den kann. Sind die Breter nach der Form dieser Linie von aussen abgeschnitten, soFig. 4. Tab. 18. heisst diess ein Lehrbogen.
Wenn mehrere solche Lehrbögen in einer horizontalen Richtung parallel aufgestellt und an ihrer obern Seite mit andern Bretern verschalt werden, so dass sie die Hälfte ei- ner Tonne bilden, so heisst man das hiernach erbaute Gewölbe ein Tonnengewölbe (berceau), welches gewöhnlich wagerecht ist. Werden aber die Lehrbogen nicht ho- rizontal, sondern immer niedriger gestellt, so entsteht ein schiefes Tonnengewöl- be, wie es z. B. bei einem geschlossenen Stiegengewölbe der Fall ist.
Die Masse f f' g' g, von welcher der unterste Gewölbstein getragen wird, heisst die Widerlage (support, pied-droit). Bei Brücken heisst diess der Stirnpfeiler (culee), und wenn zwei Gewölbe neben einander darauf ruhen, ein Pfeiler (pilier).
Der Anfang des Gewölbes (naissance) heisst derjenige Theil desselben, welcher sich zunächst an der Widerlage befindet. Der daselbst befindliche unterste Gewölbstein f e e' f' heisst der Kämpfer (coussinet); der oberste oder höchste Gewölbstein a a' b' b heisst der Schlusstein (clef).
Wird ein Querschnitt durch den Schlusstein und die beiden Widerlagen des Gewöl- bes gemacht, welcher die innere und äussere Gewölbfläche senkrecht durchschneidet, so heisst die innere Fläche, wovon die Linie a b c d e f das Profil bildet, die innere Wöl- bung (intrados); die Fläche, deren Durchschnitt die Linie a' b' c' d' e' f' vorstellt, die äussere Wölbung (extrados) und die höchsten Punkte a, a' die Scheitel dieser Wölbungen. Die Linien a b c d e f und a' b' c' d' e' f' heissen die Wölbungslinien.
Die Gestalt der innern Wölbung bestimmt den Beinamen des Gewölbes. Wenn der Lehrbogen ein Kreis ist, heisst es ein Kreisgewölbe, ist er eine Parabel, so heisst es ein parabolisches Gewölbe; ist er eine Elypse, so heisst es ein elyptisches oder gedrücktes Gewölbe; ist der Lehrbogen eine horizontale Fläche, so heisst es ein scheidrechtes Gewölbe (platte bande droite), wobei daher die innere Wölbung gerade ist u. s. w.
Die vordere Ansicht eines jeden Gewölbes heisst die Stirnfläche (parement), bei welcher immer vorausgesetzt wird, dass sie auf der Fläche der innern Wölbung winkel- recht stehe.
Eine andere Art Gewölbe sind die Kuppel- oder Kesselgewölbe (voutes en dome), deren Höhlung irgend ein Conoid bildet, dessen krumme Oberfläche die innere Wölbung des Kuppelgewölbes ausmacht.
Ein Pultgewölbe, oder Stiegengewölbe besteht aus einem Bogen und einer dar- auf gelegten schiefen Fläche. Ein Dachgewölbe besteht aus einem Bogen und zwei gegen einander gelegten schiefen Flächen.
§. 370.
Je kleiner die Länge der Prismen angenommen wird, um so näher kommt die Zeich- nung (§. 368.) einer krummen Linie oder dem Lehrbogen eines Gewölbes. Weil es aber sehr schwierig seyn würde, aus einem so kleinen Winkel, als in diesem Falle der Schluss- stein mit dem Horizonte bildet, auf die Stellung der übrigen Gewölbsteine überzu- gehen, und auf solche Art die zahllosen Winkel in einen ordentlichen Lehrbogen zu vereinigen, nach welchem alle übrigen Gewölbsteine aufgestellt werden müssen, so be-
Verschiedene Arten der Gewölbe.
den kann. Sind die Breter nach der Form dieser Linie von aussen abgeschnitten, soFig. 4. Tab. 18. heisst diess ein Lehrbogen.
Wenn mehrere solche Lehrbögen in einer horizontalen Richtung parallel aufgestellt und an ihrer obern Seite mit andern Bretern verschalt werden, so dass sie die Hälfte ei- ner Tonne bilden, so heisst man das hiernach erbaute Gewölbe ein Tonnengewölbe (berceau), welches gewöhnlich wagerecht ist. Werden aber die Lehrbogen nicht ho- rizontal, sondern immer niedriger gestellt, so entsteht ein schiefes Tonnengewöl- be, wie es z. B. bei einem geschlossenen Stiegengewölbe der Fall ist.
