die Thatsache nicht, daß es normale, neutrale und basische Verbindungen dieser Art gibt. Daß auch hier die basischen Sulfacetate leichter zersetzbar sind, als die normalen, ist von Liechti und Suida festgestellt worden, ein- zelne geben fast ihren gesamten Thonerdegehalt an die Faser ab. Durch diese Eigenschaft beanspruchen diese Doppelverbindungen volle Beachtung. Bei der leichten Zersetzbarkeit dieser Doppelsalze ist es jedoch nicht leicht, ein stets gleichmäßig starkes Präparat zu erhalten, und es verdient der Vorschlag D. Köchlins, das unlösliche basische Aluminiumsulfat (welches beim Er- wärmen der löslichen basischen schwefelsauren Thonerde ausfällt) in warmer Essigsäure zu lösen, beherzigt zu werden. -- Anwendung: Die Aluminium- sulfacetate wirken aus den vorher erläuterten Gründen als Beizen auf Baum- wolle kräftiger, wie die schwefelsaure Thonerde und wie der Alaun. Sie haben aber bisher die nötige Beachtung noch nicht gefunden und es ist das unbestrittene Verdienst Köchlins, sowie Liechtis und Suida's, auf diese eigentümlichen Verbindungen und ihre für die Textilindustrie sehr wertvollen Eigenschaften aufmerksam gemacht zu haben.
20. Holzsaure Thonerde, ordinäre Rotbeize, ist ein sehr un- reines Aluminiumsulfacetat, zu welchem an Stelle von Essigsäure rohe Holz- säure oder holzsaurer Kalk oder holzsaures Blei verwendet worden ist. Es ist eine gelbe bis braune, empyreumatisch riechende Flüssigkeit von 12 bis 15° Be. -- Anwendung: Als Baumwollbeize für ordinäres Rot, Braun, Oliv etc. Heutzutage, wo wir ohne sonderliche Mehrkosten ein weit reineres Präparat erhalten können, sollte dieses nichts weniger als saubere Präparat mit Recht verlassen werden.
21. Weinsaure Thonerde, Aluminiumtartrat, wird erhalten durch Lösen von Thonerdehydrat in einer starken Weinsäurelösung. Ob diese Verbindung sich auch in jenen Fällen bildet, wo man im Sude Weinstein neben Alaun verwendet, ist experimentell noch nicht bewiesen. -- Anwendung: Als Mordant.
22. Oxalsaure Thonerde, Aluminiumoxalat, wird in entsprechen- der Weise durch Auflösen von Thonerdehydrat in Oxalsäurelösung erhalten. -- Anwendung: wie voriges.
§ 96. Eisensalze.
Die Eisenverbindungen kommen in zwei Verbindungsformen vor, als Oxydulsalze und als Oxydsalze. Die ersteren gehen durch Oxydation, d. h. durch Aufnahme von Sauerstoff, oft schon durch bloßes Stehen oder Liegen an der Luft in Oxydsalze über, so daß wir in letzter Instanz immer auf Eisenoxydsalze kommen. Die Wirkung der als Beizen verwendeten Eisen- salze ist die gleiche, wie bei den Thonerdesalzen. Die Gewebefasern zerlegen diese Eisensalze und bemächtigen sich eines Teiles des Eisens; ob als Oxyd oder Oxydhydrat, oder ob in Form eines basischen Oxydsalzes, will ich hier unentschieden lassen. Keinenfalls wird eine Oxydulverbindung zerlegt und man sollte bei Anwendung von Eisenbeizen mit dieser Thatsache rechnen und in allen den Fällen, wo man die Wahl zwischen einer Oxydul- und einer Oxydbeize hat, letzterer den Vorzug geben.
