jegliche Entwickelung von Sulfocyansäure bis zur Trockne eindampfen, in welcher Form sie sich vollständig und unverändert wieder in Wasser löst. Die minder basischen Verbindungen nähern sich in der Unbeständigkeit dem neutralen Rhodanaluminium, welches beim Abdampfen Sulfocyansäure, Per- sulfocyansäure, Blausäure und lösliches basisches Rhodanaluminium bildet. Diese basischen Rhodanthonerden sollen nach den Behauptungen des Erfinders vortreffliche Beizen für Baumwollfärberei und -Druckerei liefern.
11. Chromsalze.
(Nachtrag zu § 98.)
Von neueren Chromverbindungen sind die folgenden von Wichtigkeit:
1. Weinsaures Chromoxydkali ist ein Doppelsalz, welches durch Zusatz von Weinsäure zu einer kalten Lösung von Kaliumdichromat gewonnen wird. Dabei soll eine Temperaturerhöhung vermieden werden, da das grüne Doppelsalz sonst, nach Brühl, in eine andere Modifikation übergeht und dadurch seine Eigenschaften teilweise verändert. -- Anwendung: Zur Er- zeugung von Anilingrau.
2. Basische Chromfluoride werden von der Firma Köpp & Comp. in Oestrich in den Handel gebracht; sie existieren nur in wässeriger Lösung und zerfallen beim Eindampfen in neutrales Chromfluorid (vergl. S. 280) und Chromoxyd. Diese letzte Reaktion läßt sie als zum Fixieren von Chrom- oxyd auf der Faser besonders geeignet erscheinen.
3. Chromsaures Chromoxyd, Chromchromat, C2 (Cr O4)3 + 9 H2 O, ist von M. v. Gallois dargestellt worden. Das- selbe wird nach patentiertem Verfahren (D. R. P. 45999) dargestellt, in- dem man 1000 g Chromalaun mit 860 g Krystallsoda fällt, den Niederschlag vom Chromoxyd gut auswäscht, auspreßt und mit 300 g Chromsäure in der Wärme löst. Diese Verbindung eignet sich weniger zum Beizen der Baum- wolle, wohl aber empfiehlt sie sich trotz ihres hohen Preises zum Beizen der Seide, welche mit Alizarinfarben gefärbt werden soll, da sie dann Effekte liefert, welche mit keiner anderen Beize zu erreichen sind. Auch zum Beizen der Wolle ist das Chromchromat mit Vorteil zu verwenden, da sich der gesamte Chromgehalt der Beize leicht und vollständig fixiert und der sonst übliche Weinstein sich dabei ersparen läßt.
Auch ein basisches Chromchromat von der Formel C2 (Cr O4) (O H)2 hat v. Gallois dargestellt; dasselbe kann auch als Beize dienen, wenn es in frisch bereitetem Zustande verwendet wird; die Lösung ist jedoch nicht halt- bar. -- Anwendung: Nach der Patentschrift wählt man die Konzentration der Beizflüssigkeiten mit einem vergleichsweisen Gehalt von 200 g Chrom- alaun. Durch Verdünnen mit Wasser kann man aus dieser Beize alle mög- lichen zur Herstellung heller Nüancen erforderlichen Beizen bereiten. Zum Klotzen löst man den aus 200 g Chromalaun gefällten Chromoxydteig in Chromsäure, setzt 150 g essigsaure Magnesia von 16° Be. zu und füllt das das Ganze mit Wasser zu 1 l auf.
4. Chromsulfatchromat, Cr2 (Cr O4) (S O4) (O H)2, wird nach v. Gallois bereitet, wie folgt: 1000 g Chromalaun werden, wie unter 3), mit 860 g Krystallsoda gefällt, der erhaltene Niederschlag wird in 196 g
jegliche Entwickelung von Sulfocyanſäure bis zur Trockne eindampfen, in welcher Form ſie ſich vollſtändig und unverändert wieder in Waſſer löſt. Die minder baſiſchen Verbindungen nähern ſich in der Unbeſtändigkeit dem neutralen Rhodanaluminium, welches beim Abdampfen Sulfocyanſäure, Per- ſulfocyanſäure, Blauſäure und lösliches baſiſches Rhodanaluminium bildet. Dieſe baſiſchen Rhodanthonerden ſollen nach den Behauptungen des Erfinders vortreffliche Beizen für Baumwollfärberei und -Druckerei liefern.
