schrieben, oder nach der Methode von Moyret in einem Bade. Im ersteren Falle wird die Seide im ersten Bade auf gewöhnliche Art gefärbt und kann alsdann das Kernseifenbad durch mit Ammoniak nicht neutrali- siertes Türkischrotöl ersetzt werden. Dann folgt das Tannieren etc. der Baumwolle. Beim Färben in einem Bad müssen die Stücke zweifach ge- pflatscht und getrocknet werden, bevor sie im Sodabade behandelt und aus- gefärbt werden können.
Färben mit Benzidinfarbstoffen. Als Moyret seine Methode veröffentlichte, waren die Benzidinfarben noch nicht bekannt. Durch deren Ein- führung in die Technik wird das Färben von Geweben aus Seide und Baum- wolle ungemein vereinfacht. Das Klotzen mit Oel kommt in Wegfall und das Färben erfolgt einfach und direkt in einem kochenden Seifenbade. Die große Anzahl der bis jetzt bereits bekannten Benzidinfarbstoffe gestattet die Hervorrufung heller und dunkler Nüancen bis zum Blau- und Violettschwarz. Diese Methode ist noch wenig bekannt, noch weniger geübt; sie ist aber die naturgemäßeste von allen und wird vornehmlich der Kleiderfärberei unschätz- bare Dienste leisten können.
Schwarzfärben. Im Kleinbetriebe und in der Kleiderfärberei wird man auch heute noch vorziehen, das Schwarz mit Blauholz zu erzielen. Die Ware wird dann durch Schwarzbeize passiert, diese durch Bearbeiten in einem lauwarmen Sodabade fixiert, dann mit Catechu behandelt; man ver- fährt schließlich, wie bei Catechuschwarz § 79 angegeben ist.
Seit Auftauchen des Anilinschwarz findet auch dieses vielfach Anwen- dung. Die gekochten, gut gespülten und ausgeschwenkten Stücke werden mit einem der in § 84 bezeichneten Anilinschwarzpräparate derart gepflatscht, daß die Baumwolle auf der Rückseite den größten Teil der Flüssigkeit erhält. Man verfährt im übrigen ganz, wie § 84 ausführlich beschrieben.
Weiß und farbig gemischt. Bei einigen für die Levante bestimm- ten Artikeln wird die Seide gefärbt und die Baumwolle weiß gelassen. Man erreicht dies, indem man das Gewebe in einem mit Essigsäure ange- säuerten Bade von Azorot etwas dunkel anfärbt, wobei die Baumwolle nur schwach nüanciert wird; dann gibt man ein leichtes Seifenbad, wodurch die Nüance der Seide heller und die Baumwolle weiß wird. Aehnlich wie Azorot wirken auch alle andern sauer angehenden Farbstoffe.
Färben in zwei Farben. Dieses ist in Deutschland nicht üblich; nach Breuer*) wird es dagegen in Lyon seit lange angewendet. Zuerst wird die Seide in einem mit etwas Essigsäure angesäuertem Bastseifenbade gefärbt; man wählt hierzu durchgehends neutrale spritlösliche Farben, z. B. die Eosinfarben (mit Vorliebe Bengalrosa), Alkaliblau, Indulin; hier- bei bleibt die Baumwolle völlig ungefärbt. Nun folgt ein Beizen mit 8 Prozent Tannin, in dessen Lösung man das Gewebe unter häufigem Um- ziehen 12 Stunden liegen läßt, ringt ab und trocknet, ohne zu spülen. Nach dem Trocknen geht man, wie üblich, auf ein Brechweinsteinbad, zieht darin kalt während 21/2 bis 3 Stunden ein und spült dann scharf. Das Färben der Baumwolle geschieht kalt in einer so konzentrierten Lösung eines
*)Bulletin de Mulhouse 1884.