1. Schwefelsaures Eisenoxydul, Ferrosulfat, Eisenvitriol, Fe SO4 + 7 H2 O. Der rohe Eisenvitriol des Handels ist ein Nebenprodukt
die Thatſache nicht, daß es normale, neutrale und baſiſche Verbindungen dieſer Art gibt. Daß auch hier die baſiſchen Sulfacetate leichter zerſetzbar ſind, als die normalen, iſt von Liechti und Suida feſtgeſtellt worden, ein- zelne geben faſt ihren geſamten Thonerdegehalt an die Faſer ab. Durch dieſe Eigenſchaft beanſpruchen dieſe Doppelverbindungen volle Beachtung. Bei der leichten Zerſetzbarkeit dieſer Doppelſalze iſt es jedoch nicht leicht, ein ſtets gleichmäßig ſtarkes Präparat zu erhalten, und es verdient der Vorſchlag D. Köchlins, das unlösliche baſiſche Aluminiumſulfat (welches beim Er- wärmen der löslichen baſiſchen ſchwefelſauren Thonerde ausfällt) in warmer Eſſigſäure zu löſen, beherzigt zu werden. — Anwendung: Die Aluminium- ſulfacetate wirken aus den vorher erläuterten Gründen als Beizen auf Baum- wolle kräftiger, wie die ſchwefelſaure Thonerde und wie der Alaun. Sie haben aber bisher die nötige Beachtung noch nicht gefunden und es iſt das unbeſtrittene Verdienſt Köchlins, ſowie Liechtis und Suida’s, auf dieſe eigentümlichen Verbindungen und ihre für die Textilinduſtrie ſehr wertvollen Eigenſchaften aufmerkſam gemacht zu haben.
20. Holzſaure Thonerde, ordinäre Rotbeize, iſt ein ſehr un- reines Aluminiumſulfacetat, zu welchem an Stelle von Eſſigſäure rohe Holz- ſäure oder holzſaurer Kalk oder holzſaures Blei verwendet worden iſt. Es iſt eine gelbe bis braune, empyreumatiſch riechende Flüſſigkeit von 12 bis 15° Bé. — Anwendung: Als Baumwollbeize für ordinäres Rot, Braun, Oliv ꝛc. Heutzutage, wo wir ohne ſonderliche Mehrkoſten ein weit reineres Präparat erhalten können, ſollte dieſes nichts weniger als ſaubere Präparat mit Recht verlaſſen werden.
21. Weinſaure Thonerde, Aluminiumtartrat, wird erhalten durch Löſen von Thonerdehydrat in einer ſtarken Weinſäurelöſung. Ob dieſe Verbindung ſich auch in jenen Fällen bildet, wo man im Sude Weinſtein neben Alaun verwendet, iſt experimentell noch nicht bewieſen. — Anwendung: Als Mordant.
22. Oxalſaure Thonerde, Aluminiumoxalat, wird in entſprechen- der Weiſe durch Auflöſen von Thonerdehydrat in Oxalſäurelöſung erhalten. — Anwendung: wie voriges.
§ 96. Eiſenſalze.
Die Eiſenverbindungen kommen in zwei Verbindungsformen vor, als Oxydulſalze und als Oxydſalze. Die erſteren gehen durch Oxydation, d. h. durch Aufnahme von Sauerſtoff, oft ſchon durch bloßes Stehen oder Liegen an der Luft in Oxydſalze über, ſo daß wir in letzter Inſtanz immer auf Eiſenoxydſalze kommen. Die Wirkung der als Beizen verwendeten Eiſen- ſalze iſt die gleiche, wie bei den Thonerdeſalzen. Die Gewebefaſern zerlegen dieſe Eiſenſalze und bemächtigen ſich eines Teiles des Eiſens; ob als Oxyd oder Oxydhydrat, oder ob in Form eines baſiſchen Oxydſalzes, will ich hier unentſchieden laſſen. Keinenfalls wird eine Oxydulverbindung zerlegt und man ſollte bei Anwendung von Eiſenbeizen mit dieſer Thatſache rechnen und in allen den Fällen, wo man die Wahl zwiſchen einer Oxydul- und einer Oxydbeize hat, letzterer den Vorzug geben.
