terzüge durch diagonale Verstrebungen, welche in Fig. 3 in der untern An-Fig. 3. Tab. 21. sicht dargestellt sind, mitsammen verbunden. An die Unterzüge sind nämlich an den gehörigen, in der Richtung der Diagonalen liegenden Orten gusseiserne Platten oder Schuhe m angeschraubt, die theils auf 3, theils auf 4 Seiten mit hervorstehenden Rändern versehen sind. Von der vierten oder offenen Seite wurden nun eichene Streben n, die mit möglichst grosser Genauigkeit zugerichtet waren, eingeschoben, und gut an- getrieben, wodurch dann die Brückenbahn, im Falle die Arbeit mit dem gehörigen Fleisse vorgenommen wird, wie es in Hammersmith wirklich der Fall war, eine unge- meine Festigkeit gegen Schwingungen nach der Seite erhält.
Um nun der Brückenbahn auch möglichst viel Festigkeit gegen vertikaleFig. 4 und 6. Tab. 22. Schwingungen zu geben, liegen winkelrecht über den Unterzügen als Begränzung des Fahr- und Fussweges der ganzen Länge der Brücke nach zwei Lang-Schwel- len A, A (also 4 auf der ganzen Brücke), deren jede 15 Zoll hoch und 6 Zoll breit ist; diese Schwellen liegen nur so weit von einander entfernt, dass sie die Hängestangen zwischen sich durchlassen, und sind durch Schrauben mit einander verbunden; ober- halb denselben sind aber Hängewerke von einer eigenen Construktion aufgestellt.
Es sind nämlich gusseiserne Säulen osmn mit einer Sohlenplatte m n auf die Schwellen geschraubt, der Kopf o t s oder die gusseiserne Kappe dieser Säulen kann jedoch abgenommen werden, und ist zu beiden Seiten mit viereckigen Oeffnungen x, x für die zwei neben einander liegenden hölzernen Streben l o, s v von 5 Zoll Höhe und 4 Zoll Breite versehen. Diese Streben sind an ihrem untern Ende in guss- eiserne Schuhe 1, v die sie genau umfassen, eingesetzt. Durch jede Säule geht eine schmiedeiserne, oben mit Schraubengewinden und Mutter versehene Stange t u, deren unterer Kopf die unter den Bohlen angebrachte eiserne Platte w y umfasst. Wird nun die Mutter bei t angezogen, so geht die Kappe der Säule und mit ihr auch die hölzernen Streben herab, die letztern werden demnach auch in dem Maasse gespannt. Es erhellet von selbst, dass man, wenn die Spannung der Streben und des Hängewerkes mit der Zeit nachlassen sollte, durch Anziehen der Schrauben diese Spannung wieder vermehren, folglich die Brückenbahn immer in einer festen Lage erhalten könne. Eben so leuchtet es auch ein, dass dieses aus einer Verbindung von Holz, Guss- und Schmiede- eisen bestehende Hängwerk die vertikalen Schwingungen auf ähnliche Art vermindere, wie es bei den Verstrebungen unterhalb der Brücke hinsichtlich der horizontalen Schwin- gungen der Fall ist.
Die Scheidewände zwischen der Fahrbahn und den Fusswegen werden auf diese Art durch die Langschwellen, die gusseisernen Hängesäulen mit den hölzernen Streben und die senkrecht herabgehenden Hängestäbe gebildet. Am Rande der Brücke sind gussei-Fig. 6. serne mit rosettenförmigen Kappen bedeckte Säulen B C aufgestellt, die mit dem Geländer ein ähnliches, obgleich weit minder festes, Hängewerk bilden, wie es zwischen der Fahr- bahn und den Fusswegen angebracht ist.
§. 401.
Der übrige Theil der Brückenbahn besteht aus einer doppelten Bebrü-Fig. 6. ekung, die auf den Unterzügen, die eine der Länge, die andere, und zwar die obere der
Kettenbrücke in Hammersmith.
terzüge durch diagonale Verstrebungen, welche in Fig. 3 in der untern An-Fig. 3. Tab. 21. sicht dargestellt sind, mitsammen verbunden. An die Unterzüge sind nämlich an den gehörigen, in der Richtung der Diagonalen liegenden Orten gusseiserne Platten oder Schuhe m angeschraubt, die theils auf 3, theils auf 4 Seiten mit hervorstehenden Rändern versehen sind. Von der vierten oder offenen Seite wurden nun eichene Streben n, die mit möglichst grosser Genauigkeit zugerichtet waren, eingeschoben, und gut an- getrieben, wodurch dann die Brückenbahn, im Falle die Arbeit mit dem gehörigen Fleisse vorgenommen wird, wie es in Hammersmith wirklich der Fall war, eine unge- meine Festigkeit gegen Schwingungen nach der Seite erhält.
