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Geise, Heinrich Anton: Teutsches Corpus Juris. Hannover, 1703.

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Vom Ehestand und dessen Rechts Anhang.
würde unschuldigen Personen/ von leichtfertigen ihrer Person über-
drüßig und ersättigten Ehemännern/ durch derogestalt anerdichtete
Laster grosse Gefahr verursachet/ und wann dieser verlohrnen Scham
halben die Braut den Bräutigam nicht verwerffen kan/ warum
solte dann nicht der Mann dem Weibe eben dasselbe Recht ver-Warum eine
Geschwänger-
te nicht zu ver-
stossen.

gönnen/ das er ihm billig zu geniessen erachtet; deßgleichen was ein-
mahl wohl gemacht/ kan nicht andern Ausgangs wegen zurück gezo-
gen werden/ viel weniger mag in solchem Weiber-Kauff des man-
gelhafften Guts Zurückliefferung Statt finden/ massen dieser Fehler
der Sachen Gebrauch ferner nicht verhindert.

L. 26. ff. de adult. To. tit. quod quisq; juris. L. 3. & 5. si cert. pet. L. sancimus, C.
de administ. tut. Tit. ff. de aedilit. Edict. L. 11. §. si quis, ff. de act. Emt. L. Ele-
ganter, ff. de dolo malo. L. 5. ubi gloss. C. de rescind. vend. C. 12. 14. & 17.
de Spons.

§. 25. So sind auch die Gemüths-Fehler nicht geringer als Leibes-
Gebrechen und Mängel zu halten/ und jedoch/ wer ein unnützes/ gott-
loß/ ketzerisches/ ungläubig oder verschwenderisches Weib/ oder die
sonst eine unbekante Gemüths-Kranckheit gehabt/ geehelichet/ mag
solche nach dieser Befindung nicht verstossen/ derowegen auch dieser
vorgemelde Leibes-Mangel die Ehe nicht scheidet/ und zwar ist der
Jungferschafft Beding unzuläßig und schändlich zu achten/ ja es ist
darunter nur ein zufälliger Betrug vorhanden/ der den Handel nicht
umstossen kan/ ob schon zuweilen ein trauriger Ausgang erfolget/
wann ein Mann mit einer also befleckten/ die ihm offt ärger als Hund
und Schlangen gehäßig/ zu leben und beyzuwohnen gezwungen wird/
bevorab da sich im Gegentheil Beyspiele finden/ daß dergleichen Ehe-
stand wohl gerathen/ und wegen deren aus Liebe zugedeckten Verbre-
chen offt mit GOttes reichem Segen überschüttet werden.

§. 26. Wann aber solchen beschwerlichen Ausgangs Furcht hal-Ehe-Creutz ge-
dultig zu er-
tragen.

ben Ehebande auffgelöset würden/ müste man öffters Ehescheidung
vornehmen/ und könte nimmer jemand ungern/ Versprechen zu erfül-
len/ angehalten oder zugestrenget werden/ vielmehr soll man in diesem
mühseligen kurtzen Laster Lebens-Lauff von GOtt aufferlegtes Creutz
gedultig tragen/ allen etwa wiedrig fallenden Ausgang ihm befehlen/
um Segen bitten/ massen kein zwischen kommendes Elend noch
Straffe die Ehe trennen kan.

L. 5. de bon. damn. §. deportatio, Auth. de nupt.

§. 27. So jemand in unmündigen Jahren geheyrathet/ hernachUnmündigen
Heyraths
Freyheit mit
andern Ehe.

die Frau ihn verlassend sich hinweg begeben/ daß er geglaubet/ sie wäre

todt/
M m 3

Vom Eheſtand und deſſen Rechts Anhang.
wuͤrde unſchuldigen Perſonen/ von leichtfertigen ihrer Perſon uͤber-
druͤßig und erſaͤttigten Ehemaͤnnern/ durch derogeſtalt anerdichtete
Laſter groſſe Gefahr verurſachet/ und wann dieſer verlohrnen Scham
halben die Braut den Braͤutigam nicht verwerffen kan/ warum
ſolte dann nicht der Mann dem Weibe eben daſſelbe Recht ver-Warum eine
Geſchwaͤnger-
te nicht zu ver-
ſtoſſen.

