Sengapparate hergestellt. Als Brennmaterial benutzte man damals Wein- geist oder Alkohol, später die Dämpfe aus diesen Materialien. Sämtliche Flammen hatten aber den Nachteil, daß sie rußten und daß die Ware sehr unegal und streifig ausfiel. Nach Entstehung der Steinkohlengasfabrikation wandte man sich bald der Verwendung des Steinkohlengases zum Sengen der Gewebe zu und erhielt wesentlich günstigere Resultate als früher, indem man dieses Gas mit atmosphärischer Luft mischte, wodurch nicht nur eine intensivere, sondern auch eine vollständig rußfreie Flamme gewonnen wurde. Man verwendet auch in abgelegenen Ortschaften, wo noch kein Steinkohlen- gas vorhanden, Gase aus Teer, Terpentin- und anderen Oelen mit großem Vorteil an, die in der Fabrik selbst hergestellt werden. In der richtigen Mischung von Gas und Luft liegt das Wesentliche für ein gutes billiges Sengen.
Neueste Gassengmaschine mit zwei Schlitzbrennern, Injek- tions- und Mischungsapparat, D. R. P., sowie Bürstenwalzen (Fig. 72) oder mit Anfeuchtvorrichtung für gesengte Ware (Fig. 73).
Die wichtigsten Bestandteile jeder Gassengmaschine sind die Apparate, welche die Mischung von Gas und Luft, das Mischungs- und Druckver- hältnis dieses Gemenges und die Ausströmung desselben am Verbrennungs- orte bewirken; es liegt also in der Hauptsache der größere oder geringere praktische Wert jeder Gassengmaschine in der Konstruktion der die Luftkom- pression, der die Mischung der komprimierten Luft mit dem Gase bewirkenden Apparate, und der Brenner selbst; diese Teile müssen bei einer auf Voll- kommenheit Anspruch machenden Gassengmaschine nicht nur gestatten, Gas und Luft auf das innigste miteinander zu mischen, dem Gemenge je nach Erfordernis einen höheren oder geringeren Druck zu geben, sondern auch die Mischung unter dem gewünschten, aber unbedingt gleichmäßigen Drucke am Verbrennungsorte zur Ausströmung kommen zu lassen, ohne dabei eine be- sondere Aufmerksamkeit und Intelligenz des die Maschine bedienenden Ar- beiters zu bedingen; alle diese Apparate müssen also durchaus leicht zu bedienen und vor allem die Gleichmäßigkeit der Flamme von der größeren oder geringeren Achtsamkeit des Arbeiters unabhängig, sowie mit Vor- richtungen versehen sein, aus welchen das Mischungsverhältnis auf den ersten Blick und mit Zuverlässigkeit zu erkennen ist.
Diese Aufgaben erfüllten die bisher üblichen Gassengmaschinen nur zum allergeringsten Teile, indem bei den meisten derselben weder ein genügender Druck, noch eine genügend innige Mischung von Gas und Luft, sowie auch keine ganz gleichmäßige Ausströmung am Verbrennungsorte zu erzielen war; der Grund hierzu ist in der Konstruktion der Luftzuführungapparate und Brenner zu suchen; zu ersteren bediente man sich bei den älteren Maschinen meist gewöhnlicher Ventilatoren oder auch Blasebälge, mittels welcher be- kanntlich nur ein sehr niedriger Luftdruck erreichbar ist. Die Brenner setzten sich in den meisten Fällen aus einer Anzahl eiserner Düsen zusammen, welchen durch je zwei parallel nebeneinander stehende Stutzen Gas und Luft getrennt zugeführt wurden; da sich nun aber die den Düsen zugeführten Gas- und Luftströme naturgemäß in der gleichen Richtung fortbewegten, welche ihnen durch die Stellung der Stutzen mitgeteilt worden war, so ge- langte auch an der einen Seite jeder Düse das Gas, an der anderen Seite die Luft unter höherem Drucke zur Ausströmung, resp. Verbrennung und
Sengapparate hergeſtellt. Als Brennmaterial benutzte man damals Wein- geiſt oder Alkohol, ſpäter die Dämpfe aus dieſen Materialien. Sämtliche Flammen hatten aber den Nachteil, daß ſie rußten und daß die Ware ſehr unegal und ſtreifig ausfiel. Nach Entſtehung der Steinkohlengasfabrikation wandte man ſich bald der Verwendung des Steinkohlengaſes zum Sengen der Gewebe zu und erhielt weſentlich günſtigere Reſultate als früher, indem man dieſes Gas mit atmoſphäriſcher Luft miſchte, wodurch nicht nur eine intenſivere, ſondern auch eine vollſtändig rußfreie Flamme gewonnen wurde. Man verwendet auch in abgelegenen Ortſchaften, wo noch kein Steinkohlen- gas vorhanden, Gaſe aus Teer, Terpentin- und anderen Oelen mit großem Vorteil an, die in der Fabrik ſelbſt hergeſtellt werden. In der richtigen Miſchung von Gas und Luft liegt das Weſentliche für ein gutes billiges Sengen.