ſchrieben, oder nach der Methode von Moyret in einem Bade. Im erſteren Falle wird die Seide im erſten Bade auf gewöhnliche Art gefärbt und kann alsdann das Kernſeifenbad durch mit Ammoniak nicht neutrali- ſiertes Türkiſchrotöl erſetzt werden. Dann folgt das Tannieren ꝛc. der Baumwolle. Beim Färben in einem Bad müſſen die Stücke zweifach ge- pflatſcht und getrocknet werden, bevor ſie im Sodabade behandelt und aus- gefärbt werden können.
Färben mit Benzidinfarbſtoffen. Als Moyret ſeine Methode veröffentlichte, waren die Benzidinfarben noch nicht bekannt. Durch deren Ein- führung in die Technik wird das Färben von Geweben aus Seide und Baum- wolle ungemein vereinfacht. Das Klotzen mit Oel kommt in Wegfall und das Färben erfolgt einfach und direkt in einem kochenden Seifenbade. Die große Anzahl der bis jetzt bereits bekannten Benzidinfarbſtoffe geſtattet die Hervorrufung heller und dunkler Nüancen bis zum Blau- und Violettſchwarz. Dieſe Methode iſt noch wenig bekannt, noch weniger geübt; ſie iſt aber die naturgemäßeſte von allen und wird vornehmlich der Kleiderfärberei unſchätz- bare Dienſte leiſten können.
Schwarzfärben. Im Kleinbetriebe und in der Kleiderfärberei wird man auch heute noch vorziehen, das Schwarz mit Blauholz zu erzielen. Die Ware wird dann durch Schwarzbeize paſſiert, dieſe durch Bearbeiten in einem lauwarmen Sodabade fixiert, dann mit Catechu behandelt; man ver- fährt ſchließlich, wie bei Catechuſchwarz § 79 angegeben iſt.
Seit Auftauchen des Anilinſchwarz findet auch dieſes vielfach Anwen- dung. Die gekochten, gut geſpülten und ausgeſchwenkten Stücke werden mit einem der in § 84 bezeichneten Anilinſchwarzpräparate derart gepflatſcht, daß die Baumwolle auf der Rückſeite den größten Teil der Flüſſigkeit erhält. Man verfährt im übrigen ganz, wie § 84 ausführlich beſchrieben.
Weiß und farbig gemiſcht. Bei einigen für die Levante beſtimm- ten Artikeln wird die Seide gefärbt und die Baumwolle weiß gelaſſen. Man erreicht dies, indem man das Gewebe in einem mit Eſſigſäure ange- ſäuerten Bade von Azorot etwas dunkel anfärbt, wobei die Baumwolle nur ſchwach nüanciert wird; dann gibt man ein leichtes Seifenbad, wodurch die Nüance der Seide heller und die Baumwolle weiß wird. Aehnlich wie Azorot wirken auch alle andern ſauer angehenden Farbſtoffe.
Färben in zwei Farben. Dieſes iſt in Deutſchland nicht üblich; nach Breuer*) wird es dagegen in Lyon ſeit lange angewendet. Zuerſt wird die Seide in einem mit etwas Eſſigſäure angeſäuertem Baſtſeifenbade gefärbt; man wählt hierzu durchgehends neutrale ſpritlösliche Farben, z. B. die Eoſinfarben (mit Vorliebe Bengalroſa), Alkaliblau, Indulin; hier- bei bleibt die Baumwolle völlig ungefärbt. Nun folgt ein Beizen mit 8 Prozent Tannin, in deſſen Löſung man das Gewebe unter häufigem Um- ziehen 12 Stunden liegen läßt, ringt ab und trocknet, ohne zu ſpülen. Nach dem Trocknen geht man, wie üblich, auf ein Brechweinſteinbad, zieht darin kalt während 2½ bis 3 Stunden ein und ſpült dann ſcharf. Das Färben der Baumwolle geſchieht kalt in einer ſo konzentrierten Löſung eines
*)Bulletin de Mulhouse 1884.
