Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Geise, Heinrich Anton: Teutsches Corpus Juris. Hannover, 1703.

Bild:
<< vorherige Seite

II. Buch/ Cap. VI.
nach eines andern Meynung einzurichten. So kan und mag gleichfalls
einer frembden Sache Vermächtniß nicht gültig bestehen/ der Erbe
müste sie dann kauffen/ oder deren Schätzung bezahlen; wann aber
der Verstorbene nicht gewust/ daß es frembdes Gut gewesen/ welches
zu vermuthen/ so bedarff man den geschätzten Werth nicht entgelten/
es sey dann zur Kirchen oder gottseligen Ursachen vermacht/ dahin er
Kirche hat ei-
serne Hände.
ohne dem hätte gedencken müssen/ und hat die Kirche ewig währende
eiserne Hände/ daraus nimmer etwas wieder zu bekommen.

L. 4. ff. de adim. & transfer. leg. L. fin. C. fi quis aliq. test. prohib. L. 68. ff. de hae-
red. instit. L. 14. §. 2. ff. de Legat. L. 13. C. de SS. Eccles.
Vermächtniß
Recht zu gott-
seligen Ursa-
chen.

§. 15. Was nun zu gottseligen Ursachen vermacht wird/ soll für
dem Pfarrer und zween oder dreyen Zeugen geschehen/ und wann et-
wa nur ein Zettul vorkommt/ müssen sie bezeugen/ daß sie gegenwär-
tig in der That gesehen haben/ wie solcher vom Verstorbenen eigen-
händig verfasset und geschrieben/ wann alsdann eine gottselige Ursach
auffhöret/ wird es zur andern angewandt/ und mag man zur Kirchen
oder gottseligen Ursachen alle seine Güter vermachen/ ja solche Gabe
Pfarrer wann
etwas aus Te-
stament erlan-
gen mögen.
bedarff keine schrifftliche Insinuation oder gerichtliche Bestärckung/
ein Pfarrer aber kan nichts aus Testament erlangen/ es sey denn bey
fünff Zeugen hinterlassen/ und Erben ohne Testament müssen schad-
loß gehalten seyn/ auch bey gottseligem Vermächtniß.

C. cum esses X. de Testam. arg. c. ex tenore, X. de for. compet. C. nuper X. de
[d]onat. inter vir. & uxor. L. 21. C. de SS. Eccles. L. 24. princ. C. Eod. L. 27.
ff. si cert. pet.
Kirchen Guts
Käuffer Recht.

§. 16. Wann eine Kirche Geld ausgeliehen bekommen/ so muß
derselben Gläubiger beweisen/ daß es zur Kirchen Nutzen angewandt/
welches ein Kirchen-Guts Käuffer gleichfalls thun soll/ und kan die
Kirchen-Guts
Verpfändung
Recht.
Kirche nicht geschehenen Zahlung Auszug sich stets bedienen/ so
läst sich auch Kirchen-Gut nicht hart verpfänden/ jedoch unbewegli-
ches mag wohl einem Gläubiger zum Unterpfands Gebrauch ausge-
than werden/ also aber/ daß die Frucht-Nutzung erst auff Capital/
hernach zur Renthe als drey fürs Hundert angeschlagen werde/ wo-
fern Creditor solches weigert/ soll es mit derer meisten Geistlichen
Willen durch schrifftliche Gerichts-Händel zwantzig Tage lang öffent-
lich ausgeboten/ und dem meist-biethenden verkaufft werden/ den
Gläubiger für allen Dingen damit zu befriedigen/ und Käuffer zu ver-
Kirchen-Guts
Schätzung und
Gläubigers
Pflicht.
sichern/ allwo aber kein Käuffer zu finden/ soll die Sache genau ge-
schätzet/ und der zehende Theil über die Schätzung zugelegt/ dem Gläu-
biger an Bezahlung gegeben werden/ wobey ihm dennoch keine

