ist es auch mit Soldaten und geistlichen Personen/ sintemahl ein Be-Soldaten und Geistl. Recht. freyeter/ der Ubels thut/ an unbefreyeten Orten/ nach deren Gewohn- heit Rechten/ billig daselbst zu straffen; sonst aber nach gemeinen aller Orten gewöhnlichen Rechten soll wider grobe Laster keine adeliche oder andere einige Befreyung etwas gelten oder schaffen/ sondern deß- falls werden alle und iede/ wie sie mit Nahmen heissen/ keine ausbeschei-Adelichen Vorrecht und Freyheit Ver- lust. den/ gäntzlich auffgehoben/ massen gemeinen Volcks Bestes das höch- ste Gesetz seyn muß/ auch keiner/ der sich mordens/ strauch-reitens/ rau- bens und gewaltsamen stehlens befleissiget/ einer Ritter-mässigen oder Freyheit-fähigen Person/ werth seyn kan.
Arg. L. un. C. si quacunque praeditus potestate. Auth. qua provincia, C. ubi de Crim. L. 3. ff. de re milit. L. 1. C. ubi Senator.
§. 12. Jn peinlichen Hals-Gerichts-Thaten auff hohen Schu- len gehöret deren Erkäntniß/ nach der Sachen Umstand und Beschaf- fenheit/ dem Fürsten der Academie oder Bischoff zu; sonst aber ist be- kandt/ daß Studenten und hohen Schul Personen/ in bürgerlichen Sa-Studenten Freyheit. chen/ von Käyser Friderich Barbarossa, diese Freyheit haben/ daß sie nirgends/ als für ihrem Magistro und Rectori, beklaget werden sollen; jedoch kan dieser Rechts-Wohlthat auch abgesaget werden.
Auth. Habita, C. ne fil. pro patre.
§. 13. Weltlichen Standes Leute können von geistlichen Richtern/Geist- und weltlichen Per- sonen Rechts- Stand. Verzicht Rech- tens Einlieffe- rung. ausser in Kirchen und geistlichen Sachen/ nicht belanget noch geurthei- let werden/ gleichwie in pein- und bürgerlichen Sachen geistliche Per- sonen Freyheit haben/ für keiner weltlichen Obrigkeit für Recht zu ste- hen/ es wäre denn ihres Rechtens Verzeihung schrifftlich eingelieffert worden/ oder das Verbrechen wäre so grob/ daß sie ihrer Amts-Wür-Consistorial- Gerichts-Sa- chen. den zu entsetzen/ alsdann gehören sie für das Consistorium, so wohl als andere leichte Vrsehen/ und geist- oder bürgerliche Sachen; wann sie aber in grossen Schand-Lastern an Ort des Verbrechens auff derErgriffenen Thäter Recht. That ergriffen/ gehören sie für des Orts weltlichen Richter.
C. cum non ab homine C. at si clerici. C. clerici, c. qualiter, X. de judic. C. si diligenti, C. 1. C. si quis C. cum contingat, & C. significasti. Ext. de for. comp.
§. 14. Wann auch einer peinlichen Gerichts Gerechtigkeit hat/ nicht aber eben auff selbige Person wegen ihrer Freyheit und der Gefangene weiß/ daß es nicht sein gehöriger Richter/ jedoch ihm ant- wortet/ versetzet er sein Recht/ er sey dann vom Obern daran verhin-Rechts Verse- tzuug in Ge- richts-Stand. dert/ oder solche Versetzung wäre einem privilegirten Orden schimpff- lich; wann nun geistliche Personen auch in bürgerlichen Sachen etwas von einer That anders woher mehr/ als von des beklagten oder beleidig-
ten
Vom gehoͤrigen Gerichte.