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und kann alsdann das Kernſeifenbad durch mit Ammoniak nicht neutrali-
ſiertes Türkiſchrotöl erſetzt werden. Dann folgt das Tannieren ꝛc. der
Baumwolle. Beim Färben in einem Bad müſſen die Stücke zweifach ge-
pflatſcht und getrocknet werden, bevor ſie im Sodabade behandelt und aus-
gefärbt werden können.
Färben mit Benzidinfarbſtoffen. Als Moyret ſeine Methode
veröffentlichte, waren die Benzidinfarben noch nicht bekannt. Durch deren Ein-
führung in die Technik wird das Färben von Geweben aus Seide und Baum-
wolle ungemein vereinfacht. Das Klotzen mit Oel kommt in Wegfall und das
Färben erfolgt einfach und direkt in einem kochenden Seifenbade. Die
große Anzahl der bis jetzt bereits bekannten Benzidinfarbſtoffe geſtattet die
Hervorrufung heller und dunkler Nüancen bis zum Blau- und Violettſchwarz.
Dieſe Methode iſt noch wenig bekannt, noch weniger geübt; ſie iſt aber die
naturgemäßeſte von allen und wird vornehmlich der Kleiderfärberei unſchätz-
bare Dienſte leiſten können.
Schwarzfärben. Im Kleinbetriebe und in der Kleiderfärberei wird
man auch heute noch vorziehen, das Schwarz mit Blauholz zu erzielen.
Die Ware wird dann durch Schwarzbeize paſſiert, dieſe durch Bearbeiten
in einem lauwarmen Sodabade fixiert, dann mit Catechu behandelt; man ver-
fährt ſchließlich, wie bei Catechuſchwarz § 79 angegeben iſt.
Seit Auftauchen des Anilinſchwarz findet auch dieſes vielfach Anwen-
dung. Die gekochten, gut geſpülten und ausgeſchwenkten Stücke werden mit
einem der in § 84 bezeichneten Anilinſchwarzpräparate derart gepflatſcht, daß
die Baumwolle auf der Rückſeite den größten Teil der Flüſſigkeit erhält.
Man verfährt im übrigen ganz, wie § 84 ausführlich beſchrieben.
Weiß und farbig gemiſcht. Bei einigen für die Levante beſtimm-
ten Artikeln wird die Seide gefärbt und die Baumwolle weiß gelaſſen.
Man erreicht dies, indem man das Gewebe in einem mit Eſſigſäure ange-
ſäuerten Bade von Azorot etwas dunkel anfärbt, wobei die Baumwolle
nur ſchwach nüanciert wird; dann gibt man ein leichtes Seifenbad, wodurch
die Nüance der Seide heller und die Baumwolle weiß wird. Aehnlich wie
Azorot wirken auch alle andern ſauer angehenden Farbſtoffe.
Färben in zwei Farben. Dieſes iſt in Deutſchland nicht üblich;
nach Breuer *) wird es dagegen in Lyon ſeit lange angewendet. Zuerſt
wird die Seide in einem mit etwas Eſſigſäure angeſäuertem Baſtſeifenbade
gefärbt; man wählt hierzu durchgehends neutrale ſpritlösliche Farben,
z. B. die Eoſinfarben (mit Vorliebe Bengalroſa), Alkaliblau, Indulin; hier-
bei bleibt die Baumwolle völlig ungefärbt. Nun folgt ein Beizen mit
8 Prozent Tannin, in deſſen Löſung man das Gewebe unter häufigem Um-
ziehen 12 Stunden liegen läßt, ringt ab und trocknet, ohne zu ſpülen.
Nach dem Trocknen geht man, wie üblich, auf ein Brechweinſteinbad, zieht
darin kalt während 2½ bis 3 Stunden ein und ſpült dann ſcharf. Das
Färben der Baumwolle geſchieht kalt in einer ſo konzentrierten Löſung eines
*) Bulletin de Mulhouse 1884.
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 628. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/676>, abgerufen am 22.11.2024.
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