Kalkerde und 68 Gran einer eignen Erde, welche Strontionerde heißen kan, gefunden worden. Der am Gewicht fehlende 1 Gran kan auf die färbende Substanz gerechnet werden, welche nach andern Versuchen phosphorsaures Eisen und Braunstein zu seyn scheint.
Ueber den Strontianit, ein schottisches Fossil u. s. w. aus einem Briefe des Herrn Rath Sulzer zu Ronneburg mitgetheilt von Blumenbach, im Gothaischen Magazin für das Neuste rc. VII. B. 3tes St. S. 68 u. f.
Beschreibung des Strontionits nach seinen äußerlichen, physischen und chemischen Kennzeichen von Herrn I. G. Schmeisser, aus den Philos. Trans. übers. in Grens neuem Journal der Phys. B. I. S. 135 u. f.
Stufenleitern der einfachen Verwandtschaften, s. Verwandtschaft, chymische
Th. IV. S. 477.
Sublimat, ätzender, s. Quecksilber
Th. III. S. 598.
Sublimation, s. Destillation
Th. I. S. 574.
T
Talg, s. Fett, Th.II. S. 206.
Talkerde, s. Bittersalzerde
Th. I. S. 360.
Tangentialkraft, s. Centralkräfte
Th. I. S. 491. 498.
Taschenelektrometer, s. Elektrometer
Th. I. S. 810.
Tetrachord, s. Ton
Th. IV. S. 381. 382.
Thau.
Zus. zu Th. IV S. 289--296.
Zu S. 292. 293. Herr de Luc (Abhandl. über die Hygrometrie, aus den Philos. Trans. Vol. LXXXI. übers. in Grens Journal der Physik, B. V. S. 300. §. 28.) beobachtete die Feuchtigkeit der Luft beym Thaue an mehrern Hygroskopen, unter andern an einem von spiralförmig zerschnittenem Federkiel, das, wie die übrigen, von der äussersten Trockniß bis zur äußersten Feuchtigkeit in 100 Theile getheilt war. Diese Hygroskope waren in freyer Luft, drey Fuß hoch über einem Grasplatze, auf dem Lande aufgehängt. Diese Beobachtungen ließen sich auf folgende allgemeine Sätze bringen.
Kalkerde und 68 Gran einer eignen Erde, welche Strontionerde heißen kan, gefunden worden. Der am Gewicht fehlende 1 Gran kan auf die faͤrbende Subſtanz gerechnet werden, welche nach andern Verſuchen phosphorſaures Eiſen und Braunſtein zu ſeyn ſcheint.
Ueber den Strontianit, ein ſchottiſches Foſſil u. ſ. w. aus einem Briefe des Herrn Rath Sulzer zu Ronneburg mitgetheilt von Blumenbach, im Gothaiſchen Magazin fuͤr das Neuſte rc. VII. B. 3tes St. S. 68 u. f.
Beſchreibung des Strontionits nach ſeinen aͤußerlichen, phyſiſchen und chemiſchen Kennzeichen von Herrn I. G. Schmeiſſer, aus den Philoſ. Trans. uͤberſ. in Grens neuem Journal der Phyſ. B. I. S. 135 u. f.
Stufenleitern der einfachen Verwandtſchaften, ſ. Verwandtſchaft, chymiſche
Th. IV. S. 477.
Sublimat, aͤtzender, ſ. Queckſilber
Th. III. S. 598.
Sublimation, ſ. Deſtillation
Th. I. S. 574.
T
Talg, ſ. Fett, Th.II. S. 206.
Talkerde, ſ. Bitterſalzerde
Th. I. S. 360.
Tangentialkraft, ſ. Centralkraͤfte
Th. I. S. 491. 498.
Taſchenelektrometer, ſ. Elektrometer
Th. I. S. 810.
Tetrachord, ſ. Ton
Th. IV. S. 381. 382.
Thau.
Zuſ. zu Th. IV S. 289—296.
