie auch bei den Quercitrinfarbstoffen, ein bedauerlicher Wirrwarr in der Namengebung ob, so daß von den Angaben der verschiedenen Autoren sich kaum zwei decken.
5. Quercetin. Nach Schlumberger kocht man 40 kg Quer- citronrinde mit 120 kg Wasser und 10 kg Schwefelsäure 2 Stunden lang, wäscht aus, filtriert und dampft zum Trocknen ein. Dieses Produkt dürfte meines Erachtens wesentlich aus Quercetin bestehen und seinen Namen daher mit Recht führen. Dieses Quercetin soll (nach Romen) nur das vierfache Färbevermögen der Quercitronrinde besitzen, was mir stark un- wahrscheinlich vorkommt. Dagegen soll es (nach Grothe) bei Anwendung
§ 58. Gelbe Farbſtoffpräparate.
1. Gelbholzextrakt, Cubaextrakt. Es bildet gelbbraune, wachs- glänzende Stücke, welche ſich in Waſſer mit gelber Farbe löſen, und wird aus dem Gelbholz durch Diffuſion hergeſtellt. Auch ein flüſſiges Gelbholz- extrakt kommt vor. Die wäſſerige Löſung des Gelbholzextraktes wird auf Zuſatz von Salzſäure und Salpeterſäure heller und bildet beim Stehen einen gelben Niederſchlag; Ammoniak oder Natronlauge färben die Löſung heller oder dunkler orangefarben. Der Wert eines Gelbholzextraktes muß durch Probefärben feſtgellt werden.
2. Gelbbeerenextrakt. Ein dickes Extrakt, in Waſſer mit gelber Farbe mit einem Stich ins Braune löslich. Die Löſung wird auf Zuſatz von Salz- oder Salpeterſäure heller unter Abſetzen eines ſchmutziggelben Nieder- ſchlages; Ammoniak oder Natronlauge färben dieſelbe heller oder dunkler rotgelb. Zinnchlorür gibt ſofort, Zinnchlorid erſt auf Zuſatz von etwas kohlenſaurem Natron einen goldgelben Niederſchlag; eſſigſaures Kupfer gibt einen gelbbraunen bis olivengrünbraunen Niederſchlag; Eiſenſalze eine dunkel- olivengrüne bis ſchwarzgrüne Färbung. — Probefärben.
3. Quercitronextrakt. Im Handel kommen zwei flüſſige Extrakte von 20 und 30° Bé. vor und ein feſtes in Form dunkelbrauner wachs- glänzender Stücke, welche ſich in Waſſer mit gelber Farbe löſen. Die Quercitronextrakte zeichnen ſich dadurch aus, daß ſie ſehr bedeutende Mengen der reinen Farbſtoffe enthalten, manchmal gar faſt reiner Farbſtoff ſind, und zwar findet ſich bald das Quercitrin, bald das Quercetin, bald ein Gemiſch beider darin vor. Prüfung durch Probefärben.
4. Flavin. Dieſes jetzt allgemein beliebte Präparat, welches eine 16 mal größere Färbekraft als die Quercitronrinde beſitzt, wird aus dieſer gewonnen, indem man aus deren Abkochungen den Gerbſtoff durch Leimlöſung fällt, den entſtehenden Schaum durch Abſchäumen entfernt und dann zur Extrakt- dicke eindampft. Flavin iſt alſo ein Quercitronextrakt ohne einen Gehalt an Gerbſtoff; es gibt daher reinere Färbungen als jenes. Es beſteht nach Hummel-Knecht weſentlich aus Quercetin, was ich jedoch — unter Vorausſetzung der Richtigkeit der Darſtellungsmethode — ſtark bezweifle. Nach Bolley wird das Flavin durch Ausziehen der Quercitronrinde mit Alkalien und Kochen des Auszuges mit verdünnter Schwefelſäure, darge- ſtellt. Die Ausbeute beträgt 5 Prozent des Quercitrons. Dieſes Präparat iſt nichts anderes als Quercitrin. Dagegen erlaube ich mir zu bezweifeln, ob dieſes, auf die eben genannte Weiſe, dargeſtellte Produkt die 16 fache Färbekraft hat. Es waltet hier, wie auch bei den Quercitrinfarbſtoffen, ein bedauerlicher Wirrwarr in der Namengebung ob, ſo daß von den Angaben der verſchiedenen Autoren ſich kaum zwei decken.