1. Schwefelſaures Eiſenoxydul, Ferroſulfat, Eiſenvitriol, Fe SO4 + 7 H2 O. Der rohe Eiſenvitriol des Handels iſt ein Nebenprodukt
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0296"n="270"/>
die Thatſache nicht, daß es normale, neutrale und baſiſche Verbindungen<lb/>
dieſer Art gibt. Daß auch hier die baſiſchen Sulfacetate leichter zerſetzbar<lb/>ſind, als die normalen, iſt von <hirendition="#g">Liechti</hi> und <hirendition="#g">Suida</hi> feſtgeſtellt worden, ein-<lb/>
zelne geben faſt ihren geſamten Thonerdegehalt an die Faſer ab. Durch dieſe<lb/>
Eigenſchaft beanſpruchen dieſe Doppelverbindungen volle Beachtung. Bei der<lb/>
leichten Zerſetzbarkeit dieſer Doppelſalze iſt es jedoch nicht leicht, ein ſtets<lb/>
gleichmäßig ſtarkes Präparat zu erhalten, und es verdient der Vorſchlag<lb/>
D. <hirendition="#g">Köchlins</hi>, das unlösliche baſiſche Aluminiumſulfat (welches beim Er-<lb/>
wärmen der löslichen baſiſchen ſchwefelſauren Thonerde ausfällt) in warmer<lb/>
Eſſigſäure zu löſen, beherzigt zu werden. —<hirendition="#g">Anwendung</hi>: Die Aluminium-<lb/>ſulfacetate wirken aus den vorher erläuterten Gründen als Beizen auf Baum-<lb/>
wolle kräftiger, wie die ſchwefelſaure Thonerde und wie der Alaun. Sie<lb/>
haben aber bisher die nötige Beachtung noch nicht gefunden und es iſt das<lb/>
unbeſtrittene Verdienſt <hirendition="#g">Köchlins</hi>, ſowie <hirendition="#g">Liechtis</hi> und <hirendition="#g">Suida</hi>’s, auf dieſe<lb/>
eigentümlichen Verbindungen und ihre für die Textilinduſtrie ſehr wertvollen<lb/>
Eigenſchaften aufmerkſam gemacht zu haben.</p><lb/><p>20. <hirendition="#g">Holzſaure Thonerde, ordinäre Rotbeize</hi>, iſt ein ſehr un-<lb/>
reines Aluminiumſulfacetat, zu welchem an Stelle von Eſſigſäure rohe Holz-<lb/>ſäure oder holzſaurer Kalk oder holzſaures Blei verwendet worden iſt. Es<lb/>
iſt eine gelbe bis braune, empyreumatiſch riechende Flüſſigkeit von 12 bis<lb/>
15° Bé. —<hirendition="#g">Anwendung</hi>: Als Baumwollbeize für ordinäres Rot, Braun,<lb/>
Oliv ꝛc. Heutzutage, wo wir ohne ſonderliche Mehrkoſten ein weit reineres<lb/>
Präparat erhalten können, ſollte dieſes nichts weniger als ſaubere Präparat<lb/>
mit Recht verlaſſen werden.</p><lb/><p>21. <hirendition="#g">Weinſaure Thonerde, Aluminiumtartrat</hi>, wird erhalten<lb/>
durch Löſen von Thonerdehydrat in einer ſtarken Weinſäurelöſung. Ob dieſe<lb/>
Verbindung ſich auch in jenen Fällen bildet, wo man im Sude Weinſtein<lb/>
neben Alaun verwendet, iſt experimentell noch nicht bewieſen. —<hirendition="#g">Anwendung</hi>:<lb/>
Als Mordant.</p><lb/><p>22. <hirendition="#g">Oxalſaure Thonerde, Aluminiumoxalat</hi>, wird in entſprechen-<lb/>
der Weiſe durch Auflöſen von Thonerdehydrat in Oxalſäurelöſung erhalten. —<lb/><hirendition="#g">Anwendung</hi>: wie voriges.</p></div><lb/><divn="3"><head>§ 96. <hirendition="#b">Eiſenſalze.</hi></head><lb/><p>Die Eiſenverbindungen kommen in zwei Verbindungsformen vor, als<lb/>
Oxydulſalze und als Oxydſalze. Die erſteren gehen durch Oxydation, d. h.<lb/>
durch Aufnahme von Sauerſtoff, oft ſchon durch bloßes Stehen oder Liegen<lb/>
an der Luft in Oxydſalze über, ſo daß wir in letzter Inſtanz immer auf<lb/>
Eiſenoxydſalze kommen. Die Wirkung der als <hirendition="#g">Beizen</hi> verwendeten Eiſen-<lb/>ſalze iſt die gleiche, wie bei den Thonerdeſalzen. Die Gewebefaſern zerlegen<lb/>
dieſe Eiſenſalze und bemächtigen ſich eines Teiles des Eiſens; ob als Oxyd<lb/>
oder Oxydhydrat, oder ob in Form eines baſiſchen Oxydſalzes, will ich hier<lb/>
unentſchieden laſſen. Keinenfalls wird eine Oxydulverbindung zerlegt und<lb/>
man ſollte bei Anwendung von Eiſenbeizen mit dieſer Thatſache rechnen und<lb/>