Die Masse f f' g' g, von welcher der unterste Gewölbstein getragen wird, heisst die Widerlage (support, pied-droit). Bei Brücken heisst diess der Stirnpfeiler (culée), und wenn zwei Gewölbe neben einander darauf ruhen, ein Pfeiler (pilier).
Der Anfang des Gewölbes (naissance) heisst derjenige Theil desselben, welcher sich zunächst an der Widerlage befindet. Der daselbst befindliche unterste Gewölbstein f e e' f' heisst der Kämpfer (coussinet); der oberste oder höchste Gewölbstein a a' b' b heisst der Schlusstein (clef).
Wird ein Querschnitt durch den Schlusstein und die beiden Widerlagen des Gewöl- bes gemacht, welcher die innere und äussere Gewölbfläche senkrecht durchschneidet, so heisst die innere Fläche, wovon die Linie a b c d e f das Profil bildet, die innere Wöl- bung (intrados); die Fläche, deren Durchschnitt die Linie a' b' c' d' e' f' vorstellt, die äussere Wölbung (extrados) und die höchsten Punkte a, a' die Scheitel dieser Wölbungen. Die Linien a b c d e f und a' b' c' d' e' f' heissen die Wölbungslinien.
Die Gestalt der innern Wölbung bestimmt den Beinamen des Gewölbes. Wenn der Lehrbogen ein Kreis ist, heisst es ein Kreisgewölbe, ist er eine Parabel, so heisst es ein parabolisches Gewölbe; ist er eine Elypse, so heisst es ein elyptisches oder gedrücktes Gewölbe; ist der Lehrbogen eine horizontale Fläche, so heisst es ein scheidrechtes Gewölbe (platte bande droite), wobei daher die innere Wölbung gerade ist u. s. w.
Die vordere Ansicht eines jeden Gewölbes heisst die Stirnfläche (parement), bei welcher immer vorausgesetzt wird, dass sie auf der Fläche der innern Wölbung winkel- recht stehe.
Eine andere Art Gewölbe sind die Kuppel- oder Kesselgewölbe (voutes en dôme), deren Höhlung irgend ein Conoid bildet, dessen krumme Oberfläche die innere Wölbung des Kuppelgewölbes ausmacht.
Ein Pultgewölbe, oder Stiegengewölbe besteht aus einem Bogen und einer dar- auf gelegten schiefen Fläche. Ein Dachgewölbe besteht aus einem Bogen und zwei gegen einander gelegten schiefen Flächen.
§. 370.
Je kleiner die Länge der Prismen angenommen wird, um so näher kommt die Zeich- nung (§. 368.) einer krummen Linie oder dem Lehrbogen eines Gewölbes. Weil es aber sehr schwierig seyn würde, aus einem so kleinen Winkel, als in diesem Falle der Schluss- stein mit dem Horizonte bildet, auf die Stellung der übrigen Gewölbsteine überzu- gehen, und auf solche Art die zahllosen Winkel in einen ordentlichen Lehrbogen zu vereinigen, nach welchem alle übrigen Gewölbsteine aufgestellt werden müssen, so be-
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0435"n="405"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#i">Verschiedene Arten der Gewölbe</hi>.</fw><lb/>
den kann. Sind die Breter nach der Form dieser Linie von aussen abgeschnitten, so<noteplace="right">Fig.<lb/>
4.<lb/>
Tab.<lb/>
18.</note><lb/>
heisst diess ein <hirendition="#g">Lehrbogen</hi>.</p><lb/><p>Wenn mehrere solche Lehrbögen in einer horizontalen Richtung parallel aufgestellt<lb/>
und an ihrer obern Seite mit andern Bretern verschalt werden, so dass sie die Hälfte ei-<lb/>
ner Tonne bilden, so heisst man das hiernach erbaute Gewölbe ein <hirendition="#g">Tonnengewölbe</hi><lb/>
(<hirendition="#i">berceau</hi>), welches gewöhnlich <hirendition="#g">wagerecht</hi> ist. Werden aber die Lehrbogen nicht ho-<lb/>
rizontal, sondern immer niedriger gestellt, so entsteht ein <hirendition="#g">schiefes Tonnengewöl-<lb/>
be</hi>, wie es z. B. bei einem geschlossenen Stiegengewölbe der Fall ist.</p><lb/><p>Die Masse f f' g' g, von welcher der unterste Gewölbstein getragen wird, heisst die<lb/><hirendition="#g">Widerlage</hi> (<hirendition="#i">support, pied-droit</hi>). Bei Brücken heisst diess der <hirendition="#g">Stirnpfeiler</hi><lb/>
