Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831.

Bild:
<< vorherige Seite
Eigene Versuche über die Biegung des Schmiedeeisens.
Versuch Nro. 2.
[Tabelle]

Die aus den ersten 16
Versuchen abgeleitete
Gleichung für die Bie-
gung ist: 30 u =
7363 [Formel 1] ,
worin A = 2,507664 und
B = [Formel 2] .

Der Coefficient für
die Biegung bei voll-
kommener Elastieität
und der Annahme ei-
ner Senkung von 1 : 480
ist m = 178669.

Dieser Stab erhielt unter der Belastung mit 4 3/4 Zentner eine Einbiegung in der Mitte
von [Formel 3] = 7''' und zeigte nach der Entlastung die bleibende Biegung von [Formel 4] oder 0,8''';
bei der Belastung mit 6 Zentner vergrösserte sich die Einbiegung bis auf [Formel 5] = 161/2'''
und nach der Entlastung betrug die bleibende Biegung [Formel 6] = 8 5/6 '''.

Versuch Nro. 3.
[Tabelle]

Die aus den ersten 8
Versuchen abgeleitete
Gleichung für die Bie-
gung ist 30 u =
1676 [Formel 7] ,
worin A = 1,103038 und
B = [Formel 8] . Für die
oben angeführte Sen-
kung ist m = 196915.

Eigene Versuche über die Biegung des Schmiedeeisens.
Versuch Nro. 2.
[Tabelle]

Die aus den ersten 16
Versuchen abgeleitete
Gleichung für die Bie-
gung ist: 30 u =
7363 [Formel 1] ,
worin A = 2,507664 und
B = [Formel 2] .

Der Coefficient für
die Biegung bei voll-
kommener Elastieität
und der Annahme ei-
ner Senkung von 1 : 480
ist μ = 178669.

Dieser Stab erhielt unter der Belastung mit 4 ¾ Zentner eine Einbiegung in der Mitte
von [Formel 3] = 7‴ und zeigte nach der Entlastung die bleibende Biegung von [Formel 4] oder 0,8‴;
bei der Belastung mit 6 Zentner vergrösserte sich die Einbiegung bis auf [Formel 5] = 16½‴
und nach der Entlastung betrug die bleibende Biegung [Formel 6] = 8⅚‴.

Versuch Nro. 3.
[Tabelle]

Die aus den ersten 8
Versuchen abgeleitete
Gleichung für die Bie-
gung ist 30 u =
1676 [Formel 7] ,
worin A = 1,103038 und
B = [Formel 8] . Für die
oben angeführte Sen-
kung ist μ = 196915.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <pb facs="#f0384" n="354"/>
              <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#i">Eigene Versuche über die Biegung des Schmiedeeisens.</hi> </fw><lb/>
              <div n="5">
                <head><hi rendition="#g">Versuch</hi> N<hi rendition="#sup">ro.</hi> 2.</head><lb/>
                <table>
                  <row>
                    <cell/>
                  </row>
                </table>
                <p>Die aus den ersten 16<lb/>
Versuchen abgeleitete<lb/>
Gleichung für die Bie-<lb/>
gung ist: 30 u =<lb/>
7363 <formula/>,<lb/>
worin A = 2,<hi rendition="#sub">507664</hi> und<lb/>
B = <formula/>.</p><lb/>
                <p>Der Coefficient für<lb/>
die Biegung bei voll-<lb/>
kommener Elastieität<lb/>
und der Annahme ei-<lb/>
ner Senkung von 1 : 480<lb/><hi rendition="#c">ist &#x03BC; = 178669.</hi></p><lb/>
                <p>Dieser Stab erhielt unter der Belastung mit 4 ¾ Zentner eine Einbiegung in der Mitte<lb/>
von <formula/> = 7&#x2034; und zeigte nach der Entlastung die bleibende Biegung von <formula/> oder 0,<hi rendition="#sub">8</hi>&#x2034;;<lb/>
bei der Belastung mit 6 Zentner vergrösserte sich die Einbiegung bis auf <formula/> = 16½&#x2034;<lb/>
und nach der Entlastung betrug die bleibende Biegung <formula/> = 8&#x215A;&#x2034;.</p>
              </div><lb/>
              <div n="5">
                <head><hi rendition="#g">Versuch</hi> N<hi rendition="#sup">ro.</hi> 3.</head><lb/>
                <table>
                  <row>
                    <cell/>
                  </row>
                </table>
                <p>Die aus den ersten 8<lb/>
Versuchen abgeleitete<lb/>
Gleichung für die Bie-<lb/>
gung ist 30 u =<lb/>
1676 <formula/>,<lb/>
worin A = 1,<hi rendition="#sub">103038</hi> und<lb/>
B = <formula/>. Für die<lb/>
oben angeführte Sen-<lb/>
kung ist &#x03BC; = 196915.</p><lb/>
              </div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[354/0384] Eigene Versuche über die Biegung des Schmiedeeisens. Versuch Nro. 2. Die aus den ersten 16 Versuchen abgeleitete Gleichung für die Bie- gung ist: 30 u = 7363 [FORMEL], worin A = 2,507664 und B = [FORMEL]. Der Coefficient für die Biegung bei voll- kommener Elastieität und der Annahme ei- ner Senkung von 1 : 480 ist μ = 178669. Dieser Stab erhielt unter der Belastung mit 4 ¾ Zentner eine Einbiegung in der Mitte von [FORMEL] = 7‴ und zeigte nach der Entlastung die bleibende Biegung von [FORMEL] oder 0,8‴; bei der Belastung mit 6 Zentner vergrösserte sich die Einbiegung bis auf [FORMEL] = 16½‴ und nach der Entlastung betrug die bleibende Biegung [FORMEL] = 8⅚‴. Versuch Nro. 3. Die aus den ersten 8 Versuchen abgeleitete Gleichung für die Bie- gung ist 30 u = 1676 [FORMEL], worin A = 1,103038 und B = [FORMEL]. Für die oben angeführte Sen- kung ist μ = 196915.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/384
Zitationshilfe: Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. 354. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/384>, abgerufen am 21.11.2024.