Neueſte Gasſengmaſchine mit zwei Schlitzbrennern, Injek- tions- und Miſchungsapparat, D. R. P., ſowie Bürſtenwalzen (Fig. 72) oder mit Anfeuchtvorrichtung für geſengte Ware (Fig. 73).
Die wichtigſten Beſtandteile jeder Gasſengmaſchine ſind die Apparate, welche die Miſchung von Gas und Luft, das Miſchungs- und Druckver- hältnis dieſes Gemenges und die Ausſtrömung desſelben am Verbrennungs- orte bewirken; es liegt alſo in der Hauptſache der größere oder geringere praktiſche Wert jeder Gasſengmaſchine in der Konſtruktion der die Luftkom- preſſion, der die Miſchung der komprimierten Luft mit dem Gaſe bewirkenden Apparate, und der Brenner ſelbſt; dieſe Teile müſſen bei einer auf Voll- kommenheit Anſpruch machenden Gasſengmaſchine nicht nur geſtatten, Gas und Luft auf das innigſte miteinander zu miſchen, dem Gemenge je nach Erfordernis einen höheren oder geringeren Druck zu geben, ſondern auch die Miſchung unter dem gewünſchten, aber unbedingt gleichmäßigen Drucke am Verbrennungsorte zur Ausſtrömung kommen zu laſſen, ohne dabei eine be- ſondere Aufmerkſamkeit und Intelligenz des die Maſchine bedienenden Ar- beiters zu bedingen; alle dieſe Apparate müſſen alſo durchaus leicht zu bedienen und vor allem die Gleichmäßigkeit der Flamme von der größeren oder geringeren Achtſamkeit des Arbeiters unabhängig, ſowie mit Vor- richtungen verſehen ſein, aus welchen das Miſchungsverhältnis auf den erſten Blick und mit Zuverläſſigkeit zu erkennen iſt.
Dieſe Aufgaben erfüllten die bisher üblichen Gasſengmaſchinen nur zum allergeringſten Teile, indem bei den meiſten derſelben weder ein genügender Druck, noch eine genügend innige Miſchung von Gas und Luft, ſowie auch keine ganz gleichmäßige Ausſtrömung am Verbrennungsorte zu erzielen war; der Grund hierzu iſt in der Konſtruktion der Luftzuführungapparate und Brenner zu ſuchen; zu erſteren bediente man ſich bei den älteren Maſchinen meiſt gewöhnlicher Ventilatoren oder auch Blaſebälge, mittels welcher be- kanntlich nur ein ſehr niedriger Luftdruck erreichbar iſt. Die Brenner ſetzten ſich in den meiſten Fällen aus einer Anzahl eiſerner Düſen zuſammen, welchen durch je zwei parallel nebeneinander ſtehende Stutzen Gas und Luft getrennt zugeführt wurden; da ſich nun aber die den Düſen zugeführten Gas- und Luftſtröme naturgemäß in der gleichen Richtung fortbewegten, welche ihnen durch die Stellung der Stutzen mitgeteilt worden war, ſo ge- langte auch an der einen Seite jeder Düſe das Gas, an der anderen Seite die Luft unter höherem Drucke zur Ausſtrömung, reſp. Verbrennung und
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Sengapparate hergeſtellt. Als Brennmaterial benutzte man damals Wein-
geiſt oder Alkohol, ſpäter die Dämpfe aus dieſen Materialien. Sämtliche
Flammen hatten aber den Nachteil, daß ſie rußten und daß die Ware ſehr
unegal und ſtreifig ausfiel. Nach Entſtehung der Steinkohlengasfabrikation
wandte man ſich bald der Verwendung des Steinkohlengaſes zum Sengen
der Gewebe zu und erhielt weſentlich günſtigere Reſultate als früher, indem
man dieſes Gas mit atmoſphäriſcher Luft miſchte, wodurch nicht nur eine
intenſivere, ſondern auch eine vollſtändig rußfreie Flamme gewonnen wurde.