Zu S. 292. 293. Herr de Luc (Abhandl. uͤber die Hygrometrie, aus den Philoſ. Trans. Vol. LXXXI. uͤberſ. in Grens Journal der Phyſik, B. V. S. 300. §. 28.) beobachtete die Feuchtigkeit der Luft beym Thaue an mehrern Hygroſkopen, unter andern an einem von ſpiralfoͤrmig zerſchnittenem Federkiel, das, wie die uͤbrigen, von der aͤuſſerſten Trockniß bis zur aͤußerſten Feuchtigkeit in 100 Theile getheilt war. Dieſe Hygroſkope waren in freyer Luft, drey Fuß hoch uͤber einem Grasplatze, auf dem Lande aufgehaͤngt. Dieſe Beobachtungen ließen ſich auf folgende allgemeine Saͤtze bringen.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="2"><p><pbfacs="#f0888"xml:id="P.5.876"n="876"/><lb/>
Kalkerde und 68 Gran einer eignen Erde, welche <hirendition="#b">Strontionerde</hi> heißen kan, gefunden worden. Der am Gewicht fehlende 1 Gran kan auf die faͤrbende Subſtanz gerechnet werden, welche nach andern Verſuchen phosphorſaures Eiſen und Braunſtein zu ſeyn ſcheint.</p><p>Ueber den Strontianit, ein ſchottiſches Foſſil u. ſ. w. aus einem Briefe des Herrn Rath <hirendition="#b">Sulzer</hi> zu Ronneburg mitgetheilt von <hirendition="#b">Blumenbach,</hi> im Gothaiſchen Magazin fuͤr das Neuſte rc. <hirendition="#aq">VII.</hi> B. 3tes St. S. 68 u. f.</p><p>Beſchreibung des Strontionits nach ſeinen aͤußerlichen, phyſiſchen und chemiſchen Kennzeichen von Herrn <hirendition="#b">I. G. Schmeiſſer,</hi> aus den <hirendition="#aq">Philoſ. Trans.</hi> uͤberſ. in <hirendition="#b">Grens</hi> neuem Journal der Phyſ. B. <hirendition="#aq">I.</hi> S. 135 u. f.</p></div><divn="2"><head>Stufenleitern der einfachen Verwandtſchaften, ſ. Verwandtſchaft, chymiſche</head><lb/><p>Th. <hirendition="#aq">IV.</hi> S. 477.</p></div><divn="2"><head>Sublimat, aͤtzender, ſ. Queckſilber</head><lb/><p>Th. <hirendition="#aq">III.</hi> S. 598.</p></div><divn="2"><head>Sublimation, ſ. Deſtillation</head><lb/><p>Th. <hirendition="#aq">I.</hi> S. 574.</p></div></div><divn="3"><head>T</head><lb/><p><hirendition="#b">Talg, ſ. Fett, Th.</hi><hirendition="#aq">II.</hi> S. 206.</p><divn="2"><head>Talkerde, ſ. Bitterſalzerde</head><lb/><p>Th. <hirendition="#aq">I.</hi> S. 360.</p></div><divn="2"><head>Tangentialkraft, ſ. Centralkraͤfte</head><lb/><p>Th. <hirendition="#aq">I.</hi> S. 491. 498.</p></div><divn="2"><head>Taſchenelektrometer, ſ. Elektrometer</head><lb/><p>Th. <hirendition="#aq">I.</hi> S. 810.</p></div><divn="2"><head>Tetrachord, ſ. Ton</head><lb/><p>Th. <hirendition="#aq">IV.</hi> S. 381. 382.</p></div><divn="2"><head>Thau.</head><lb/><p><hirendition="#c">Zuſ. zu Th. <hirendition="#aq">IV</hi> S. 289—296.</hi></p><p><hirendition="#b">Zu S.</hi> 292. 293. Herr <hirendition="#b">de Luc</hi> (Abhandl. uͤber die Hygrometrie, aus den <hirendition="#aq">Philoſ. Trans. Vol. LXXXI.</hi> uͤberſ. in <hirendition="#b">Grens</hi> Journal der Phyſik, B. <hirendition="#aq">V.</hi> S. 300. §. 28.) beobachtete die Feuchtigkeit der Luft beym Thaue an mehrern Hygroſkopen, unter andern an einem von ſpiralfoͤrmig zerſchnittenem Federkiel, das, wie die uͤbrigen, von der aͤuſſerſten Trockniß bis zur aͤußerſten Feuchtigkeit in 100 Theile getheilt war. Dieſe Hygroſkope waren in freyer Luft, drey Fuß hoch uͤber einem Grasplatze, auf dem Lande aufgehaͤngt. Dieſe Beobachtungen ließen ſich auf folgende allgemeine Saͤtze bringen.<lb/></p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[876/0888]
Kalkerde und 68 Gran einer eignen Erde, welche Strontionerde heißen kan, gefunden worden. Der am Gewicht fehlende 1 Gran kan auf die faͤrbende Subſtanz gerechnet werden, welche nach andern Verſuchen phosphorſaures Eiſen und Braunſtein zu ſeyn ſcheint.
