ratur flüssig oder auch unter 100°, und zwar unzersetzt, schmelzbar. In der Kälte werden die festen Fette härter, die meisten flüssigen erstarren; sie fühlen sich eigentümlich schlüpfrig, fettig, an, und machen auf Papier einen durchscheinenden Fleck, der weder bei längerem Beizen, noch beim Erhitzen verschwindet. Die Fette sind sämtlich leichter als Wasser, sie schwimmen auf demselben; sie sind in Wasser unlöslich, sehr schwer in Alkohol, dagegen leicht in Aether, Schwefelkohlenstoff, Chloroform, Benzin etc.
Von der großen Menge der Fette und Oele kommt für Färbereizwecke nur eine verhältnismäßig kleine Zahl in Betracht.
Ihrer chemischen Zusammensetzung nach sind die Fette als äther- artige Verbindungen von Fettsäuren mit Glycerin zu betrachten; es sind stets auf 1 Atom Glycerin 3 Atom Fettsäuren zu rechnen, weshalb die Fette auch als Triglyceride bezeichnet werden. Beim Verseifungs- prozeß, also beim Behandeln der Fette und Oele mit Aetzalkalien, werden die Fette zerlegt, indem die Fettsäuren sich mit dem Alkali zu Seife ver- binden (vergl. § 105), während das Glycerin frei wird und sich in der sog. "Unterlange" findet.
Wirkungsweise: Alle Fette und Oele werden durch den Sauerstoff der Luft in höherem oder geringerem Grade verändert. Einige Oele trock- nen dabei vollständig ein (z. B. Leinöl), andere Fette werden ranzig; der ranzige Geruch ist ein sicheres Zeichen für das Auftreten freier Fettsäuren. Diese freiwillige Zersetzung der Fette wird durch Berührung mit Wasser, sowie durch Lichteinwirkung beschleunigt. Eine derartige Zersetzung der Oele muß es auch sein, welche dieselben für die Verwendung als Oelbeizen geeignet macht. Mindestens müssen wir uns mit einer so allgemeinen An- nahme für solange begnügen, bis ein anderweiter einwandfreier Beweis für die Wirkung der Oele erbracht sein wird.
Anwendung finden die Fette und Oele teils als Oelbeizen, und zwar auf Baumwolle und zum Fixieren von Thonerdebeizen, sowie als Einfet- tungsmittel und auch in der Appretur.
1. Olivenöl, Baumöl, Provenceröl, Tournantöl. Das aus dem Fruchtfleisch der Oliven, der Früchte des Oelbaums, Olea euro- paeaL., durch Pressen gewonnene Oel. Die erste Pressung geschieht kalt und ohne großen Druck, sie liefert das feinste Olivenöl, welches als Jungfernöl, huile de vierge, in den Handel kommt. Dann folgt eine zweite sehr scharfe kalte, und darauf eine dritte heiße Pressung. Die zweite Pressung liefert noch ein klares, gelbes, als Speiseöl verwendbares Olivenöl; die dritte Pressung gibt das bereits eigentümlich ranzig riechende grünliche Baumöl. Nach der dritten Pressung wird der Preßkuchen zerkleinert, mit überhitztem Wasserdampf behandelt und nochmals scharf heiß gepreßt. Man erhält so das Tournantöl, ein dickes trübes ranziges Oel, welches durch Erwärmen ein klares gelbes Oel von 0,916 bis 0,918 spez. Gewicht gibt. Dieses Tournantöl ist das in der Färberei verwendete Oel. Die Anwendung ist eine beschränkte; es dient fast nur noch als Zusatz zu Druckfarben, um ihnen eine gewisse Weichheit zu erteilen.
2. Ricinusöl. Das aus dem Samen der Ricinusstaude, Ricinus communisL., durch Pressen gewonnene dickflüssige, gelblichweiße Oel von schwachem Geruch und 0,95 bis 0,96 spez. Gewicht; im Winter ge-
ratur flüſſig oder auch unter 100°, und zwar unzerſetzt, ſchmelzbar. In der Kälte werden die feſten Fette härter, die meiſten flüſſigen erſtarren; ſie fühlen ſich eigentümlich ſchlüpfrig, fettig, an, und machen auf Papier einen durchſcheinenden Fleck, der weder bei längerem Beizen, noch beim Erhitzen verſchwindet. Die Fette ſind ſämtlich leichter als Waſſer, ſie ſchwimmen auf demſelben; ſie ſind in Waſſer unlöslich, ſehr ſchwer in Alkohol, dagegen leicht in Aether, Schwefelkohlenſtoff, Chloroform, Benzin ꝛc.
