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Geise, Heinrich Anton: Teutsches Corpus Juris. Hannover, 1703.

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II. Buch/ Cap. VII.

§. 10. Welche auff bestimmten Tag angestellte Kirchen-Rech-
nung nun also zu halten/ daß der Visitator ihr beywohnen/ auch fleis-
sig auffsehen und Achtung haben soll/ daß der Kirchen Einkommen
nicht eigennütziger Weise oder sonst unnützlich umgebracht werde/ wo-
bey sie doch ohne neue Kirchen-Beschwer sollen gespeiset/ auch darauff
gesehen werden/ daß alle übrige Unkosten zu meyden/ derowegen die
Zehrung allein entweder für seine Person und dessen Diener/ so mit
ihm ist in der Herberge/ bezahlet/ oder ohne der Kirchen Schaden zur
Mahlzeit Unkosten angeschlagen und hernach nichts weiter denen
Kirch-Pflegern in ihren Kirch-Rechnungen passiret werden soll.

Visitation
Commissari
en
Pflicht.

§. 11. Welches dann also jederzeit anzustellen/ wann ein Visita-
tator
unvermeidlichen Noth und wichtigen Geschäffte halben seines
Amts wegen in Stadt und Dorff erfordert oder dahin geschickt wird/
um damit aller Unkosten Fuhr und Zehrung/ so viel müglich/ einzuzie-
hen/ so soll ein jeder zur Visitation verordneter Commissarius nur mit ei-
nem Diener erscheinen/ auch das Dorff oder Stadt/ so die Besuchung
begehret und angekündiget/ selbige insgesamt auff zwey Kutschen abho-
len/ wann nun dieses an einem Ort geschehen/ sollen von nechstsolgendem
Ort nach Anzeige Pferde geschicket seyn/ die ohne gegebenes Futter
und Mahl können zurück gelassen werden.

Kost- und
Trancks Recht
bey Visitation.

§. 12. Nichts minder soll auch bey Kost und Tranck aller Uber-
fluß vermieden bleiben/ und zu solchen Behuff niemand mehr als die
Visitarorn nebst ihren eintzeln Dienern/ wie auch die Kirchen Vorste-
here bey währenden Rechnungs Ubersehung/ jede Mahlzeit nur mit 5.
oder 6. Gericht Essen und einem Trunck guten Biers versehen werden.

Gemetne Auff-
lage Recht we-
gen Visitation.

§. 13. Wann aber irgendwo der Kirchen Einkommen solche Spei-
se-Kosten Anfangs nicht ertragen mögen/ so soll im Beyseyn derer Erb-
und Gerichts-Herrn auch des Raths in Städten eine erträgliche An-
lage gemacht/ eingebracht und die zu Nothdurfft benöthigte Unter-
haltungs Kosten davon genommen werden/ wobey dennoch jeden Orts
Einwohner zu versichern/ so bald durch GOttes Güte und Seegen
der Kirchen-Gefälle dahin verbessert/ daß solche Nothwendigkeit da-
von zu nehmen müglich/ sie deren Kosten benommen/ und ferner damit
nicht beleget werden sollen.

Bischoffs
Straff-Arten
Gebrauch
Auffsicht.

§. 14. Jm Gebrauch der Straff-Arten hat es der Superintendens
dahin zu richten/ damit gehörige Vorsichtigkeit geschehe/ daß wofern
die Prediger etwas vermercken in Städt und Vorstädten/ daß sie auf
den Cantzeln mit sondernbaren Umständen zu eiffern gedächten/ sie sich

versam-
II. Buch/ Cap. VII.

§. 10. Welche auff beſtimmten Tag angeſtellte Kirchen-Rech-
nung nun alſo zu halten/ daß der Viſitator ihr beywohnen/ auch fleiſ-
ſig auffſehen und Achtung haben ſoll/ daß der Kirchen Einkommen
nicht eigennuͤtziger Weiſe oder ſonſt unnuͤtzlich umgebracht werde/ wo-
bey ſie doch ohne neue Kirchen-Beſchwer ſollen geſpeiſet/ auch darauff
geſehen werden/ daß alle uͤbrige Unkoſten zu meyden/ derowegen die
Zehrung allein entweder fuͤr ſeine Perſon und deſſen Diener/ ſo mit
ihm iſt in der Herberge/ bezahlet/ oder ohne der Kirchen Schaden zur
Mahlzeit Unkoſten angeſchlagen und hernach nichts weiter denen
Kirch-Pflegern in ihren Kirch-Rechnungen pasſiret werden ſoll.

Viſitation
Commiſſari
en
Pflicht.

§. 11. Welches dann alſo jederzeit anzuſtellen/ wann ein Viſita-
tator
unvermeidlichen Noth und wichtigen Geſchaͤffte halben ſeines
Amts wegen in Stadt und Dorff erfordert oder dahin geſchickt wird/
um damit aller Unkoſten Fuhr und Zehrung/ ſo viel muͤglich/ einzuzie-
hen/ ſo ſoll ein jeder zur Viſitation verordneter Commiſſarius nur mit ei-
nem Diener erſcheinen/ auch das Dorff oder Stadt/ ſo die Beſuchung
begehret und angekuͤndiget/ ſelbige insgeſamt auff zwey Kutſchen abho-
len/ wann nun dieſes an einem Ort geſchehen/ ſollen von nechſtſolgendem
Ort nach Anzeige Pferde geſchicket ſeyn/ die ohne gegebenes Futter
und Mahl koͤnnen zuruͤck gelaſſen werden.

Koſt- und
Trancks Recht
bey Viſitation.