5. Quercetin. Nach Schlumberger kocht man 40 kg Quer- citronrinde mit 120 kg Waſſer und 10 kg Schwefelſäure 2 Stunden lang, wäſcht aus, filtriert und dampft zum Trocknen ein. Dieſes Produkt dürfte meines Erachtens weſentlich aus Quercetin beſtehen und ſeinen Namen daher mit Recht führen. Dieſes Quercetin ſoll (nach Romen) nur das vierfache Färbevermögen der Quercitronrinde beſitzen, was mir ſtark un- wahrſcheinlich vorkommt. Dagegen ſoll es (nach Grothe) bei Anwendung
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0180"n="154"/><divn="4"><head>§ 58. <hirendition="#b">Gelbe Farbſtoffpräparate.</hi></head><lb/><p>1. <hirendition="#g">Gelbholzextrakt, Cubaextrakt</hi>. Es bildet gelbbraune, wachs-<lb/>
glänzende Stücke, welche ſich in Waſſer mit gelber Farbe löſen, und wird<lb/>
aus dem Gelbholz durch Diffuſion hergeſtellt. Auch ein flüſſiges Gelbholz-<lb/>
extrakt kommt vor. Die wäſſerige Löſung des Gelbholzextraktes wird auf<lb/>
Zuſatz von Salzſäure und Salpeterſäure heller und bildet beim Stehen<lb/>
einen gelben Niederſchlag; Ammoniak oder Natronlauge färben die Löſung<lb/>
heller oder dunkler orangefarben. Der Wert eines Gelbholzextraktes muß<lb/>
durch Probefärben feſtgellt werden.</p><lb/><p>2. <hirendition="#g">Gelbbeerenextrakt</hi>. Ein dickes Extrakt, in Waſſer mit gelber<lb/>
Farbe mit einem Stich ins Braune löslich. Die Löſung wird auf Zuſatz von<lb/>
Salz- oder Salpeterſäure heller unter Abſetzen eines ſchmutziggelben Nieder-<lb/>ſchlages; Ammoniak oder Natronlauge färben dieſelbe heller oder dunkler<lb/>
rotgelb. Zinnchlorür gibt ſofort, Zinnchlorid erſt auf Zuſatz von etwas<lb/>
kohlenſaurem Natron einen goldgelben Niederſchlag; eſſigſaures Kupfer gibt<lb/>
einen gelbbraunen bis olivengrünbraunen Niederſchlag; Eiſenſalze eine dunkel-<lb/>
olivengrüne bis ſchwarzgrüne Färbung. —<hirendition="#g">Probefärben</hi>.</p><lb/><p>3. <hirendition="#g">Quercitronextrakt</hi>. Im Handel kommen zwei flüſſige Extrakte<lb/>
von 20 und 30° Bé. vor und ein feſtes in Form dunkelbrauner wachs-<lb/>
glänzender Stücke, welche ſich in Waſſer mit gelber Farbe löſen. Die<lb/>
Quercitronextrakte zeichnen ſich dadurch aus, daß ſie ſehr bedeutende Mengen<lb/>
der reinen Farbſtoffe enthalten, manchmal gar faſt reiner Farbſtoff ſind, und<lb/>
zwar findet ſich bald das Quercitrin, bald das Quercetin, bald ein Gemiſch<lb/>
beider darin vor. Prüfung durch Probefärben.</p><lb/><p>4. <hirendition="#g">Flavin</hi>. Dieſes jetzt allgemein beliebte Präparat, welches eine<lb/>
16 mal größere Färbekraft als die Quercitronrinde beſitzt, wird aus dieſer<lb/>
gewonnen, indem man aus deren Abkochungen den Gerbſtoff durch Leimlöſung<lb/>
fällt, den entſtehenden Schaum durch Abſchäumen entfernt und dann zur Extrakt-<lb/>
dicke eindampft. Flavin iſt alſo ein Quercitronextrakt ohne einen Gehalt an<lb/>
Gerbſtoff; es gibt daher reinere Färbungen als jenes. Es beſteht nach<lb/><hirendition="#g">Hummel-Knecht</hi> weſentlich aus Quercetin, was ich jedoch — unter<lb/>
Vorausſetzung der Richtigkeit der Darſtellungsmethode —ſtark bezweifle.<lb/>
Nach <hirendition="#g">Bolley</hi> wird das Flavin durch Ausziehen der Quercitronrinde mit<lb/>
Alkalien und Kochen des Auszuges mit verdünnter Schwefelſäure, darge-<lb/>ſtellt. Die Ausbeute beträgt 5 Prozent des Quercitrons. <hirendition="#g">Dieſes</hi> Präparat<lb/>
iſt nichts anderes als <hirendition="#g">Quercitrin</hi>. Dagegen erlaube ich mir zu bezweifeln,<lb/>
ob dieſes, auf die eben genannte Weiſe, dargeſtellte Produkt die 16 fache<lb/>
Färbekraft hat. Es waltet hier, wie auch bei den Quercitrinfarbſtoffen, ein<lb/>
bedauerlicher Wirrwarr in der Namengebung ob, ſo daß von den Angaben<lb/>
der verſchiedenen Autoren ſich kaum zwei decken.</p><lb/><p>5. <hirendition="#g">Quercetin</hi>. Nach <hirendition="#g">Schlumberger</hi> kocht man 40 <hirendition="#aq">kg</hi> Quer-<lb/>
citronrinde mit 120 <hirendition="#aq">kg</hi> Waſſer und 10 <hirendition="#aq">kg</hi> Schwefelſäure 2 Stunden lang,<lb/>
wäſcht aus, filtriert und dampft zum Trocknen ein. <hirendition="#g">Dieſes Produkt</hi><lb/>
dürfte meines Erachtens weſentlich aus <hirendition="#g">Quercetin</hi> beſtehen und ſeinen<lb/>
Namen daher mit Recht führen. Dieſes Quercetin ſoll (nach <hirendition="#g">Romen</hi>) nur<lb/>
das vierfache Färbevermögen der Quercitronrinde beſitzen, was mir ſtark un-<lb/>
wahrſcheinlich vorkommt. Dagegen ſoll es (nach <hirendition="#g">Grothe</hi>) bei Anwendung<lb/></p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[154/0180]
§ 58. Gelbe Farbſtoffpräparate.
