Um nun die Ware marktfähig zu machen, folgt das Sortieren, eine rein mechanische Trennung der feineren von den gröberen, der längeren von den kürzeren Wollfasern. Nicht alle Teile des Vließes haben den gleichen Wert; die Wollfaser der sogen. edlen Teile (Schulterblätter, Seiten, Weichen, Keule) ist weit geschätzter, als die von den sogen. unedlen Teilen (Nacken, Kreuz, Rücken, Kehle, Brust, Füße etc.). Heute gelten acht Sorten nach den Graden der Feinheit: Supra-Electa, Electa, Prima, Secunda, Tertia, Quarta, Quinta, Sexta. Die sortierte Mutterwolle ist diejenige Ware, welche unter dem Namen Wolle, Rohwolle in den Handel kommt.
Eigenschaften der Rohwolle. Die Rohwolle enthält, je nachdem sie vor der Schur der Pelzwäsche unterworfen war oder nicht, entweder nur einen kleinen Teil der Unreinigkeiten und einen großen Teil des Schweißes oder den gesamten Schweiß und den gesamten Schmutz, sowie in beiden Fällen Feuchtigkeit, welche zwischen 7 bis 16 Prozent zu schwanken pflegt, keinen- falls aber mehr als 181/4 Prozent betragen darf. Eine derartige Wolle besitzt durchaus kein feuchtes Aussehen, ist aber für Färbereizwecke voll- kommen untauglich. Um Wolle zum Färben tauglich zu machen, muß ihr zuvor der gesamte Gehalt von Schweiß und Fett entzogen werden. Dies geschieht durch das Entschweißen oder Entfetten, wie es in den großen Wollwäschereien betrieben wird.
Die Wollwäscherei. Zum Entschweißen und Entfetten der Wolle dienen schwach alkalische Lösungen, welche unter Anwendung von Wärme das Wollfett in eine dünne Seifenlösung überführen; am besten erfüllt die- sen Zweck eine dünne Lösung von Soda oder von alkalischer weißer Seife.
Das Entschweißen der Wolle gehört nicht zu den Arbeiten des Fär- bers, obgleich er sehr wohl in der Lage wäre, diese Arbeiten auszuführen; ganz schwache, handwarme und wärmere Seifen- oder Sodabäder stehen ihm stets zu Gebote. Unmittelbar nach dem Entschweißen folgt ein Spülen oder Waschen in reinem kaltem Wasser, so lange, bis das Wasser völlig klar ab- läuft. Dann wird abgewunden oder zentrifugiert, und an einem schattigen Orte in gelinder Wärme (45 bis 50° C.) getrocknet.
Zum Unterschiede von der Pelzwäsche heißt die Wollwäscherei zum Zwecke des Entschweißens die Fabrikwäsche. Durch dieselbe verliert die bereits der Pelzwäsche unterworfen gewesene Wolle 17 bis 40 Teile, die unge- waschene Wolle 41 bis 65 Teile an Gewicht, so daß bei ersterer 83 bis 60, bei letzterer 59 bis 35 Teile als Ausbeute zurückbleiben. Diese so gewonnene Wolle ist dasjenige Fabrikat, welches der Färber als lose Wolle in die Hände bekommt, gleichzeitig aber auch das Material zur weiteren Verarbeitung der Wolle, Verspinnen zu Garn, oder Verweben zu Tuch.
Das Karbonisieren. Manche Wollen, besonders ausländische, ent- halten Kletten und andere vegetabilische Bestandteile, Ueberreste von Gras und Stroh u. dergl., welche sich auf mechanischem Wege nur schwer daraus entfernen lassen. Zur Zerstörung dieser pflanzlichen Beimischungen dient das verschiedene Verhalten der tierischen und der pflanzlichen Gewebefaser gegen verdünnte Säuren. Säuren von größerer Konzentration wirken lösend auf beide ein, stark verdünnte Säuren, und zwar besonders Salz-
Ganswindt, Färberei. 2
Um nun die Ware marktfähig zu machen, folgt das Sortieren, eine rein mechaniſche Trennung der feineren von den gröberen, der längeren von den kürzeren Wollfaſern. Nicht alle Teile des Vließes haben den gleichen Wert; die Wollfaſer der ſogen. edlen Teile (Schulterblätter, Seiten, Weichen, Keule) iſt weit geſchätzter, als die von den ſogen. unedlen Teilen (Nacken, Kreuz, Rücken, Kehle, Bruſt, Füße ꝛc.). Heute gelten acht Sorten nach den Graden der Feinheit: Supra-Electa, Electa, Prima, Secunda, Tertia, Quarta, Quinta, Sexta. Die ſortierte Mutterwolle iſt diejenige Ware, welche unter dem Namen Wolle, Rohwolle in den Handel kommt.