11. Chromſalze.
(Nachtrag zu § 98.)
Von neueren Chromverbindungen ſind die folgenden von Wichtigkeit:
1. Weinſaures Chromoxydkali iſt ein Doppelſalz, welches durch Zuſatz von Weinſäure zu einer kalten Löſung von Kaliumdichromat gewonnen wird. Dabei ſoll eine Temperaturerhöhung vermieden werden, da das grüne Doppelſalz ſonſt, nach Brühl, in eine andere Modifikation übergeht und dadurch ſeine Eigenſchaften teilweiſe verändert. — Anwendung: Zur Er- zeugung von Anilingrau.
2. Baſiſche Chromfluoride werden von der Firma Köpp & Comp. in Oeſtrich in den Handel gebracht; ſie exiſtieren nur in wäſſeriger Löſung und zerfallen beim Eindampfen in neutrales Chromfluorid (vergl. S. 280) und Chromoxyd. Dieſe letzte Reaktion läßt ſie als zum Fixieren von Chrom- oxyd auf der Faſer beſonders geeignet erſcheinen.
3. Chromſaures Chromoxyd, Chromchromat, C2 (Cr O4)3 + 9 H2 O, iſt von M. v. Gallois dargeſtellt worden. Das- ſelbe wird nach patentiertem Verfahren (D. R. P. 45999) dargeſtellt, in- dem man 1000 g Chromalaun mit 860 g Kryſtallſoda fällt, den Niederſchlag vom Chromoxyd gut auswäſcht, auspreßt und mit 300 g Chromſäure in der Wärme löſt. Dieſe Verbindung eignet ſich weniger zum Beizen der Baum- wolle, wohl aber empfiehlt ſie ſich trotz ihres hohen Preiſes zum Beizen der Seide, welche mit Alizarinfarben gefärbt werden ſoll, da ſie dann Effekte liefert, welche mit keiner anderen Beize zu erreichen ſind. Auch zum Beizen der Wolle iſt das Chromchromat mit Vorteil zu verwenden, da ſich der geſamte Chromgehalt der Beize leicht und vollſtändig fixiert und der ſonſt übliche Weinſtein ſich dabei erſparen läßt.
Auch ein baſiſches Chromchromat von der Formel C2 (Cr O4) (O H)2 hat v. Gallois dargeſtellt; dasſelbe kann auch als Beize dienen, wenn es in friſch bereitetem Zuſtande verwendet wird; die Löſung iſt jedoch nicht halt- bar. — Anwendung: Nach der Patentſchrift wählt man die Konzentration der Beizflüſſigkeiten mit einem vergleichsweiſen Gehalt von 200 g Chrom- alaun. Durch Verdünnen mit Waſſer kann man aus dieſer Beize alle mög- lichen zur Herſtellung heller Nüancen erforderlichen Beizen bereiten. Zum Klotzen löſt man den aus 200 g Chromalaun gefällten Chromoxydteig in Chromſäure, ſetzt 150 g eſſigſaure Magneſia von 16° Bé. zu und füllt das das Ganze mit Waſſer zu 1 l auf.
4. Chromſulfatchromat, Cr2 (Cr O4) (S O4) (O H)2, wird nach v. Gallois bereitet, wie folgt: 1000 g Chromalaun werden, wie unter 3), mit 860 g Kryſtallſoda gefällt, der erhaltene Niederſchlag wird in 196 g
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jegliche Entwickelung von Sulfocyanſäure bis zur Trockne eindampfen, in
welcher Form ſie ſich vollſtändig und unverändert wieder in Waſſer löſt.
