sten gilt gleich/ was für Worte da stehen: Er soll Erbe seyn; oder/ ich ge- be ihm ein Theil oder Guts Helffte; Wenn auch ein Testator nicht will/ daß die Zeugen wissen sollen/ was er verordnet/ ist es unnöthig; So mögen in gottseligen Testamenten auch Weiber als Zeugen zugelassen werden.
L. 2. §. si dubitet. ff. quemadm. testam. aper. L. un. §. cum igitur, C. de caduc. toll. L. nec nos, C. de postlim. L. 3. C. quemadm. testam. aper. L. 2. §. inspectio, & seq. ff. Eod. L. 22. in princ. de Legat. Novell. 7. C. 2. in princ. L. 4. ff. de adim. vel transfer. legat. L. 21. C. de testam. §. 3. cum seq. instit. Eod. C. 11. in fin. X. de Testam.
§. 3 Ein Vater mag wohl eine Testaments Verodnung zwi- schen seinen Kindern machen/ dazu er keinen Zeugen bedarff/ sondern ist genung/ daß er es selbst geschrieben und versiegelt/ massen Vaters ein- genhändiger Zettul die Kinder im Testament verbindet/ was er aber also fremden Personen verordnet/ ist unkräfftig.
Auth. quod sine, C. de testibus Novell. 107. C. 1. L. inter omnes, C. famil. Auth. si modo, C. Eod. L. 25. & 29. ff. de Testam.
§. 4. Ein beständig und zierlich Testament muß ein jeder selbst Testaments Zierde.oder durch sein Angeben von andern schreiben lassen/ nemlich bey sie- ben dazu absonderlich erforderten Zeugen Anwesenheit/ deren keiner ermangeln muß/ und soll eines blinden Testament acht Zeugen haben/ allwo kein Notarius zu finden; Ja solche Zeugen müssen so wohl als der/ so das Testament macht/ wofern er aber selbst nicht kan/ seinetwe- gen ein ander als achter Zeuge/ alle das Testament eigenhändig unter- schreiben und versiegeln mit eigenem oder fremdem Pittschafft/ wo ers bekennet/ und zwar muß alles an einem Tage und auff eine Zeit gesche- hen/ daß sie keine andere Sachen dazwischen verrichten/ sondern so lang bey einander bleiben/ biß sie es allerseits vollendet/ auch im Schreiben anzeigen/ wessen Testament sie unterzeichnet; Wer nun etwa ein Testament machet/ viel vorher gesagt/ auch weiter mehr sagen wolte/ und darüber verstummte/ stillschwiege und stürbe/ ist auch das/ so er zu- vor gesagt/ ungültig.
L. 21. C. de Testam. in pr. L 29. cum auth. seq. C. Eod. L. si. unus. C. Eod. §. sed cum instit. Eod. L. haeredes, §. in Testamento ff. Eod. L. si non & Auth. rogati, C. Eod. L. fin. C. de sideicomm. L. pen. ff. & L. fin. C. qui testam. fac. poss. L. ad testium, §. si quis ff. de testam. & §. si ab ipso, ff. Eod. §. possunt, vers. Sed &, instit. Eod. L. 28. C. L. 21. §. fin. ff. Eod L. 22. §. si quis, ff. de Testa- ment. L. cum antiquitas, §. cum autem, C. L. Servus, ff. Eod. §. signum ff. qui testam. fac. L. 12. in princ. C. de testam. L. si is qui. L. 20. §. 6. ff. qui test. fac. poss.
§. 5. So der Mann das Eheweib durch gute Worte dahin bringt/ daß er von ihr zum Erben eingesetzt/ ist solches keine Gewalt/
ohne
III. Buch/ Cap. X.
ſten gilt gleich/ was fuͤr Worte da ſtehen: Er ſoll Erbe ſeyn; oder/ ich ge- be ihm ein Theil oder Guts Helffte; Wenn auch ein Teſtator nicht will/ daß die Zeugen wiſſen ſollẽ/ was er verordnet/ iſt es unnoͤthig; So moͤgen in gottſeligen Teſtamentẽ auch Weiber als Zeugen zugelaſſen werden.