Eigenſchaften der Rohwolle. Die Rohwolle enthält, je nachdem ſie vor der Schur der Pelzwäſche unterworfen war oder nicht, entweder nur einen kleinen Teil der Unreinigkeiten und einen großen Teil des Schweißes oder den geſamten Schweiß und den geſamten Schmutz, ſowie in beiden Fällen Feuchtigkeit, welche zwiſchen 7 bis 16 Prozent zu ſchwanken pflegt, keinen- falls aber mehr als 18¼ Prozent betragen darf. Eine derartige Wolle beſitzt durchaus kein feuchtes Ausſehen, iſt aber für Färbereizwecke voll- kommen untauglich. Um Wolle zum Färben tauglich zu machen, muß ihr zuvor der geſamte Gehalt von Schweiß und Fett entzogen werden. Dies geſchieht durch das Entſchweißen oder Entfetten, wie es in den großen Wollwäſchereien betrieben wird.
Die Wollwäſcherei. Zum Entſchweißen und Entfetten der Wolle dienen ſchwach alkaliſche Löſungen, welche unter Anwendung von Wärme das Wollfett in eine dünne Seifenlöſung überführen; am beſten erfüllt die- ſen Zweck eine dünne Löſung von Soda oder von alkaliſcher weißer Seife.
Das Entſchweißen der Wolle gehört nicht zu den Arbeiten des Fär- bers, obgleich er ſehr wohl in der Lage wäre, dieſe Arbeiten auszuführen; ganz ſchwache, handwarme und wärmere Seifen- oder Sodabäder ſtehen ihm ſtets zu Gebote. Unmittelbar nach dem Entſchweißen folgt ein Spülen oder Waſchen in reinem kaltem Waſſer, ſo lange, bis das Waſſer völlig klar ab- läuft. Dann wird abgewunden oder zentrifugiert, und an einem ſchattigen Orte in gelinder Wärme (45 bis 50° C.) getrocknet.
Zum Unterſchiede von der Pelzwäſche heißt die Wollwäſcherei zum Zwecke des Entſchweißens die Fabrikwäſche. Durch dieſelbe verliert die bereits der Pelzwäſche unterworfen geweſene Wolle 17 bis 40 Teile, die unge- waſchene Wolle 41 bis 65 Teile an Gewicht, ſo daß bei erſterer 83 bis 60, bei letzterer 59 bis 35 Teile als Ausbeute zurückbleiben. Dieſe ſo gewonnene Wolle iſt dasjenige Fabrikat, welches der Färber als loſe Wolle in die Hände bekommt, gleichzeitig aber auch das Material zur weiteren Verarbeitung der Wolle, Verſpinnen zu Garn, oder Verweben zu Tuch.
Das Karboniſieren. Manche Wollen, beſonders ausländiſche, ent- halten Kletten und andere vegetabiliſche Beſtandteile, Ueberreſte von Gras und Stroh u. dergl., welche ſich auf mechaniſchem Wege nur ſchwer daraus entfernen laſſen. Zur Zerſtörung dieſer pflanzlichen Beimiſchungen dient das verſchiedene Verhalten der tieriſchen und der pflanzlichen Gewebefaſer gegen verdünnte Säuren. Säuren von größerer Konzentration wirken löſend auf beide ein, ſtark verdünnte Säuren, und zwar beſonders Salz-
Ganswindt, Färberei. 2
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Um nun die Ware marktfähig zu machen, folgt das Sortieren, eine
rein mechaniſche Trennung der feineren von den gröberen, der längeren von
den kürzeren Wollfaſern. Nicht alle Teile des Vließes haben den gleichen
Wert; die Wollfaſer der ſogen. edlen Teile (Schulterblätter, Seiten, Weichen,
Keule) iſt weit geſchätzter, als die von den ſogen. unedlen Teilen (Nacken,
Kreuz, Rücken, Kehle, Bruſt, Füße ꝛc.). Heute gelten acht Sorten nach
den Graden der Feinheit: Supra-Electa, Electa, Prima, Secunda, Tertia,
Quarta, Quinta, Sexta. Die ſortierte Mutterwolle iſt diejenige Ware,
welche unter dem Namen Wolle, Rohwolle in den Handel kommt.