goͤnnen/ das er ihm billig zu genieſſen erachtet; deßgleichen was ein-
mahl wohl gemacht/ kan nicht andern Ausgangs wegen zuruͤck gezo-
gen werden/ viel weniger mag in ſolchem Weiber-Kauff des man-
gelhafften Guts Zuruͤckliefferung Statt finden/ maſſen dieſer Fehler
der Sachen Gebrauch ferner nicht verhindert.

L. 26. ff. de adult. To. tit. quod quisq́; juris. L. 3. & 5. ſi cert. pet. L. ſancimus, C.
de adminiſt. tut. Tit. ff. de ædilit. Edict. L. 11. §. ſi quis, ff. de act. Emt. L. Ele-
ganter, ff. de dolo malo. L. 5. ubi gloſſ. C. de reſcind. vend. C. 12. 14. & 17.
de Sponſ.

§. 25. So ſind auch die Gemuͤths-Fehler nicht geringer als Leibes-
Gebrechen und Maͤngel zu halten/ und jedoch/ wer ein unnuͤtzes/ gott-
loß/ ketzeriſches/ unglaͤubig oder verſchwenderiſches Weib/ oder die
ſonſt eine unbekante Gemuͤths-Kranckheit gehabt/ geehelichet/ mag
ſolche nach dieſer Befindung nicht verſtoſſen/ derowegen auch dieſer
vorgemelde Leibes-Mangel die Ehe nicht ſcheidet/ und zwar iſt der
Jungferſchafft Beding unzulaͤßig und ſchaͤndlich zu achten/ ja es iſt
darunter nur ein zufaͤlliger Betrug vorhanden/ der den Handel nicht
umſtoſſen kan/ ob ſchon zuweilen ein trauriger Ausgang erfolget/
wann ein Mann mit einer alſo befleckten/ die ihm offt aͤrger als Hund
und Schlangen gehaͤßig/ zu leben und beyzuwohnen gezwungen wird/
bevorab da ſich im Gegentheil Beyſpiele finden/ daß dergleichen Ehe-
ſtand wohl gerathen/ und wegen deren aus Liebe zugedeckten Verbre-
chen offt mit GOttes reichem Segen uͤberſchuͤttet werden.

§. 26. Wann aber ſolchen beſchwerlichen Ausgangs Furcht hal-Ehe-Creutz ge-
dultig zu er-
tragen.

ben Ehebande auffgeloͤſet wuͤrden/ muͤſte man oͤffters Eheſcheidung
vornehmen/ und koͤnte nimmer jemand ungern/ Verſprechen zu erfuͤl-
len/ angehalten oder zugeſtrenget werden/ vielmehr ſoll man in dieſem
muͤhſeligen kurtzen Laſter Lebens-Lauff von GOtt aufferlegtes Creutz
gedultig tragen/ allen etwa wiedrig fallenden Ausgang ihm befehlen/
um Segen bitten/ maſſen kein zwiſchen kommendes Elend noch
Straffe die Ehe trennen kan.