L. 2. §. ſi dubitet. ff. quemadm. teſtam. aper. L. un. §. cum igitur, C. de caduc. toll. L. nec nos, C. de poſtlim. L. 3. C. quemadm. teſtam. aper. L. 2. §. inſpectio, & ſeq. ff. Eod. L. 22. in princ. de Legat. Novell. 7. C. 2. in princ. L. 4. ff. de adim. vel transfer. legat. L. 21. C. de teſtam. §. 3. cum ſeq. inſtit. Eod. C. 11. in fin. X. de Teſtam.
§. 3 Ein Vater mag wohl eine Teſtaments Verodnung zwi- ſchen ſeinen Kindern machen/ dazu er keinen Zeugen bedarff/ ſondern iſt genung/ daß er es ſelbſt geſchrieben und verſiegelt/ maſſen Vaters ein- genhaͤndiger Zettul die Kinder im Teſtament verbindet/ was er aber alſo fremden Perſonen verordnet/ iſt unkraͤfftig.
Auth. quod ſine, C. de teſtibus Novell. 107. C. 1. L. inter omnes, C. famil. Auth. ſi modo, C. Eod. L. 25. & 29. ff. de Teſtam.
§. 4. Ein beſtaͤndig und zierlich Teſtament muß ein jeder ſelbſt Teſtaments Zierde.oder durch ſein Angeben von andern ſchreiben laſſen/ nemlich bey ſie- ben dazu abſonderlich erforderten Zeugen Anweſenheit/ deren keiner ermangeln muß/ und ſoll eines blinden Teſtament acht Zeugen haben/ allwo kein Notarius zu finden; Ja ſolche Zeugen muͤſſen ſo wohl als der/ ſo das Teſtament macht/ wofern er aber ſelbſt nicht kan/ ſeinetwe- gen ein ander als achter Zeuge/ alle das Teſtament eigenhaͤndig unter- ſchreiben und verſiegeln mit eigenem oder fremdem Pittſchafft/ wo ers bekennet/ und zwar muß alles an einem Tage und auff eine Zeit geſche- hen/ daß ſie keine andere Sachen dazwiſchen verrichten/ ſondern ſo lang bey einander bleiben/ biß ſie es allerſeits vollendet/ auch im Schreiben anzeigen/ weſſen Teſtament ſie unterzeichnet; Wer nun etwa ein Teſtament machet/ viel vorher geſagt/ auch weiter mehr ſagen wolte/ und daruͤber verſtummte/ ſtillſchwiege und ſtuͤrbe/ iſt auch das/ ſo er zu- vor geſagt/ unguͤltig.
L. 21. C. de Teſtam. in pr. L 29. cum auth. ſeq. C. Eod. L. ſi. unus. C. Eod. §. ſed cum inſtit. Eod. L. hæredes, §. in Teſtamento ff. Eod. L. ſi non & Auth. rogati, C. Eod. L. fin. C. de ſideicomm. L. pen. ff. & L. fin. C. qui teſtam. fac. poſſ. L. ad teſtium, §. ſi quis ff. de teſtam. & §. ſi ab ipſo, ff. Eod. §. poſſunt, vers. Sed &, inſtit. Eod. L. 28. C. L. 21. §. fin. ff. Eod L. 22. §. ſi quis, ff. de Teſta- ment. L. cum antiquitas, §. cum autem, C. L. Servus, ff. Eod. §. ſignum ff. qui teſtam. fac. L. 12. in princ. C. de teſtam. L. ſi is qui. L. 20. §. 6. ff. qui teſt. fac. poſſ.
§. 5. So der Mann das Eheweib durch gute Worte dahin bringt/ daß er von ihr zum Erben eingeſetzt/ iſt ſolches keine Gewalt/
ohne
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[328/0335]
III. Buch/ Cap. X.
ſten gilt gleich/ was fuͤr Worte da ſtehen: Er ſoll Erbe ſeyn; oder/ ich ge-
be ihm ein Theil oder Guts Helffte; Wenn auch ein Teſtator nicht will/
daß die Zeugen wiſſen ſollẽ/ was er verordnet/ iſt es unnoͤthig; So moͤgen
in gottſeligen Teſtamentẽ auch Weiber als Zeugen zugelaſſen werden.