Eigenſchaften der Rohwolle. Die Rohwolle enthält, je nachdem
ſie vor der Schur der Pelzwäſche unterworfen war oder nicht, entweder nur
einen kleinen Teil der Unreinigkeiten und einen großen Teil des Schweißes oder
den geſamten Schweiß und den geſamten Schmutz, ſowie in beiden Fällen
Feuchtigkeit, welche zwiſchen 7 bis 16 Prozent zu ſchwanken pflegt, keinen-
falls aber mehr als 18¼ Prozent betragen darf. Eine derartige Wolle
beſitzt durchaus kein feuchtes Ausſehen, iſt aber für Färbereizwecke voll-
kommen untauglich. Um Wolle zum Färben tauglich zu machen, muß
ihr zuvor der geſamte Gehalt von Schweiß und Fett entzogen werden. Dies
geſchieht durch das Entſchweißen oder Entfetten, wie es in den großen
Wollwäſchereien betrieben wird.
Die Wollwäſcherei. Zum Entſchweißen und Entfetten der Wolle
dienen ſchwach alkaliſche Löſungen, welche unter Anwendung von Wärme
das Wollfett in eine dünne Seifenlöſung überführen; am beſten erfüllt die-
ſen Zweck eine dünne Löſung von Soda oder von alkaliſcher weißer Seife.
Das Entſchweißen der Wolle gehört nicht zu den Arbeiten des Fär-
bers, obgleich er ſehr wohl in der Lage wäre, dieſe Arbeiten auszuführen;
ganz ſchwache, handwarme und wärmere Seifen- oder Sodabäder ſtehen ihm
ſtets zu Gebote. Unmittelbar nach dem Entſchweißen folgt ein Spülen oder
Waſchen in reinem kaltem Waſſer, ſo lange, bis das Waſſer völlig klar ab-
läuft. Dann wird abgewunden oder zentrifugiert, und an einem ſchattigen
Orte in gelinder Wärme (45 bis 50° C.) getrocknet.
Zum Unterſchiede von der Pelzwäſche heißt die Wollwäſcherei zum Zwecke
des Entſchweißens die Fabrikwäſche. Durch dieſelbe verliert die bereits
der Pelzwäſche unterworfen geweſene Wolle 17 bis 40 Teile, die unge-
waſchene Wolle 41 bis 65 Teile an Gewicht, ſo daß bei erſterer 83 bis
60, bei letzterer 59 bis 35 Teile als Ausbeute zurückbleiben. Dieſe ſo
gewonnene Wolle iſt dasjenige Fabrikat, welches der Färber
als loſe Wolle in die Hände bekommt, gleichzeitig aber auch das
Material zur weiteren Verarbeitung der Wolle, Verſpinnen zu Garn, oder
Verweben zu Tuch.
Das Karboniſieren. Manche Wollen, beſonders ausländiſche, ent-
halten Kletten und andere vegetabiliſche Beſtandteile, Ueberreſte von Gras
und Stroh u. dergl., welche ſich auf mechaniſchem Wege nur ſchwer daraus
entfernen laſſen. Zur Zerſtörung dieſer pflanzlichen Beimiſchungen dient
das verſchiedene Verhalten der tieriſchen und der pflanzlichen Gewebefaſer
gegen verdünnte Säuren. Säuren von größerer Konzentration wirken
löſend auf beide ein, ſtark verdünnte Säuren, und zwar beſonders Salz-
Ganswindt, Färberei. 2
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 17. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/43>, abgerufen am 21.11.2024.
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