Die minder baſiſchen Verbindungen nähern ſich in der Unbeſtändigkeit dem
neutralen Rhodanaluminium, welches beim Abdampfen Sulfocyanſäure, Per-
ſulfocyanſäure, Blauſäure und lösliches baſiſches Rhodanaluminium bildet.
Dieſe baſiſchen Rhodanthonerden ſollen nach den Behauptungen des Erfinders
vortreffliche Beizen für Baumwollfärberei und -Druckerei liefern.
11. Chromſalze.
(Nachtrag zu § 98.)
Von neueren Chromverbindungen ſind die folgenden von Wichtigkeit:
1. Weinſaures Chromoxydkali iſt ein Doppelſalz, welches durch
Zuſatz von Weinſäure zu einer kalten Löſung von Kaliumdichromat gewonnen
wird. Dabei ſoll eine Temperaturerhöhung vermieden werden, da das grüne
Doppelſalz ſonſt, nach Brühl, in eine andere Modifikation übergeht und
dadurch ſeine Eigenſchaften teilweiſe verändert. — Anwendung: Zur Er-
zeugung von Anilingrau.
2. Baſiſche Chromfluoride werden von der Firma Köpp & Comp.
in Oeſtrich in den Handel gebracht; ſie exiſtieren nur in wäſſeriger Löſung
und zerfallen beim Eindampfen in neutrales Chromfluorid (vergl. S. 280)
und Chromoxyd. Dieſe letzte Reaktion läßt ſie als zum Fixieren von Chrom-
oxyd auf der Faſer beſonders geeignet erſcheinen.
3. Chromſaures Chromoxyd, Chromchromat,
C2 (Cr O4)3 + 9 H2 O, iſt von M. v. Gallois dargeſtellt worden. Das-
ſelbe wird nach patentiertem Verfahren (D. R. P. 45999) dargeſtellt, in-
dem man 1000 g Chromalaun mit 860 g Kryſtallſoda fällt, den Niederſchlag
vom Chromoxyd gut auswäſcht, auspreßt und mit 300 g Chromſäure in der
Wärme löſt. Dieſe Verbindung eignet ſich weniger zum Beizen der Baum-
wolle, wohl aber empfiehlt ſie ſich trotz ihres hohen Preiſes zum Beizen der
Seide, welche mit Alizarinfarben gefärbt werden ſoll, da ſie dann Effekte
liefert, welche mit keiner anderen Beize zu erreichen ſind. Auch zum Beizen
der Wolle iſt das Chromchromat mit Vorteil zu verwenden, da ſich der
geſamte Chromgehalt der Beize leicht und vollſtändig fixiert und der ſonſt
übliche Weinſtein ſich dabei erſparen läßt.
Auch ein baſiſches Chromchromat von der Formel C2 (Cr O4) (O H)2
hat v. Gallois dargeſtellt; dasſelbe kann auch als Beize dienen, wenn es
in friſch bereitetem Zuſtande verwendet wird; die Löſung iſt jedoch nicht halt-
bar. — Anwendung: Nach der Patentſchrift wählt man die Konzentration
der Beizflüſſigkeiten mit einem vergleichsweiſen Gehalt von 200 g Chrom-
alaun. Durch Verdünnen mit Waſſer kann man aus dieſer Beize alle mög-
lichen zur Herſtellung heller Nüancen erforderlichen Beizen bereiten. Zum
Klotzen löſt man den aus 200 g Chromalaun gefällten Chromoxydteig in
Chromſäure, ſetzt 150 g eſſigſaure Magneſia von 16° Bé. zu und füllt das
das Ganze mit Waſſer zu 1 l auf.
4. Chromſulfatchromat, Cr2 (Cr O4) (S O4) (O H)2, wird nach
v. Gallois bereitet, wie folgt: 1000 g Chromalaun werden, wie unter 3),
mit 860 g Kryſtallſoda gefällt, der erhaltene Niederſchlag wird in 196 g
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 666. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/714>, abgerufen am 22.11.2024.
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