§. 12. Nichts minder ſoll auch bey Koſt und Tranck aller Uber-
fluß vermieden bleiben/ und zu ſolchen Behuff niemand mehr als die
Viſitarorn nebſt ihren eintzeln Dienern/ wie auch die Kirchen Vorſte-
here bey waͤhrenden Rechnungs Uberſehung/ jede Mahlzeit nur mit 5.
oder 6. Gericht Eſſen und einem Trunck guten Biers verſehen werden.

Gemetne Auff-
lage Recht we-
gen Viſitation.

§. 13. Wann aber irgendwo der Kirchen Einkommen ſolche Spei-
ſe-Koſten Anfangs nicht ertragen moͤgen/ ſo ſoll im Beyſeyn derer Erb-
und Gerichts-Herrn auch des Raths in Staͤdten eine ertraͤgliche An-
lage gemacht/ eingebracht und die zu Nothdurfft benoͤthigte Unter-
haltungs Koſten davon genommen werden/ wobey dennoch jeden Orts
Einwohner zu verſichern/ ſo bald durch GOttes Guͤte und Seegen
der Kirchen-Gefaͤlle dahin verbeſſert/ daß ſolche Nothwendigkeit da-
von zu nehmen muͤglich/ ſie deren Koſten benommen/ und ferner damit
nicht beleget werden ſollen.

Biſchoffs
Straff-Arten
Gebrauch
Auffſicht.

§. 14. Jm Gebrauch der Straff-Arten hat es der Superintendens
dahin zu richten/ damit gehoͤrige Vorſichtigkeit geſchehe/ daß wofern
die Prediger etwas vermercken in Staͤdt und Vorſtaͤdten/ daß ſie auf
den Cantzeln mit ſondernbaren Umſtaͤnden zu eiffern gedaͤchten/ ſie ſich

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[214/0221] II. Buch/ Cap. VII. §. 10. Welche auff beſtimmten Tag angeſtellte Kirchen-Rech- nung nun alſo zu halten/ daß der Viſitator ihr beywohnen/ auch fleiſ- ſig auffſehen und Achtung haben ſoll/ daß der Kirchen Einkommen nicht eigennuͤtziger Weiſe oder ſonſt unnuͤtzlich umgebracht werde/ wo- bey ſie doch ohne neue Kirchen-Beſchwer ſollen geſpeiſet/ auch darauff geſehen werden/ daß alle uͤbrige Unkoſten zu meyden/ derowegen die Zehrung allein entweder fuͤr ſeine Perſon und deſſen Diener/ ſo mit ihm iſt in der Herberge/ bezahlet/ oder ohne der Kirchen Schaden zur Mahlzeit Unkoſten angeſchlagen und hernach nichts weiter denen Kirch-Pflegern in ihren Kirch-Rechnungen pasſiret werden ſoll. §. 11. Welches dann alſo jederzeit anzuſtellen/ wann ein Viſita- tator unvermeidlichen Noth und wichtigen Geſchaͤffte halben ſeines Amts wegen in Stadt und Dorff erfordert oder dahin geſchickt wird/ um damit aller Unkoſten Fuhr und Zehrung/ ſo viel muͤglich/ einzuzie- hen/ ſo ſoll ein jeder zur Viſitation verordneter Commiſſarius nur mit ei- nem Diener erſcheinen/ auch das Dorff oder Stadt/ ſo die Beſuchung begehret und angekuͤndiget/ ſelbige insgeſamt auff zwey Kutſchen abho- len/ wann nun dieſes an einem Ort geſchehen/ ſollen von nechſtſolgendem Ort nach Anzeige Pferde geſchicket ſeyn/ die ohne gegebenes Futter und Mahl koͤnnen zuruͤck gelaſſen werden. §. 12. Nichts minder ſoll auch bey Koſt und Tranck aller Uber- fluß vermieden bleiben/ und zu ſolchen Behuff niemand mehr als die Viſitarorn nebſt ihren eintzeln Dienern/ wie auch die Kirchen Vorſte- here bey waͤhrenden Rechnungs Uberſehung/ jede Mahlzeit nur mit 5. oder 6. Gericht Eſſen und einem Trunck guten Biers verſehen werden. §. 13. Wann aber irgendwo der Kirchen Einkommen ſolche Spei- ſe-Koſten Anfangs nicht ertragen moͤgen/ ſo ſoll im Beyſeyn derer Erb- und Gerichts-Herrn auch des Raths in Staͤdten eine ertraͤgliche An- lage gemacht/ eingebracht und die zu Nothdurfft benoͤthigte Unter- haltungs Koſten davon genommen werden/ wobey dennoch jeden Orts Einwohner zu verſichern/ ſo bald durch GOttes Guͤte und Seegen der Kirchen-Gefaͤlle dahin verbeſſert/ daß ſolche Nothwendigkeit da- von zu nehmen muͤglich/ ſie deren Koſten benommen/ und ferner damit nicht beleget werden ſollen. §. 14. Jm Gebrauch der Straff-Arten hat es der Superintendens dahin zu richten/ damit gehoͤrige Vorſichtigkeit geſchehe/ daß wofern die Prediger etwas vermercken in Staͤdt und Vorſtaͤdten/ daß ſie auf den Cantzeln mit ſondernbaren Umſtaͤnden zu eiffern gedaͤchten/ ſie ſich verſam-

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Zitationshilfe: Geise, Heinrich Anton: Teutsches Corpus Juris. Hannover, 1703, S. 214. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geise_corpus_1703/221>, abgerufen am 25.11.2024.