Ueber den Strontianit, ein ſchottiſches Foſſil u. ſ. w. aus einem Briefe des Herrn Rath Sulzer zu Ronneburg mitgetheilt von Blumenbach, im Gothaiſchen Magazin fuͤr das Neuſte rc. VII. B. 3tes St. S. 68 u. f.
Beſchreibung des Strontionits nach ſeinen aͤußerlichen, phyſiſchen und chemiſchen Kennzeichen von Herrn I. G. Schmeiſſer, aus den Philoſ. Trans. uͤberſ. in Grens neuem Journal der Phyſ. B. I. S. 135 u. f.
Stufenleitern der einfachen Verwandtſchaften, ſ. Verwandtſchaft, chymiſche
Th. IV. S. 477.
Sublimat, aͤtzender, ſ. Queckſilber
Th. III. S. 598.
Sublimation, ſ. Deſtillation
Th. I. S. 574.
T
Talg, ſ. Fett, Th. II. S. 206.
Talkerde, ſ. Bitterſalzerde
Th. I. S. 360.
Tangentialkraft, ſ. Centralkraͤfte
Th. I. S. 491. 498.
Taſchenelektrometer, ſ. Elektrometer
Th. I. S. 810.
Tetrachord, ſ. Ton
Th. IV. S. 381. 382.
Thau.
Zuſ. zu Th. IV S. 289—296.
Zu S. 292. 293. Herr de Luc (Abhandl. uͤber die Hygrometrie, aus den Philoſ. Trans. Vol. LXXXI. uͤberſ. in Grens Journal der Phyſik, B. V. S. 300. §. 28.) beobachtete die Feuchtigkeit der Luft beym Thaue an mehrern Hygroſkopen, unter andern an einem von ſpiralfoͤrmig zerſchnittenem Federkiel, das, wie die uͤbrigen, von der aͤuſſerſten Trockniß bis zur aͤußerſten Feuchtigkeit in 100 Theile getheilt war. Dieſe Hygroſkope waren in freyer Luft, drey Fuß hoch uͤber einem Grasplatze, auf dem Lande aufgehaͤngt. Dieſe Beobachtungen ließen ſich auf folgende allgemeine Saͤtze bringen.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Bibliothek des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte : Bereitstellung der Texttranskription.
(2015-09-02T12:13:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2015-09-02T12:13:09Z)
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: keine Angabe;
Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): keine Angabe;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: keine Angabe;
Kustoden: keine Angabe;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine Angabe;
rundes r (ꝛ): keine Angabe;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: aufgelöst;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: keine Angabe;
Zeichensetzung: keine Angabe;
Zeilenumbrüche markiert: nein;
Gehler, Johann Samuel Traugott: Physikalisches Wörterbuch, oder, Versuch einer Erklärung der vornehmsten Begriffe und Kunstwörter der Naturlehre. Bd. 5. Leipzig, 1799, S. 876. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gehler_woerterbuch05_1799/888>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.