iſt es auch mit Soldaten und geiſtlichen Perſonen/ ſintemahl ein Be-Soldaten und Geiſtl. Recht. freyeter/ der Ubels thut/ an unbefreyeten Orten/ nach deren Gewohn- heit Rechten/ billig daſelbſt zu ſtraffen; ſonſt aber nach gemeinen aller Orten gewoͤhnlichen Rechten ſoll wider grobe Laſter keine adeliche oder andere einige Befreyung etwas gelten oder ſchaffen/ ſondern deß- falls werden alle und iede/ wie ſie mit Nahmen heiſſen/ keine ausbeſchei-Adelichen Vorrecht und Freyheit Ver- luſt. den/ gaͤntzlich auffgehoben/ maſſen gemeinen Volcks Beſtes das hoͤch- ſte Geſetz ſeyn muß/ auch keiner/ der ſich mordens/ ſtrauch-reitens/ rau- bens und gewaltſamen ſtehlens befleiſſiget/ einer Ritter-maͤſſigen oder Freyheit-faͤhigen Perſon/ werth ſeyn kan.
Arg. L. un. C. ſi quacunque præditus poteſtate. Auth. qua provincia, C. ubi de Crim. L. 3. ff. de re milit. L. 1. C. ubi Senator.
§. 12. Jn peinlichen Hals-Gerichts-Thaten auff hohen Schu- len gehoͤret deren Erkaͤntniß/ nach der Sachen Umſtand und Beſchaf- fenheit/ dem Fuͤrſten der Academie oder Biſchoff zu; ſonſt aber iſt be- kandt/ daß Studenten und hohen Schul Perſonen/ in buͤrgerlichen Sa-Studenten Freyheit. chen/ von Kaͤyſer Friderich Barbaroſſa, dieſe Freyheit haben/ daß ſie nirgends/ als fuͤr ihrem Magiſtro und Rectori, beklaget werden ſollen; jedoch kan dieſer Rechts-Wohlthat auch abgeſaget werden.
Auth. Habita, C. ne fil. pro patre.
§. 13. Weltlichen Standes Leute koͤnnen von geiſtlichen Richtern/Geiſt- und weltlichen Per- ſonen Rechts- Stand. Verzicht Rech- tens Einlieffe- rung. auſſer in Kirchen und geiſtlichen Sachen/ nicht belanget noch geurthei- let werden/ gleichwie in pein- und buͤrgerlichen Sachen geiſtliche Per- ſonen Freyheit haben/ fuͤr keiner weltlichen Obrigkeit fuͤr Recht zu ſte- hen/ es waͤre denn ihres Rechtens Verzeihung ſchrifftlich eingelieffert worden/ oder das Verbrechen waͤre ſo grob/ daß ſie ihrer Amts-Wuͤr-Conſiſtorial- Gerichts-Sa- chen. den zu entſetzen/ alsdann gehoͤren ſie fuͤr das Conſiſtorium, ſo wohl als andere leichte Vrſehen/ und geiſt- oder buͤrgerliche Sachen; wann ſie aber in groſſen Schand-Laſtern an Ort des Verbrechens auff derErgriffenen Thaͤter Recht. That ergriffen/ gehoͤren ſie fuͤr des Orts weltlichen Richter.
C. cum non ab homine C. at ſi clerici. C. clerici, c. qualiter, X. de judic. C. ſi diligenti, C. 1. C. ſi quis C. cum contingat, & C. ſignificaſti. Ext. de for. comp.
§. 14. Wann auch einer peinlichen Gerichts Gerechtigkeit hat/ nicht aber eben auff ſelbige Perſon wegen ihrer Freyheit und der Gefangene weiß/ daß es nicht ſein gehoͤriger Richter/ jedoch ihm ant- wortet/ verſetzet er ſein Recht/ er ſey dann vom Obern daran verhin-Rechts Verſe- tzuug in Ge- richts-Stand. dert/ oder ſolche Verſetzung waͤre einem privilegirten Orden ſchimpff- lich; wann nun geiſtliche Perſonen auch in buͤrgerlichen Sachen etwas von einer That anders woher mehr/ als von des beklagten oder beleidig-
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[7/0014]
Vom gehoͤrigen Gerichte.
