Teig in den Handel, welcher 20 Prozent festen Farbstoff enthält, in Wasser unlöslich ist, dagegen sich in Natronlauge mit rotbrauner Farbe löst. Färbt mit Chrom gebeizte Wolle licht- und seifenecht gelb; auf Baumwolle liefert es mit Thonerde ein helleres Gelb und mit Eisen eine Olivefärbung. Galloflavin läßt sich sowohl auf Wolle als auf Baumwolle mit allen Alizarin- farben kombinieren. Die erhaltenen Töne sind nach Benedikt zwar schön, aber nicht lichtecht.
§ 72. Stark saure gelbe und orange Farbstoffe.
a) Chinolinfarbstoffe.
Chinolingelb, Chinolingelb wasserlöslich, ist das Natrium- salz der Chinophtalondisulfosäure. Es wird aus dem Chinophtalon (§ 70, c) durch Behandeln mit rauchender Schwefelsäure gewonnen. Gelbes, in Wasser leicht lösliches Pulver. Färbt Wolle in saurem Bade grünlich- gelb; die Farben sind sehr lebhaft. Anwendung auf Wolle unter Zugabe von Glaubersalz und Schwefelsäure zum Färbebade.
b) Nitrofarbstoffe.
Als Nitrofarbstoffe wird eine Klasse von Farbstoffen verstanden, welche durch die Einwirkung von Salpetersäure (durch Nitrieren) auf verschiedene Abkömmlinge der bisher betrachteten Körper, wie Phenol, Naphtol u. s. w. entstehen. Alle diese Farbstoffe sind gelb oder orange; wir finden daher nur unter den gelben und orangen Körpern Nitrofarbstoffe, wogegen sie bei keiner andern Farbe wieder auftreten. Alle Nitrofarbstoffe haben sauren Charakter, lösen sich leicht in Wasser und färben tierische Fasern direkt; die erzielten Färbungen sitzen jedoch -- zumal bei Wolle -- nicht fest, wer- den von Wolle durch Wasser leicht abgewaschen und schmutzen ab -- rußen. Sie besitzen samt und sonders keine Lichtechtheit. Werden durch Behandeln mit Schwefelsäure die Nitrofarbstoffe in die entsprechenden Sulfosäuren über- geführt, so bleibt die Lebhaftigkeit der Farben dieselbe, das leichte mechanische Abreiben hört dann aber auf. Die Nitrofarbstoffe werden auf Wolle mit Schwefelsäure und Glaubersalz gefärbt.
1. Pikrinsäure, Trinitronaphtol, C6 H2 (NO2)3 · OH. Bildet sich durch Einwirken von Salpetersäure auf Karbolsäure; kommt in gelben, in heißem Wasser leicht löslichen Krystallen vor; schmeckt bitter. Färbt Wolle und Seide in saurem Bade rein gelb, ohne einen Stich ins Orange. Die Pikrinsäure besitzt alle den Nitrofarbstoffen anhaftenden Mängel in ausgesproche- nem Maße, und ist deshalb kein empfehlenswerter Farbstoff. Es muß mit Recht wundernehmen, warum hier so am Alten festgehalten wird, da uns die Neuzeit doch -- und ganz besonders in gelben Farbstoffen -- eine ganze Blumenlese weit mehr empfehlenswerter Farbstoffe bietet. Zu- dem ist die Pikrinsäure giftig, Grund genug, sie aus der Färberei gänzlich zu entfernen. -- Anwendung: Auf Wolle in schwefelsaurem Bade mit oder ohne Zusatz von Alaun; desgl. auf Seide in schwach schwefelsau- rem Bade ohne oder mit Zusatz von Bastseife. Die Färbungen sind nicht lichtecht. Auf Baumwolle fixiert sich Pikrinsäure nicht. Bisweilen wird die Pikrinsäure noch zum Nüancieren oder zur Herstellung von gelblichgrünen
Teig in den Handel, welcher 20 Prozent feſten Farbſtoff enthält, in Waſſer unlöslich iſt, dagegen ſich in Natronlauge mit rotbrauner Farbe löſt. Färbt mit Chrom gebeizte Wolle licht- und ſeifenecht gelb; auf Baumwolle liefert es mit Thonerde ein helleres Gelb und mit Eiſen eine Olivefärbung. Galloflavin läßt ſich ſowohl auf Wolle als auf Baumwolle mit allen Alizarin- farben kombinieren. Die erhaltenen Töne ſind nach Benedikt zwar ſchön, aber nicht lichtecht.