Wahl

II. Buch/ Cap. VI.
nach eines andern Meynung einzurichten. So kan und mag gleichfalls
einer frembden Sache Vermaͤchtniß nicht guͤltig beſtehen/ der Erbe
muͤſte ſie dann kauffen/ oder deren Schaͤtzung bezahlen; wann aber
der Verſtorbene nicht gewuſt/ daß es frembdes Gut geweſen/ welches
zu vermuthen/ ſo bedarff man den geſchaͤtzten Werth nicht entgelten/
es ſey dann zur Kirchen oder gottſeligen Urſachen vermacht/ dahin er
Kirche hat ei-
ſerne Haͤnde.
ohne dem haͤtte gedencken muͤſſen/ und hat die Kirche ewig waͤhrende
eiſerne Haͤnde/ daraus nimmer etwas wieder zu bekommen.

L. 4. ff. de adim. & transfer. leg. L. fin. C. fi quis aliq. teſt. prohib. L. 68. ff. de hæ-
red. inſtit. L. 14. §. 2. ff. de Legat. L. 13. C. de SS. Eccleſ.
Vermaͤchtniß
Recht zu gott-
ſeligen Urſa-
chen.

§. 15. Was nun zu gottſeligen Urſachen vermacht wird/ ſoll fuͤr
dem Pfarrer und zween oder dreyen Zeugen geſchehen/ und wann et-
wa nur ein Zettul vorkommt/ muͤſſen ſie bezeugen/ daß ſie gegenwaͤr-
tig in der That geſehen haben/ wie ſolcher vom Verſtorbenen eigen-
haͤndig verfaſſet und geſchrieben/ wann alsdann eine gottſelige Urſach
auffhoͤret/ wird es zur andern angewandt/ und mag man zur Kirchen
oder gottſeligen Urſachen alle ſeine Guͤter vermachen/ ja ſolche Gabe
Pfarrer wann
etwas aus Te-
ſtament erlan-
gen moͤgen.
bedarff keine ſchrifftliche Inſinuation oder gerichtliche Beſtaͤrckung/
ein Pfarrer aber kan nichts aus Teſtament erlangen/ es ſey denn bey
fuͤnff Zeugen hinterlaſſen/ und Erben ohne Teſtament muͤſſen ſchad-
loß gehalten ſeyn/ auch bey gottſeligem Vermaͤchtniß.

C. cum eſſes X. de Teſtam. arg. c. ex tenore, X. de for. compet. C. nuper X. de
[d]onat. inter vir. & uxor. L. 21. C. de SS. Eccleſ. L. 24. princ. C. Eod. L. 27.
ff. ſi cert. pet.
Kirchen Guts
Kaͤuffer Recht.

§. 16. Wann eine Kirche Geld ausgeliehen bekommen/ ſo muß
derſelben Glaͤubiger beweiſen/ daß es zur Kirchen Nutzen angewandt/
welches ein Kirchen-Guts Kaͤuffer gleichfalls thun ſoll/ und kan die
Kirchen-Guts
Verpfaͤndung
Recht.
Kirche nicht geſchehenen Zahlung Auszug ſich ſtets bedienen/ ſo
laͤſt ſich auch Kirchen-Gut nicht hart verpfaͤnden/ jedoch unbewegli-
ches mag wohl einem Glaͤubiger zum Unterpfands Gebrauch ausge-
than werden/ alſo aber/ daß die Frucht-Nutzung erſt auff Capital/
hernach zur Renthe als drey fuͤrs Hundert angeſchlagen werde/ wo-
fern Creditor ſolches weigert/ ſoll es mit derer meiſten Geiſtlichen
Willen durch ſchrifftliche Gerichts-Haͤndel zwantzig Tage lang oͤffent-
lich ausgeboten/ und dem meiſt-biethenden verkaufft werden/ den
Glaͤubiger fuͤr allen Dingen damit zu befriedigen/ und Kaͤuffer zu ver-
Kirchen-Guts
Schaͤtzung uñ
Glaͤubigers
Pflicht.
ſichern/ allwo aber kein Kaͤuffer zu finden/ ſoll die Sache genau ge-
ſchaͤtzet/ und der zehende Theil uͤber die Schaͤtzung zugelegt/ dem Glaͤu-
biger an Bezahlung gegeben werden/ wobey ihm dennoch keine