iſt es auch mit Soldaten und geiſtlichen Perſonen/ ſintemahl ein Be-
freyeter/ der Ubels thut/ an unbefreyeten Orten/ nach deren Gewohn-
heit Rechten/ billig daſelbſt zu ſtraffen; ſonſt aber nach gemeinen aller
Orten gewoͤhnlichen Rechten ſoll wider grobe Laſter keine adeliche
oder andere einige Befreyung etwas gelten oder ſchaffen/ ſondern deß-
falls werden alle und iede/ wie ſie mit Nahmen heiſſen/ keine ausbeſchei-
den/ gaͤntzlich auffgehoben/ maſſen gemeinen Volcks Beſtes das hoͤch-
ſte Geſetz ſeyn muß/ auch keiner/ der ſich mordens/ ſtrauch-reitens/ rau-
bens und gewaltſamen ſtehlens befleiſſiget/ einer Ritter-maͤſſigen oder
Freyheit-faͤhigen Perſon/ werth ſeyn kan.
Soldaten und
Geiſtl. Recht.
Adelichen
Vorrecht und
Freyheit Ver-
luſt.
Arg. L. un. C. ſi quacunque præditus poteſtate. Auth. qua provincia, C. ubi de
Crim. L. 3. ff. de re milit. L. 1. C. ubi Senator.
§. 12. Jn peinlichen Hals-Gerichts-Thaten auff hohen Schu-
len gehoͤret deren Erkaͤntniß/ nach der Sachen Umſtand und Beſchaf-
fenheit/ dem Fuͤrſten der Academie oder Biſchoff zu; ſonſt aber iſt be-
kandt/ daß Studenten und hohen Schul Perſonen/ in buͤrgerlichen Sa-
chen/ von Kaͤyſer Friderich Barbaroſſa, dieſe Freyheit haben/ daß ſie
nirgends/ als fuͤr ihrem Magiſtro und Rectori, beklaget werden ſollen;
jedoch kan dieſer Rechts-Wohlthat auch abgeſaget werden.
Studenten
Freyheit.
Auth. Habita, C. ne fil. pro patre.
§. 13. Weltlichen Standes Leute koͤnnen von geiſtlichen Richtern/
auſſer in Kirchen und geiſtlichen Sachen/ nicht belanget noch geurthei-
let werden/ gleichwie in pein- und buͤrgerlichen Sachen geiſtliche Per-
ſonen Freyheit haben/ fuͤr keiner weltlichen Obrigkeit fuͤr Recht zu ſte-
hen/ es waͤre denn ihres Rechtens Verzeihung ſchrifftlich eingelieffert
worden/ oder das Verbrechen waͤre ſo grob/ daß ſie ihrer Amts-Wuͤr-
den zu entſetzen/ alsdann gehoͤren ſie fuͤr das Conſiſtorium, ſo wohl als
andere leichte Vrſehen/ und geiſt- oder buͤrgerliche Sachen; wann ſie
aber in groſſen Schand-Laſtern an Ort des Verbrechens auff der
That ergriffen/ gehoͤren ſie fuͤr des Orts weltlichen Richter.
Geiſt- und
weltlichen Per-
ſonen Rechts-
Stand.
Verzicht Rech-
tens Einlieffe-
rung.
Conſiſtorial-
Gerichts-Sa-
chen.
Ergriffenen
Thaͤter Recht.
C. cum non ab homine C. at ſi clerici. C. clerici, c. qualiter, X. de judic. C. ſi
diligenti, C. 1. C. ſi quis C. cum contingat, & C. ſignificaſti. Ext. de for. comp.
§. 14. Wann auch einer peinlichen Gerichts Gerechtigkeit hat/
nicht aber eben auff ſelbige Perſon wegen ihrer Freyheit und der
Gefangene weiß/ daß es nicht ſein gehoͤriger Richter/ jedoch ihm ant-
wortet/ verſetzet er ſein Recht/ er ſey dann vom Obern daran verhin-
dert/ oder ſolche Verſetzung waͤre einem privilegirten Orden ſchimpff-
lich; wann nun geiſtliche Perſonen auch in buͤrgerlichen Sachen etwas
von einer That anders woher mehr/ als von des beklagten oder beleidig-
ten
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tzuug in Ge-
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Geise, Heinrich Anton: Teutsches Corpus Juris. Hannover, 1703, S. 7. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geise_corpus_1703/14>, abgerufen am 27.04.2024.
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