§ 72. Stark ſaure gelbe und orange Farbſtoffe.
a) Chinolinfarbſtoffe.
Chinolingelb, Chinolingelb waſſerlöslich, iſt das Natrium- ſalz der Chinophtalondiſulfoſäure. Es wird aus dem Chinophtalon (§ 70, c) durch Behandeln mit rauchender Schwefelſäure gewonnen. Gelbes, in Waſſer leicht lösliches Pulver. Färbt Wolle in ſaurem Bade grünlich- gelb; die Farben ſind ſehr lebhaft. Anwendung auf Wolle unter Zugabe von Glauberſalz und Schwefelſäure zum Färbebade.
b) Nitrofarbſtoffe.
Als Nitrofarbſtoffe wird eine Klaſſe von Farbſtoffen verſtanden, welche durch die Einwirkung von Salpeterſäure (durch Nitrieren) auf verſchiedene Abkömmlinge der bisher betrachteten Körper, wie Phenol, Naphtol u. ſ. w. entſtehen. Alle dieſe Farbſtoffe ſind gelb oder orange; wir finden daher nur unter den gelben und orangen Körpern Nitrofarbſtoffe, wogegen ſie bei keiner andern Farbe wieder auftreten. Alle Nitrofarbſtoffe haben ſauren Charakter, löſen ſich leicht in Waſſer und färben tieriſche Faſern direkt; die erzielten Färbungen ſitzen jedoch — zumal bei Wolle — nicht feſt, wer- den von Wolle durch Waſſer leicht abgewaſchen und ſchmutzen ab — rußen. Sie beſitzen ſamt und ſonders keine Lichtechtheit. Werden durch Behandeln mit Schwefelſäure die Nitrofarbſtoffe in die entſprechenden Sulfoſäuren über- geführt, ſo bleibt die Lebhaftigkeit der Farben dieſelbe, das leichte mechaniſche Abreiben hört dann aber auf. Die Nitrofarbſtoffe werden auf Wolle mit Schwefelſäure und Glauberſalz gefärbt.
1. Pikrinſäure, Trinitronaphtol, C6 H2 (NO2)3 · OH. Bildet ſich durch Einwirken von Salpeterſäure auf Karbolſäure; kommt in gelben, in heißem Waſſer leicht löslichen Kryſtallen vor; ſchmeckt bitter. Färbt Wolle und Seide in ſaurem Bade rein gelb, ohne einen Stich ins Orange. Die Pikrinſäure beſitzt alle den Nitrofarbſtoffen anhaftenden Mängel in ausgeſproche- nem Maße, und iſt deshalb kein empfehlenswerter Farbſtoff. Es muß mit Recht wundernehmen, warum hier ſo am Alten feſtgehalten wird, da uns die Neuzeit doch — und ganz beſonders in gelben Farbſtoffen — eine ganze Blumenleſe weit mehr empfehlenswerter Farbſtoffe bietet. Zu- dem iſt die Pikrinſäure giftig, Grund genug, ſie aus der Färberei gänzlich zu entfernen. — Anwendung: Auf Wolle in ſchwefelſaurem Bade mit oder ohne Zuſatz von Alaun; desgl. auf Seide in ſchwach ſchwefelſau- rem Bade ohne oder mit Zuſatz von Baſtſeife. Die Färbungen ſind nicht lichtecht. Auf Baumwolle fixiert ſich Pikrinſäure nicht. Bisweilen wird die Pikrinſäure noch zum Nüancieren oder zur Herſtellung von gelblichgrünen
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Teig in den Handel, welcher 20 Prozent feſten Farbſtoff enthält, in Waſſer
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mit Chrom gebeizte Wolle licht- und ſeifenecht gelb; auf Baumwolle liefert
es mit Thonerde ein helleres Gelb und mit Eiſen eine Olivefärbung.