in allen den Fällen, wo man die Wahl zwiſchen einer Oxydul- und einer<lb/>
Oxydbeize hat, letzterer den Vorzug geben.</p><lb/><p>1. <hirendition="#g">Schwefelſaures Eiſenoxydul, Ferroſulfat, Eiſenvitriol</hi>,<lb/><hirendition="#aq">Fe SO<hirendition="#sub">4</hi> + 7 H<hirendition="#sub">2</hi> O</hi>. Der rohe Eiſenvitriol des Handels iſt ein Nebenprodukt<lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[270/0296]
die Thatſache nicht, daß es normale, neutrale und baſiſche Verbindungen
dieſer Art gibt. Daß auch hier die baſiſchen Sulfacetate leichter zerſetzbar
ſind, als die normalen, iſt von Liechti und Suida feſtgeſtellt worden, ein-
zelne geben faſt ihren geſamten Thonerdegehalt an die Faſer ab. Durch dieſe
Eigenſchaft beanſpruchen dieſe Doppelverbindungen volle Beachtung. Bei der
leichten Zerſetzbarkeit dieſer Doppelſalze iſt es jedoch nicht leicht, ein ſtets
gleichmäßig ſtarkes Präparat zu erhalten, und es verdient der Vorſchlag
D. Köchlins, das unlösliche baſiſche Aluminiumſulfat (welches beim Er-
wärmen der löslichen baſiſchen ſchwefelſauren Thonerde ausfällt) in warmer
Eſſigſäure zu löſen, beherzigt zu werden. — Anwendung: Die Aluminium-
ſulfacetate wirken aus den vorher erläuterten Gründen als Beizen auf Baum-
wolle kräftiger, wie die ſchwefelſaure Thonerde und wie der Alaun. Sie
haben aber bisher die nötige Beachtung noch nicht gefunden und es iſt das
unbeſtrittene Verdienſt Köchlins, ſowie Liechtis und Suida’s, auf dieſe
eigentümlichen Verbindungen und ihre für die Textilinduſtrie ſehr wertvollen
Eigenſchaften aufmerkſam gemacht zu haben.
20. Holzſaure Thonerde, ordinäre Rotbeize, iſt ein ſehr un-
reines Aluminiumſulfacetat, zu welchem an Stelle von Eſſigſäure rohe Holz-
ſäure oder holzſaurer Kalk oder holzſaures Blei verwendet worden iſt. Es
iſt eine gelbe bis braune, empyreumatiſch riechende Flüſſigkeit von 12 bis
15° Bé. — Anwendung: Als Baumwollbeize für ordinäres Rot, Braun,
Oliv ꝛc. Heutzutage, wo wir ohne ſonderliche Mehrkoſten ein weit reineres
Präparat erhalten können, ſollte dieſes nichts weniger als ſaubere Präparat
mit Recht verlaſſen werden.
21. Weinſaure Thonerde, Aluminiumtartrat, wird erhalten
durch Löſen von Thonerdehydrat in einer ſtarken Weinſäurelöſung. Ob dieſe
Verbindung ſich auch in jenen Fällen bildet, wo man im Sude Weinſtein
neben Alaun verwendet, iſt experimentell noch nicht bewieſen. — Anwendung:
Als Mordant.
22. Oxalſaure Thonerde, Aluminiumoxalat, wird in entſprechen-
der Weiſe durch Auflöſen von Thonerdehydrat in Oxalſäurelöſung erhalten. —
Anwendung: wie voriges.
§ 96. Eiſenſalze.
Die Eiſenverbindungen kommen in zwei Verbindungsformen vor, als
Oxydulſalze und als Oxydſalze. Die erſteren gehen durch Oxydation, d. h.
durch Aufnahme von Sauerſtoff, oft ſchon durch bloßes Stehen oder Liegen
an der Luft in Oxydſalze über, ſo daß wir in letzter Inſtanz immer auf
Eiſenoxydſalze kommen. Die Wirkung der als Beizen verwendeten Eiſen-
ſalze iſt die gleiche, wie bei den Thonerdeſalzen. Die Gewebefaſern zerlegen
dieſe Eiſenſalze und bemächtigen ſich eines Teiles des Eiſens; ob als Oxyd
oder Oxydhydrat, oder ob in Form eines baſiſchen Oxydſalzes, will ich hier
unentſchieden laſſen. Keinenfalls wird eine Oxydulverbindung zerlegt und
man ſollte bei Anwendung von Eiſenbeizen mit dieſer Thatſache rechnen und
in allen den Fällen, wo man die Wahl zwiſchen einer Oxydul- und einer
Oxydbeize hat, letzterer den Vorzug geben.
1. Schwefelſaures Eiſenoxydul, Ferroſulfat, Eiſenvitriol,
Fe SO4 + 7 H2 O. Der rohe Eiſenvitriol des Handels iſt ein Nebenprodukt
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 270. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/296>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.