(<hirendition="#i">culée</hi>), und wenn zwei Gewölbe neben einander darauf ruhen, ein <hirendition="#g">Pfeiler</hi> (<hirendition="#i">pilier</hi>).</p><lb/><p>Der Anfang des Gewölbes (<hirendition="#i">naissance</hi>) heisst derjenige Theil desselben, welcher<lb/>
sich zunächst an der Widerlage befindet. Der daselbst befindliche unterste Gewölbstein<lb/>
f e e' f' heisst der <hirendition="#g">Kämpfer</hi> (<hirendition="#i">coussinet</hi>); der oberste oder höchste Gewölbstein a a' b' b<lb/>
heisst der <hirendition="#g">Schlusstein</hi> (<hirendition="#i">clef</hi>).</p><lb/><p>Wird ein Querschnitt durch den Schlusstein und die beiden Widerlagen des Gewöl-<lb/>
bes gemacht, welcher die innere und äussere Gewölbfläche senkrecht durchschneidet, so<lb/>
heisst die innere Fläche, wovon die Linie a b c d e f das Profil bildet, die <hirendition="#g">innere Wöl-<lb/>
bung</hi> (<hirendition="#i">intrados</hi>); die Fläche, deren Durchschnitt die Linie a' b' c' d' e' f' vorstellt, die<lb/><hirendition="#g">äussere Wölbung</hi> (<hirendition="#i">extrados</hi>) und die höchsten Punkte a, a' die <hirendition="#g">Scheitel</hi> dieser<lb/>
Wölbungen. Die Linien a b c d e f und a' b' c' d' e' f' heissen die <hirendition="#g">Wölbungslinien</hi>.</p><lb/><p>Die Gestalt der innern Wölbung bestimmt den Beinamen des Gewölbes. Wenn der<lb/>
Lehrbogen ein Kreis ist, heisst es ein <hirendition="#g">Kreisgewölbe</hi>, ist er eine Parabel, so heisst es ein<lb/><hirendition="#g">parabolisches Gewölbe</hi>; ist er eine Elypse, so heisst es ein <hirendition="#g">elyptisches</hi> oder<lb/><hirendition="#g">gedrücktes Gewölbe</hi>; ist der Lehrbogen eine horizontale Fläche, so heisst es ein<lb/><hirendition="#g">scheidrechtes Gewölbe</hi> (<hirendition="#i">platte bande droite</hi>), wobei daher die innere Wölbung<lb/>
gerade ist u. s. w.</p><lb/><p>Die vordere Ansicht eines jeden Gewölbes heisst die <hirendition="#g">Stirnfläche</hi> (<hirendition="#i">parement</hi>), bei<lb/>
welcher immer vorausgesetzt wird, dass sie auf der Fläche der innern Wölbung winkel-<lb/>
recht stehe.</p><lb/><p>Eine andere Art Gewölbe sind die <hirendition="#g">Kuppel-</hi> oder <hirendition="#g">Kesselgewölbe</hi> (<hirendition="#i">voutes en<lb/>
dôme</hi>), deren Höhlung irgend ein Conoid bildet, dessen krumme Oberfläche die innere<lb/>
Wölbung des Kuppelgewölbes ausmacht.</p><lb/><p>Ein <hirendition="#g">Pultgewölbe</hi>, oder Stiegengewölbe besteht aus einem Bogen und einer dar-<lb/>
auf gelegten schiefen Fläche. Ein <hirendition="#g">Dachgewölbe</hi> besteht aus einem Bogen und zwei<lb/>
gegen einander gelegten schiefen Flächen.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 370.</head><lb/><p>Je kleiner die Länge der Prismen angenommen wird, um so näher kommt die Zeich-<lb/>
nung (§. 368.) einer krummen Linie oder dem Lehrbogen eines Gewölbes. Weil es aber<lb/>
sehr schwierig seyn würde, aus einem so kleinen Winkel, als in diesem Falle der Schluss-<lb/>
stein mit dem Horizonte bildet, auf die Stellung der übrigen Gewölbsteine überzu-<lb/>
gehen, und auf solche Art die zahllosen Winkel in einen ordentlichen Lehrbogen zu<lb/>
vereinigen, nach welchem alle übrigen Gewölbsteine aufgestellt werden müssen, so be-<lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[405/0435]
Verschiedene Arten der Gewölbe.
den kann. Sind die Breter nach der Form dieser Linie von aussen abgeschnitten, so
heisst diess ein Lehrbogen.