1. Gelbholzextrakt, Cubaextrakt. Es bildet gelbbraune, wachs-
glänzende Stücke, welche ſich in Waſſer mit gelber Farbe löſen, und wird
aus dem Gelbholz durch Diffuſion hergeſtellt. Auch ein flüſſiges Gelbholz-
extrakt kommt vor. Die wäſſerige Löſung des Gelbholzextraktes wird auf
Zuſatz von Salzſäure und Salpeterſäure heller und bildet beim Stehen
einen gelben Niederſchlag; Ammoniak oder Natronlauge färben die Löſung
heller oder dunkler orangefarben. Der Wert eines Gelbholzextraktes muß
durch Probefärben feſtgellt werden.
2. Gelbbeerenextrakt. Ein dickes Extrakt, in Waſſer mit gelber
Farbe mit einem Stich ins Braune löslich. Die Löſung wird auf Zuſatz von
Salz- oder Salpeterſäure heller unter Abſetzen eines ſchmutziggelben Nieder-
ſchlages; Ammoniak oder Natronlauge färben dieſelbe heller oder dunkler
rotgelb. Zinnchlorür gibt ſofort, Zinnchlorid erſt auf Zuſatz von etwas
kohlenſaurem Natron einen goldgelben Niederſchlag; eſſigſaures Kupfer gibt
einen gelbbraunen bis olivengrünbraunen Niederſchlag; Eiſenſalze eine dunkel-
olivengrüne bis ſchwarzgrüne Färbung. — Probefärben.
3. Quercitronextrakt. Im Handel kommen zwei flüſſige Extrakte
von 20 und 30° Bé. vor und ein feſtes in Form dunkelbrauner wachs-
glänzender Stücke, welche ſich in Waſſer mit gelber Farbe löſen. Die
Quercitronextrakte zeichnen ſich dadurch aus, daß ſie ſehr bedeutende Mengen
der reinen Farbſtoffe enthalten, manchmal gar faſt reiner Farbſtoff ſind, und
zwar findet ſich bald das Quercitrin, bald das Quercetin, bald ein Gemiſch
beider darin vor. Prüfung durch Probefärben.
4. Flavin. Dieſes jetzt allgemein beliebte Präparat, welches eine
16 mal größere Färbekraft als die Quercitronrinde beſitzt, wird aus dieſer
gewonnen, indem man aus deren Abkochungen den Gerbſtoff durch Leimlöſung
fällt, den entſtehenden Schaum durch Abſchäumen entfernt und dann zur Extrakt-
dicke eindampft. Flavin iſt alſo ein Quercitronextrakt ohne einen Gehalt an
Gerbſtoff; es gibt daher reinere Färbungen als jenes. Es beſteht nach
Hummel-Knecht weſentlich aus Quercetin, was ich jedoch — unter
Vorausſetzung der Richtigkeit der Darſtellungsmethode — ſtark bezweifle.
Nach Bolley wird das Flavin durch Ausziehen der Quercitronrinde mit
Alkalien und Kochen des Auszuges mit verdünnter Schwefelſäure, darge-
ſtellt. Die Ausbeute beträgt 5 Prozent des Quercitrons. Dieſes Präparat
iſt nichts anderes als Quercitrin. Dagegen erlaube ich mir zu bezweifeln,
ob dieſes, auf die eben genannte Weiſe, dargeſtellte Produkt die 16 fache
Färbekraft hat. Es waltet hier, wie auch bei den Quercitrinfarbſtoffen, ein
bedauerlicher Wirrwarr in der Namengebung ob, ſo daß von den Angaben
der verſchiedenen Autoren ſich kaum zwei decken.
5. Quercetin. Nach Schlumberger kocht man 40 kg Quer-
citronrinde mit 120 kg Waſſer und 10 kg Schwefelſäure 2 Stunden lang,
wäſcht aus, filtriert und dampft zum Trocknen ein. Dieſes Produkt
dürfte meines Erachtens weſentlich aus Quercetin beſtehen und ſeinen
Namen daher mit Recht führen. Dieſes Quercetin ſoll (nach Romen) nur
das vierfache Färbevermögen der Quercitronrinde beſitzen, was mir ſtark un-
wahrſcheinlich vorkommt. Dagegen ſoll es (nach Grothe) bei Anwendung
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 154. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/180>, abgerufen am 27.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.