Wahl
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0207" n="200"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">II.</hi> Buch/ <hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Cap.</hi> VI.</hi></hi></fw><lb/>
nach eines andern Meynung einzurichten. So kan und mag gleichfalls<lb/>
einer frembden Sache Verma&#x0364;chtniß nicht gu&#x0364;ltig be&#x017F;tehen/ der Erbe<lb/>
mu&#x0364;&#x017F;te &#x017F;ie dann kauffen/ oder deren Scha&#x0364;tzung bezahlen; wann aber<lb/>
der Ver&#x017F;torbene nicht gewu&#x017F;t/ daß es frembdes Gut gewe&#x017F;en/ welches<lb/>
zu vermuthen/ &#x017F;o bedarff man den ge&#x017F;cha&#x0364;tzten Werth nicht entgelten/<lb/>
es &#x017F;ey dann zur Kirchen oder gott&#x017F;eligen Ur&#x017F;achen vermacht/ dahin er<lb/><note place="left">Kirche hat ei-<lb/>
&#x017F;erne Ha&#x0364;nde.</note>ohne dem ha&#x0364;tte gedencken mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en/ und hat die Kirche ewig wa&#x0364;hrende<lb/>
ei&#x017F;erne Ha&#x0364;nde/ daraus nimmer etwas wieder zu bekommen.</p><lb/>
          <list>
            <item> <hi rendition="#aq">L. 4. ff. de adim. &amp; transfer. leg. L. fin. C. fi quis aliq. te&#x017F;t. prohib. L. 68. ff. de hæ-<lb/>
red. in&#x017F;tit. L. 14. §. 2. ff. de Legat. L. 13. C. de SS. Eccle&#x017F;.</hi> </item>
          </list><lb/>
          <note place="left">Verma&#x0364;chtniß<lb/>
Recht zu gott-<lb/>
&#x017F;eligen Ur&#x017F;a-<lb/>
chen.</note>
          <p>§. 15. Was nun zu gott&#x017F;eligen Ur&#x017F;achen vermacht wird/ &#x017F;oll fu&#x0364;r<lb/>
dem Pfarrer und zween oder dreyen Zeugen ge&#x017F;chehen/ und wann et-<lb/>
wa nur ein Zettul vorkommt/ mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ie bezeugen/ daß &#x017F;ie gegenwa&#x0364;r-<lb/>
tig in der That ge&#x017F;ehen haben/ wie &#x017F;olcher vom Ver&#x017F;torbenen eigen-<lb/>
ha&#x0364;ndig verfa&#x017F;&#x017F;et und ge&#x017F;chrieben/ wann alsdann eine gott&#x017F;elige Ur&#x017F;ach<lb/>
auffho&#x0364;ret/ wird es zur andern angewandt/ und mag man zur Kirchen<lb/>
oder gott&#x017F;eligen Ur&#x017F;achen alle &#x017F;eine Gu&#x0364;ter vermachen/ ja &#x017F;olche Gabe<lb/><note place="left">Pfarrer wann<lb/>
etwas aus Te-<lb/>
&#x017F;tament erlan-<lb/>
gen mo&#x0364;gen.</note>bedarff keine &#x017F;chrifftliche <hi rendition="#aq">In&#x017F;inuation</hi> oder gerichtliche Be&#x017F;ta&#x0364;rckung/<lb/>
ein Pfarrer aber kan nichts aus Te&#x017F;tament erlangen/ es &#x017F;ey denn bey<lb/>
fu&#x0364;nff Zeugen hinterla&#x017F;&#x017F;en/ und Erben ohne Te&#x017F;tament mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en &#x017F;chad-<lb/>
