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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889.

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[Abbildung] Fig. 65.

Garntrockenmaschine nach schottischem System.

Diese Trockenmaschine hat sich durch ihre durchgehend zweckentsprechende
Konstruktion und den erforderlichen geringen Raumbedarf allgemein einge-
führt.

C. H. Weisbach in Chemnitz hat sich eine

Rotierende Garntrockenmaschine (Fig. 66) patentieren lassen,
welche nach dem Patentinhaber folgende Vorteile besitzt:

1. Vermeidung der hohen Temperatur in den Trockenstuben, wodurch
die Beeinträchtigung des Glanzes der Farbe und der Elastizität des Garnes
beseitigt wird.

2. Eine durch die niedrige Temperatur erzielte sehr bedeutende Erspar-
nis an Feuerungsmaterial.

3. Gänzlicher Wegfall der Feuergefährlichkeit beim Trocknen der Garne.


[Abbildung] Fig. 65.

Garntrockenmaſchine nach ſchottiſchem Syſtem.

Dieſe Trockenmaſchine hat ſich durch ihre durchgehend zweckentſprechende
Konſtruktion und den erforderlichen geringen Raumbedarf allgemein einge-
führt.

C. H. Weisbach in Chemnitz hat ſich eine

Rotierende Garntrockenmaſchine (Fig. 66) patentieren laſſen,
welche nach dem Patentinhaber folgende Vorteile beſitzt:

1. Vermeidung der hohen Temperatur in den Trockenſtuben, wodurch
die Beeinträchtigung des Glanzes der Farbe und der Elaſtizität des Garnes
beſeitigt wird.

2. Eine durch die niedrige Temperatur erzielte ſehr bedeutende Erſpar-
nis an Feuerungsmaterial.

3. Gänzlicher Wegfall der Feuergefährlichkeit beim Trocknen der Garne.

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[358/0392] [Abbildung Fig. 65. Garntrockenmaſchine nach ſchottiſchem Syſtem.] Dieſe Trockenmaſchine hat ſich durch ihre durchgehend zweckentſprechende Konſtruktion und den erforderlichen geringen Raumbedarf allgemein einge- führt. C. H. Weisbach in Chemnitz hat ſich eine Rotierende Garntrockenmaſchine (Fig. 66) patentieren laſſen, welche nach dem Patentinhaber folgende Vorteile beſitzt: 1. Vermeidung der hohen Temperatur in den Trockenſtuben, wodurch die Beeinträchtigung des Glanzes der Farbe und der Elaſtizität des Garnes beſeitigt wird. 2. Eine durch die niedrige Temperatur erzielte ſehr bedeutende Erſpar- nis an Feuerungsmaterial. 3. Gänzlicher Wegfall der Feuergefährlichkeit beim Trocknen der Garne.

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Zitationshilfe: Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 358. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/392>, abgerufen am 22.11.2024.