Fig.
4.
Tab.
18.
Wenn mehrere solche Lehrbögen in einer horizontalen Richtung parallel aufgestellt
und an ihrer obern Seite mit andern Bretern verschalt werden, so dass sie die Hälfte ei-
ner Tonne bilden, so heisst man das hiernach erbaute Gewölbe ein Tonnengewölbe
(berceau), welches gewöhnlich wagerecht ist. Werden aber die Lehrbogen nicht ho-
rizontal, sondern immer niedriger gestellt, so entsteht ein schiefes Tonnengewöl-
be, wie es z. B. bei einem geschlossenen Stiegengewölbe der Fall ist.
Die Masse f f' g' g, von welcher der unterste Gewölbstein getragen wird, heisst die
Widerlage (support, pied-droit). Bei Brücken heisst diess der Stirnpfeiler
(culée), und wenn zwei Gewölbe neben einander darauf ruhen, ein Pfeiler (pilier).
Der Anfang des Gewölbes (naissance) heisst derjenige Theil desselben, welcher
sich zunächst an der Widerlage befindet. Der daselbst befindliche unterste Gewölbstein
f e e' f' heisst der Kämpfer (coussinet); der oberste oder höchste Gewölbstein a a' b' b
heisst der Schlusstein (clef).
Wird ein Querschnitt durch den Schlusstein und die beiden Widerlagen des Gewöl-
bes gemacht, welcher die innere und äussere Gewölbfläche senkrecht durchschneidet, so
heisst die innere Fläche, wovon die Linie a b c d e f das Profil bildet, die innere Wöl-
bung (intrados); die Fläche, deren Durchschnitt die Linie a' b' c' d' e' f' vorstellt, die
äussere Wölbung (extrados) und die höchsten Punkte a, a' die Scheitel dieser
Wölbungen. Die Linien a b c d e f und a' b' c' d' e' f' heissen die Wölbungslinien.
Die Gestalt der innern Wölbung bestimmt den Beinamen des Gewölbes. Wenn der
Lehrbogen ein Kreis ist, heisst es ein Kreisgewölbe, ist er eine Parabel, so heisst es ein
parabolisches Gewölbe; ist er eine Elypse, so heisst es ein elyptisches oder
gedrücktes Gewölbe; ist der Lehrbogen eine horizontale Fläche, so heisst es ein
scheidrechtes Gewölbe (platte bande droite), wobei daher die innere Wölbung
gerade ist u. s. w.
Die vordere Ansicht eines jeden Gewölbes heisst die Stirnfläche (parement), bei
welcher immer vorausgesetzt wird, dass sie auf der Fläche der innern Wölbung winkel-
recht stehe.
Eine andere Art Gewölbe sind die Kuppel- oder Kesselgewölbe (voutes en
dôme), deren Höhlung irgend ein Conoid bildet, dessen krumme Oberfläche die innere
Wölbung des Kuppelgewölbes ausmacht.
Ein Pultgewölbe, oder Stiegengewölbe besteht aus einem Bogen und einer dar-
auf gelegten schiefen Fläche. Ein Dachgewölbe besteht aus einem Bogen und zwei
gegen einander gelegten schiefen Flächen.
§. 370.
Je kleiner die Länge der Prismen angenommen wird, um so näher kommt die Zeich-
nung (§. 368.) einer krummen Linie oder dem Lehrbogen eines Gewölbes. Weil es aber
sehr schwierig seyn würde, aus einem so kleinen Winkel, als in diesem Falle der Schluss-
stein mit dem Horizonte bildet, auf die Stellung der übrigen Gewölbsteine überzu-
gehen, und auf solche Art die zahllosen Winkel in einen ordentlichen Lehrbogen zu
vereinigen, nach welchem alle übrigen Gewölbsteine aufgestellt werden müssen, so be-
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. 405. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/435>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.