L. 2. §. ſi dubitet. ff. quemadm. teſtam. aper. L. un. §. cum igitur, C. de caduc. toll.
L. nec nos, C. de poſtlim. L. 3. C. quemadm. teſtam. aper. L. 2. §. inſpectio,
& ſeq. ff. Eod. L. 22. in princ. de Legat. Novell. 7. C. 2. in princ. L. 4. ff.
de adim. vel transfer. legat. L. 21. C. de teſtam. §. 3. cum ſeq. inſtit. Eod.
C. 11. in fin. X. de Teſtam.
§. 3 Ein Vater mag wohl eine Teſtaments Verodnung zwi-
ſchen ſeinen Kindern machen/ dazu er keinen Zeugen bedarff/ ſondern iſt
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genhaͤndiger Zettul die Kinder im Teſtament verbindet/ was er aber
alſo fremden Perſonen verordnet/ iſt unkraͤfftig.
Auth. quod ſine, C. de teſtibus Novell. 107. C. 1. L. inter omnes, C. famil. Auth.
ſi modo, C. Eod. L. 25. & 29. ff. de Teſtam.
§. 4. Ein beſtaͤndig und zierlich Teſtament muß ein jeder ſelbſt
oder durch ſein Angeben von andern ſchreiben laſſen/ nemlich bey ſie-
ben dazu abſonderlich erforderten Zeugen Anweſenheit/ deren keiner
ermangeln muß/ und ſoll eines blinden Teſtament acht Zeugen haben/
allwo kein Notarius zu finden; Ja ſolche Zeugen muͤſſen ſo wohl als
der/ ſo das Teſtament macht/ wofern er aber ſelbſt nicht kan/ ſeinetwe-
gen ein ander als achter Zeuge/ alle das Teſtament eigenhaͤndig unter-
ſchreiben und verſiegeln mit eigenem oder fremdem Pittſchafft/ wo ers
bekennet/ und zwar muß alles an einem Tage und auff eine Zeit geſche-
hen/ daß ſie keine andere Sachen dazwiſchen verrichten/ ſondern ſo lang
bey einander bleiben/ biß ſie es allerſeits vollendet/ auch im Schreiben
anzeigen/ weſſen Teſtament ſie unterzeichnet; Wer nun etwa ein
Teſtament machet/ viel vorher geſagt/ auch weiter mehr ſagen wolte/
und daruͤber verſtummte/ ſtillſchwiege und ſtuͤrbe/ iſt auch das/ ſo er zu-
vor geſagt/ unguͤltig.
Teſtaments
Zierde.
L. 21. C. de Teſtam. in pr. L 29. cum auth. ſeq. C. Eod. L. ſi. unus. C. Eod. §. ſed cum
inſtit. Eod. L. hæredes, §. in Teſtamento ff. Eod. L. ſi non & Auth. rogati,
C. Eod. L. fin. C. de ſideicomm. L. pen. ff. & L. fin. C. qui teſtam. fac. poſſ.
L. ad teſtium, §. ſi quis ff. de teſtam. & §. ſi ab ipſo, ff. Eod. §. poſſunt, vers.
Sed &, inſtit. Eod. L. 28. C. L. 21. §. fin. ff. Eod L. 22. §. ſi quis, ff. de Teſta-
ment. L. cum antiquitas, §. cum autem, C. L. Servus, ff. Eod. §. ſignum ff.
qui teſtam. fac. L. 12. in princ. C. de teſtam. L. ſi is qui. L. 20. §. 6. ff. qui teſt.
fac. poſſ.
§. 5. So der Mann das Eheweib durch gute Worte dahin
bringt/ daß er von ihr zum Erben eingeſetzt/ iſt ſolches keine Gewalt/
ohne
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Geise, Heinrich Anton: Teutsches Corpus Juris. Hannover, 1703, S. 328. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geise_corpus_1703/335>, abgerufen am 22.11.2024.
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