Von der großen Menge der Fette und Oele kommt für Färbereizwecke nur eine verhältnismäßig kleine Zahl in Betracht.
Ihrer chemiſchen Zuſammenſetzung nach ſind die Fette als äther- artige Verbindungen von Fettſäuren mit Glycerin zu betrachten; es ſind ſtets auf 1 Atom Glycerin 3 Atom Fettſäuren zu rechnen, weshalb die Fette auch als Triglyceride bezeichnet werden. Beim Verſeifungs- prozeß, alſo beim Behandeln der Fette und Oele mit Aetzalkalien, werden die Fette zerlegt, indem die Fettſäuren ſich mit dem Alkali zu Seife ver- binden (vergl. § 105), während das Glycerin frei wird und ſich in der ſog. „Unterlange“ findet.
Wirkungsweiſe: Alle Fette und Oele werden durch den Sauerſtoff der Luft in höherem oder geringerem Grade verändert. Einige Oele trock- nen dabei vollſtändig ein (z. B. Leinöl), andere Fette werden ranzig; der ranzige Geruch iſt ein ſicheres Zeichen für das Auftreten freier Fettſäuren. Dieſe freiwillige Zerſetzung der Fette wird durch Berührung mit Waſſer, ſowie durch Lichteinwirkung beſchleunigt. Eine derartige Zerſetzung der Oele muß es auch ſein, welche dieſelben für die Verwendung als Oelbeizen geeignet macht. Mindeſtens müſſen wir uns mit einer ſo allgemeinen An- nahme für ſolange begnügen, bis ein anderweiter einwandfreier Beweis für die Wirkung der Oele erbracht ſein wird.
Anwendung finden die Fette und Oele teils als Oelbeizen, und zwar auf Baumwolle und zum Fixieren von Thonerdebeizen, ſowie als Einfet- tungsmittel und auch in der Appretur.
1. Olivenöl, Baumöl, Provenceröl, Tournantöl. Das aus dem Fruchtfleiſch der Oliven, der Früchte des Oelbaums, Olea euro- paeaL., durch Preſſen gewonnene Oel. Die erſte Preſſung geſchieht kalt und ohne großen Druck, ſie liefert das feinſte Olivenöl, welches als Jungfernöl, huile de vierge, in den Handel kommt. Dann folgt eine zweite ſehr ſcharfe kalte, und darauf eine dritte heiße Preſſung. Die zweite Preſſung liefert noch ein klares, gelbes, als Speiſeöl verwendbares Olivenöl; die dritte Preſſung gibt das bereits eigentümlich ranzig riechende grünliche Baumöl. Nach der dritten Preſſung wird der Preßkuchen zerkleinert, mit überhitztem Waſſerdampf behandelt und nochmals ſcharf heiß gepreßt. Man erhält ſo das Tournantöl, ein dickes trübes ranziges Oel, welches durch Erwärmen ein klares gelbes Oel von 0,916 bis 0,918 ſpez. Gewicht gibt. Dieſes Tournantöl iſt das in der Färberei verwendete Oel. Die Anwendung iſt eine beſchränkte; es dient faſt nur noch als Zuſatz zu Druckfarben, um ihnen eine gewiſſe Weichheit zu erteilen.