loß gehalten &#x017F;eyn/ auch bey gott&#x017F;eligem Verma&#x0364;chtniß.</p><lb/>
          <list>
            <item> <hi rendition="#aq">C. cum e&#x017F;&#x017F;es X. de Te&#x017F;tam. arg. c. ex tenore, X. de for. compet. C. nuper X. de<lb/><supplied>d</supplied>onat. inter vir. &amp; uxor. L. 21. C. de SS. Eccle&#x017F;. L. 24. princ. C. Eod. L. 27.<lb/>
ff. &#x017F;i cert. pet.</hi> </item>
          </list><lb/>
          <note place="left">Kirchen Guts<lb/>
Ka&#x0364;uffer Recht.</note>
          <p>§. 16. Wann eine Kirche Geld ausgeliehen bekommen/ &#x017F;o muß<lb/>
der&#x017F;elben Gla&#x0364;ubiger bewei&#x017F;en/ daß es zur Kirchen Nutzen angewandt/<lb/>
welches ein Kirchen-Guts Ka&#x0364;uffer gleichfalls thun &#x017F;oll/ und kan die<lb/><note place="left">Kirchen-Guts<lb/>
Verpfa&#x0364;ndung<lb/>
Recht.</note>Kirche nicht ge&#x017F;chehenen Zahlung Auszug &#x017F;ich &#x017F;tets bedienen/ &#x017F;o<lb/>
la&#x0364;&#x017F;t &#x017F;ich auch Kirchen-Gut nicht hart verpfa&#x0364;nden/ jedoch unbewegli-<lb/>
ches mag wohl einem Gla&#x0364;ubiger zum Unterpfands Gebrauch ausge-<lb/>
than werden/ al&#x017F;o aber/ daß die Frucht-Nutzung er&#x017F;t auff Capital/<lb/>
hernach zur Renthe als drey fu&#x0364;rs Hundert ange&#x017F;chlagen werde/ wo-<lb/>
fern <hi rendition="#aq">Creditor</hi> &#x017F;olches weigert/ &#x017F;oll es mit derer mei&#x017F;ten Gei&#x017F;tlichen<lb/>
Willen durch &#x017F;chrifftliche Gerichts-Ha&#x0364;ndel zwantzig Tage lang o&#x0364;ffent-<lb/>
lich ausgeboten/ und dem mei&#x017F;t-biethenden verkaufft werden/ den<lb/>
Gla&#x0364;ubiger fu&#x0364;r allen Dingen damit zu befriedigen/ und Ka&#x0364;uffer zu ver-<lb/><note place="left">Kirchen-Guts<lb/>
Scha&#x0364;tzung un&#x0303;<lb/>
Gla&#x0364;ubigers<lb/>
Pflicht.</note>&#x017F;ichern/ allwo aber kein Ka&#x0364;uffer zu finden/ &#x017F;oll die Sache genau ge-<lb/>
&#x017F;cha&#x0364;tzet/ und der zehende Theil u&#x0364;ber die Scha&#x0364;tzung zugelegt/ dem Gla&#x0364;u-<lb/>
biger an Bezahlung gegeben werden/ wobey ihm dennoch keine<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Wahl</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[200/0207] II. Buch/ Cap. VI. nach eines andern Meynung einzurichten. So kan und mag gleichfalls einer frembden Sache Vermaͤchtniß nicht guͤltig beſtehen/ der Erbe muͤſte ſie dann kauffen/ oder deren Schaͤtzung bezahlen; wann aber der Verſtorbene nicht gewuſt/ daß es frembdes Gut geweſen/ welches zu vermuthen/ ſo bedarff man den geſchaͤtzten Werth nicht entgelten/ es ſey dann zur Kirchen oder gottſeligen Urſachen vermacht/ dahin er ohne dem haͤtte gedencken muͤſſen/ und hat die Kirche ewig waͤhrende eiſerne Haͤnde/ daraus nimmer etwas wieder zu bekommen. Kirche hat ei- ſerne Haͤnde. L. 4. ff. de adim. & transfer. leg. L. fin. C. fi quis aliq. teſt. prohib. L. 68. ff. de hæ- red. inſtit. L. 14. §. 