L. 5. de bon. damn. §. deportatio, Auth. de nupt.

§. 27. So jemand in unmuͤndigen Jahren geheyrathet/ hernachUnmuͤndigen
Heyraths
Freyheit mit
andern Ehe.

die Frau ihn verlaſſend ſich hinweg begeben/ daß er geglaubet/ ſie waͤre

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[277/0284] Vom Eheſtand und deſſen Rechts Anhang. wuͤrde unſchuldigen Perſonen/ von leichtfertigen ihrer Perſon uͤber- druͤßig und erſaͤttigten Ehemaͤnnern/ durch derogeſtalt anerdichtete Laſter groſſe Gefahr verurſachet/ und wann dieſer verlohrnen Scham halben die Braut den Braͤutigam nicht verwerffen kan/ warum ſolte dann nicht der Mann dem Weibe eben daſſelbe Recht ver- goͤnnen/ das er ihm billig zu genieſſen erachtet; deßgleichen was ein- mahl wohl gemacht/ kan nicht andern Ausgangs wegen zuruͤck gezo- gen werden/ viel weniger mag in ſolchem Weiber-Kauff des man- gelhafften Guts Zuruͤckliefferung Statt finden/ maſſen dieſer Fehler der Sachen Gebrauch ferner nicht verhindert. Warum eine Geſchwaͤnger- te nicht zu ver- ſtoſſen. L. 26. ff. de adult. To. tit. quod quisq́; juris. L. 3. & 5. ſi cert. pet. L. ſancimus, C. de adminiſt. tut. Tit. ff. de ædilit. Edict. L. 11. §. ſi quis, ff. de act. Emt. L. Ele- ganter, ff. de dolo malo. L. 5. ubi gloſſ. C. de reſcind. vend. C. 12. 14. & 17. de Sponſ. §. 25. So ſind auch die Gemuͤths-Fehler nicht geringer als Leibes- Gebrechen und Maͤngel zu halten/ und jedoch/ wer ein unnuͤtzes/ gott- loß/ ketzeriſches/ unglaͤubig oder verſchwenderiſches Weib/ oder die ſonſt eine unbekante Gemuͤths-Kranckheit gehabt/ geehelichet/ mag ſolche nach dieſer Befindung nicht verſtoſſen/ derowegen auch dieſer vorgemelde Leibes-Mangel die Ehe nicht ſcheidet/ und zwar iſt der Jungferſchafft Beding unzulaͤßig und ſchaͤndlich zu achten/ ja es iſt darunter nur ein zufaͤlliger Betrug vorhanden/ der den Handel nicht umſtoſſen kan/ ob ſchon zuweilen ein trauriger Ausgang erfolget/ wann ein Mann mit einer alſo befleckten/ die ihm offt aͤrger als Hund und Schlangen gehaͤßig/ zu leben und beyzuwohnen gezwungen wird/ bevorab da ſich im Gegentheil Beyſpiele finden/ daß dergleichen Ehe- ſtand wohl gerathen/ und wegen deren aus Liebe zugedeckten Verbre- chen offt mit GOttes reichem Segen uͤberſchuͤttet werden. §. 26. Wann aber ſolchen beſchwerlichen Ausgangs Furcht hal- ben Ehebande auffgeloͤſet wuͤrden/ muͤſte man oͤffters Eheſcheidung vornehmen/ und koͤnte nimmer jemand ungern/ Verſprechen zu erfuͤl- len/ angehalten oder zugeſtrenget werden/ vielmehr ſoll man in dieſem muͤhſeligen kurtzen Laſter Lebens-Lauff von GOtt aufferlegtes Creutz gedultig tragen/ allen etwa wiedrig fallenden Ausgang ihm befehlen/ um Segen bitten/ maſſen kein zwiſchen kommendes Elend noch Straffe die Ehe trennen kan. Ehe-Creutz ge- dultig zu er- tragen. L. 5. de bon. damn. §. deportatio, Auth. de nupt. §. 27. So jemand in unmuͤndigen Jahren geheyrathet/ hernach die Frau ihn verlaſſend ſich hinweg begeben/ daß er geglaubet/ ſie waͤre todt/ Unmuͤndigen Heyraths Freyheit mit andern Ehe. M m 3

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Zitationshilfe: Geise, Heinrich Anton: Teutsches Corpus Juris. Hannover, 1703, S. 277. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geise_corpus_1703/284>, abgerufen am 20.05.2024.