Man verwendet auch in abgelegenen Ortſchaften, wo noch kein Steinkohlen-
gas vorhanden, Gaſe aus Teer, Terpentin- und anderen Oelen mit großem
Vorteil an, die in der Fabrik ſelbſt hergeſtellt werden. In der richtigen
Miſchung von Gas und Luft liegt das Weſentliche für ein gutes billiges
Sengen.
Neueſte Gasſengmaſchine mit zwei Schlitzbrennern, Injek-
tions- und Miſchungsapparat, D. R. P., ſowie Bürſtenwalzen
(Fig. 72) oder mit Anfeuchtvorrichtung für geſengte Ware (Fig. 73).
Die wichtigſten Beſtandteile jeder Gasſengmaſchine ſind die Apparate,
welche die Miſchung von Gas und Luft, das Miſchungs- und Druckver-
hältnis dieſes Gemenges und die Ausſtrömung desſelben am Verbrennungs-
orte bewirken; es liegt alſo in der Hauptſache der größere oder geringere
praktiſche Wert jeder Gasſengmaſchine in der Konſtruktion der die Luftkom-
preſſion, der die Miſchung der komprimierten Luft mit dem Gaſe bewirkenden
Apparate, und der Brenner ſelbſt; dieſe Teile müſſen bei einer auf Voll-
kommenheit Anſpruch machenden Gasſengmaſchine nicht nur geſtatten, Gas
und Luft auf das innigſte miteinander zu miſchen, dem Gemenge je nach
Erfordernis einen höheren oder geringeren Druck zu geben, ſondern auch die
Miſchung unter dem gewünſchten, aber unbedingt gleichmäßigen Drucke am
Verbrennungsorte zur Ausſtrömung kommen zu laſſen, ohne dabei eine be-
ſondere Aufmerkſamkeit und Intelligenz des die Maſchine bedienenden Ar-
beiters zu bedingen; alle dieſe Apparate müſſen alſo durchaus leicht zu
bedienen und vor allem die Gleichmäßigkeit der Flamme von der größeren
oder geringeren Achtſamkeit des Arbeiters unabhängig, ſowie mit Vor-
richtungen verſehen ſein, aus welchen das Miſchungsverhältnis auf den erſten
Blick und mit Zuverläſſigkeit zu erkennen iſt.
Dieſe Aufgaben erfüllten die bisher üblichen Gasſengmaſchinen nur zum
allergeringſten Teile, indem bei den meiſten derſelben weder ein genügender
Druck, noch eine genügend innige Miſchung von Gas und Luft, ſowie auch
keine ganz gleichmäßige Ausſtrömung am Verbrennungsorte zu erzielen war;
der Grund hierzu iſt in der Konſtruktion der Luftzuführungapparate und
Brenner zu ſuchen; zu erſteren bediente man ſich bei den älteren Maſchinen
meiſt gewöhnlicher Ventilatoren oder auch Blaſebälge, mittels welcher be-
kanntlich nur ein ſehr niedriger Luftdruck erreichbar iſt. Die Brenner ſetzten
ſich in den meiſten Fällen aus einer Anzahl eiſerner Düſen zuſammen,
welchen durch je zwei parallel nebeneinander ſtehende Stutzen Gas und
Luft getrennt zugeführt wurden; da ſich nun aber die den Düſen zugeführten
Gas- und Luftſtröme naturgemäß in der gleichen Richtung fortbewegten,
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langte auch an der einen Seite jeder Düſe das Gas, an der anderen Seite
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 380. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/414>, abgerufen am 22.11.2024.
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