2. ff. de Legat. L. 13. C. de SS. Eccleſ. §. 15. Was nun zu gottſeligen Urſachen vermacht wird/ ſoll fuͤr dem Pfarrer und zween oder dreyen Zeugen geſchehen/ und wann et- wa nur ein Zettul vorkommt/ muͤſſen ſie bezeugen/ daß ſie gegenwaͤr- tig in der That geſehen haben/ wie ſolcher vom Verſtorbenen eigen- haͤndig verfaſſet und geſchrieben/ wann alsdann eine gottſelige Urſach auffhoͤret/ wird es zur andern angewandt/ und mag man zur Kirchen oder gottſeligen Urſachen alle ſeine Guͤter vermachen/ ja ſolche Gabe bedarff keine ſchrifftliche Inſinuation oder gerichtliche Beſtaͤrckung/ ein Pfarrer aber kan nichts aus Teſtament erlangen/ es ſey denn bey fuͤnff Zeugen hinterlaſſen/ und Erben ohne Teſtament muͤſſen ſchad- loß gehalten ſeyn/ auch bey gottſeligem Vermaͤchtniß. Pfarrer wann etwas aus Te- ſtament erlan- gen moͤgen. C. cum eſſes X. de Teſtam. arg. c. ex tenore, X. de for. compet. C. nuper X. de donat. inter vir. & uxor. L. 21. C. de SS. Eccleſ. L. 24. princ. C. Eod. L. 27. ff. ſi cert. pet. §. 16. Wann eine Kirche Geld ausgeliehen bekommen/ ſo muß derſelben Glaͤubiger beweiſen/ daß es zur Kirchen Nutzen angewandt/ welches ein Kirchen-Guts Kaͤuffer gleichfalls thun ſoll/ und kan die Kirche nicht geſchehenen Zahlung Auszug ſich ſtets bedienen/ ſo laͤſt ſich auch Kirchen-Gut nicht hart verpfaͤnden/ jedoch unbewegli- ches mag wohl einem Glaͤubiger zum Unterpfands Gebrauch ausge- than werden/ alſo aber/ daß die Frucht-Nutzung erſt auff Capital/ hernach zur Renthe als drey fuͤrs Hundert angeſchlagen werde/ wo- fern Creditor ſolches weigert/ ſoll es mit derer meiſten Geiſtlichen Willen durch ſchrifftliche Gerichts-Haͤndel zwantzig Tage lang oͤffent- lich ausgeboten/ und dem meiſt-biethenden verkaufft werden/ den Glaͤubiger fuͤr allen Dingen damit zu befriedigen/ und Kaͤuffer zu ver- ſichern/ allwo aber kein Kaͤuffer zu finden/ ſoll die Sache genau ge- ſchaͤtzet/ und der zehende Theil uͤber die Schaͤtzung zugelegt/ dem Glaͤu- biger an Bezahlung gegeben werden/ wobey ihm dennoch keine Wahl Kirchen-Guts Verpfaͤndung Recht. Kirchen-Guts Schaͤtzung uñ Glaͤubigers Pflicht.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/geise_corpus_1703
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/geise_corpus_1703/207
Zitationshilfe: Geise, Heinrich Anton: Teutsches Corpus Juris. Hannover, 1703, S. 200. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geise_corpus_1703/207>, abgerufen am 26.11.2024.