2. Ricinusöl. Das aus dem Samen der Ricinusſtaude, Ricinus communisL., durch Preſſen gewonnene dickflüſſige, gelblichweiße Oel von ſchwachem Geruch und 0,95 bis 0,96 ſpez. Gewicht; im Winter ge-
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ratur flüſſig oder auch unter 100°, und zwar unzerſetzt, ſchmelzbar. In
der Kälte werden die feſten Fette härter, die meiſten flüſſigen erſtarren; ſie
fühlen ſich eigentümlich ſchlüpfrig, fettig, an, und machen auf Papier einen
durchſcheinenden Fleck, der weder bei längerem Beizen, noch beim Erhitzen
verſchwindet. Die Fette ſind ſämtlich leichter als Waſſer, ſie ſchwimmen
auf demſelben; ſie ſind in Waſſer unlöslich, ſehr ſchwer in Alkohol, dagegen
leicht in Aether, Schwefelkohlenſtoff, Chloroform, Benzin ꝛc.
Von der großen Menge der Fette und Oele kommt für Färbereizwecke
nur eine verhältnismäßig kleine Zahl in Betracht.
Ihrer chemiſchen Zuſammenſetzung nach ſind die Fette als äther-
artige Verbindungen von Fettſäuren mit Glycerin zu betrachten;
es ſind ſtets auf 1 Atom Glycerin 3 Atom Fettſäuren zu rechnen, weshalb
die Fette auch als Triglyceride bezeichnet werden. Beim Verſeifungs-
prozeß, alſo beim Behandeln der Fette und Oele mit Aetzalkalien, werden
die Fette zerlegt, indem die Fettſäuren ſich mit dem Alkali zu Seife ver-
binden (vergl. § 105), während das Glycerin frei wird und ſich in der
ſog. „Unterlange“ findet.
Wirkungsweiſe: Alle Fette und Oele werden durch den Sauerſtoff
der Luft in höherem oder geringerem Grade verändert. Einige Oele trock-
nen dabei vollſtändig ein (z. B. Leinöl), andere Fette werden ranzig; der
ranzige Geruch iſt ein ſicheres Zeichen für das Auftreten freier Fettſäuren.
Dieſe freiwillige Zerſetzung der Fette wird durch Berührung mit Waſſer,
ſowie durch Lichteinwirkung beſchleunigt. Eine derartige Zerſetzung der Oele
muß es auch ſein, welche dieſelben für die Verwendung als Oelbeizen
geeignet macht. Mindeſtens müſſen wir uns mit einer ſo allgemeinen An-
nahme für ſolange begnügen, bis ein anderweiter einwandfreier Beweis für
die Wirkung der Oele erbracht ſein wird.
Anwendung finden die Fette und Oele teils als Oelbeizen, und zwar
auf Baumwolle und zum Fixieren von Thonerdebeizen, ſowie als Einfet-
tungsmittel und auch in der Appretur.
1. Olivenöl, Baumöl, Provenceröl, Tournantöl. Das aus
dem Fruchtfleiſch der Oliven, der Früchte des Oelbaums, Olea euro-
paea L., durch Preſſen gewonnene Oel. Die erſte Preſſung geſchieht kalt
und ohne großen Druck, ſie liefert das feinſte Olivenöl, welches als Jungfernöl,
huile de vierge, in den Handel kommt. Dann folgt eine zweite ſehr ſcharfe
kalte, und darauf eine dritte heiße Preſſung. Die zweite Preſſung liefert
noch ein klares, gelbes, als Speiſeöl verwendbares Olivenöl; die dritte
Preſſung gibt das bereits eigentümlich ranzig riechende grünliche Baumöl.
Nach der dritten Preſſung wird der Preßkuchen zerkleinert, mit überhitztem
Waſſerdampf behandelt und nochmals ſcharf heiß gepreßt. Man erhält ſo
das Tournantöl, ein dickes trübes ranziges Oel, welches durch Erwärmen
ein klares gelbes Oel von 0,916 bis 0,918 ſpez. Gewicht gibt. Dieſes
Tournantöl iſt das in der Färberei verwendete Oel. Die Anwendung iſt
eine beſchränkte; es dient faſt nur noch als Zuſatz zu Druckfarben, um ihnen
eine gewiſſe Weichheit zu erteilen.
2. Ricinusöl. Das aus dem Samen der Ricinusſtaude, Ricinus
communis L., durch Preſſen gewonnene dickflüſſige, gelblichweiße Oel
von ſchwachem Geruch und 0,95 bis 0,96 ſpez. Gewicht; im Winter ge-
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 302. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/328>, abgerufen am 22.11.2024.
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