Galloflavin läßt ſich ſowohl auf Wolle als auf Baumwolle mit allen Alizarin-
farben kombinieren. Die erhaltenen Töne ſind nach Benedikt zwar ſchön,
aber nicht lichtecht.
§ 72. Stark ſaure gelbe und orange Farbſtoffe.
a) Chinolinfarbſtoffe.
Chinolingelb, Chinolingelb waſſerlöslich, iſt das Natrium-
ſalz der Chinophtalondiſulfoſäure. Es wird aus dem Chinophtalon
(§ 70, c) durch Behandeln mit rauchender Schwefelſäure gewonnen. Gelbes,
in Waſſer leicht lösliches Pulver. Färbt Wolle in ſaurem Bade grünlich-
gelb; die Farben ſind ſehr lebhaft. Anwendung auf Wolle unter Zugabe
von Glauberſalz und Schwefelſäure zum Färbebade.
b) Nitrofarbſtoffe.
Als Nitrofarbſtoffe wird eine Klaſſe von Farbſtoffen verſtanden, welche
durch die Einwirkung von Salpeterſäure (durch Nitrieren) auf verſchiedene
Abkömmlinge der bisher betrachteten Körper, wie Phenol, Naphtol u. ſ. w.
entſtehen. Alle dieſe Farbſtoffe ſind gelb oder orange; wir finden daher
nur unter den gelben und orangen Körpern Nitrofarbſtoffe, wogegen ſie bei
keiner andern Farbe wieder auftreten. Alle Nitrofarbſtoffe haben ſauren
Charakter, löſen ſich leicht in Waſſer und färben tieriſche Faſern direkt;
die erzielten Färbungen ſitzen jedoch — zumal bei Wolle — nicht feſt, wer-
den von Wolle durch Waſſer leicht abgewaſchen und ſchmutzen ab — rußen.
Sie beſitzen ſamt und ſonders keine Lichtechtheit. Werden durch Behandeln
mit Schwefelſäure die Nitrofarbſtoffe in die entſprechenden Sulfoſäuren über-
geführt, ſo bleibt die Lebhaftigkeit der Farben dieſelbe, das leichte mechaniſche
Abreiben hört dann aber auf. Die Nitrofarbſtoffe werden auf Wolle mit
Schwefelſäure und Glauberſalz gefärbt.
1. Pikrinſäure, Trinitronaphtol, C6 H2 (NO2)3 · OH. Bildet
ſich durch Einwirken von Salpeterſäure auf Karbolſäure; kommt in gelben, in
heißem Waſſer leicht löslichen Kryſtallen vor; ſchmeckt bitter. Färbt Wolle
und Seide in ſaurem Bade rein gelb, ohne einen Stich ins Orange. Die
Pikrinſäure beſitzt alle den Nitrofarbſtoffen anhaftenden Mängel in ausgeſproche-
nem Maße, und iſt deshalb kein empfehlenswerter Farbſtoff. Es
muß mit Recht wundernehmen, warum hier ſo am Alten feſtgehalten wird,
da uns die Neuzeit doch — und ganz beſonders in gelben Farbſtoffen —
eine ganze Blumenleſe weit mehr empfehlenswerter Farbſtoffe bietet. Zu-
dem iſt die Pikrinſäure giftig, Grund genug, ſie aus der Färberei
gänzlich zu entfernen. — Anwendung: Auf Wolle in ſchwefelſaurem Bade
mit oder ohne Zuſatz von Alaun; desgl. auf Seide in ſchwach ſchwefelſau-
rem Bade ohne oder mit Zuſatz von Baſtſeife. Die Färbungen ſind nicht
lichtecht. Auf Baumwolle fixiert ſich Pikrinſäure nicht. Bisweilen wird die
Pikrinſäure noch zum Nüancieren oder zur Herſtellung von gelblichgrünen
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 186. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/212>, abgerufen am 28.11.2024.
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