Um nun der Brückenbahn auch möglichst viel Festigkeit gegen vertikaleFig. 4 und 6. Tab. 22. Schwingungen zu geben, liegen winkelrecht über den Unterzügen als Begränzung des Fahr- und Fussweges der ganzen Länge der Brücke nach zwei Lang-Schwel- len A, A (also 4 auf der ganzen Brücke), deren jede 15 Zoll hoch und 6 Zoll breit ist; diese Schwellen liegen nur so weit von einander entfernt, dass sie die Hängestangen zwischen sich durchlassen, und sind durch Schrauben mit einander verbunden; ober- halb denselben sind aber Hängewerke von einer eigenen Construktion aufgestellt.
Es sind nämlich gusseiserne Säulen osmn mit einer Sohlenplatte m n auf die Schwellen geschraubt, der Kopf o t s oder die gusseiserne Kappe dieser Säulen kann jedoch abgenommen werden, und ist zu beiden Seiten mit viereckigen Oeffnungen x, x für die zwei neben einander liegenden hölzernen Streben l o, s v von 5 Zoll Höhe und 4 Zoll Breite versehen. Diese Streben sind an ihrem untern Ende in guss- eiserne Schuhe 1, v die sie genau umfassen, eingesetzt. Durch jede Säule geht eine schmiedeiserne, oben mit Schraubengewinden und Mutter versehene Stange t u, deren unterer Kopf die unter den Bohlen angebrachte eiserne Platte w y umfasst. Wird nun die Mutter bei t angezogen, so geht die Kappe der Säule und mit ihr auch die hölzernen Streben herab, die letztern werden demnach auch in dem Maasse gespannt. Es erhellet von selbst, dass man, wenn die Spannung der Streben und des Hängewerkes mit der Zeit nachlassen sollte, durch Anziehen der Schrauben diese Spannung wieder vermehren, folglich die Brückenbahn immer in einer festen Lage erhalten könne. Eben so leuchtet es auch ein, dass dieses aus einer Verbindung von Holz, Guss- und Schmiede- eisen bestehende Hängwerk die vertikalen Schwingungen auf ähnliche Art vermindere, wie es bei den Verstrebungen unterhalb der Brücke hinsichtlich der horizontalen Schwin- gungen der Fall ist.
Die Scheidewände zwischen der Fahrbahn und den Fusswegen werden auf diese Art durch die Langschwellen, die gusseisernen Hängesäulen mit den hölzernen Streben und die senkrecht herabgehenden Hängestäbe gebildet. Am Rande der Brücke sind gussei-Fig. 6. serne mit rosettenförmigen Kappen bedeckte Säulen B C aufgestellt, die mit dem Geländer ein ähnliches, obgleich weit minder festes, Hängewerk bilden, wie es zwischen der Fahr- bahn und den Fusswegen angebracht ist.
§. 401.
Der übrige Theil der Brückenbahn besteht aus einer doppelten Bebrü-Fig. 6. ekung, die auf den Unterzügen, die eine der Länge, die andere, und zwar die obere der
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Kettenbrücke in Hammersmith.
terzüge durch diagonale Verstrebungen, welche in Fig. 3 in der untern An-
sicht dargestellt sind, mitsammen verbunden. An die Unterzüge sind nämlich an den
gehörigen, in der Richtung der Diagonalen liegenden Orten gusseiserne Platten
oder Schuhe m angeschraubt, die theils auf 3, theils auf 4 Seiten mit hervorstehenden
Rändern versehen sind. Von der vierten oder offenen Seite wurden nun eichene Streben
n, die mit möglichst grosser Genauigkeit zugerichtet waren, eingeschoben, und gut an-
getrieben, wodurch dann die Brückenbahn, im Falle die Arbeit mit dem gehörigen
Fleisse vorgenommen wird, wie es in Hammersmith wirklich der Fall war, eine unge-
meine Festigkeit gegen Schwingungen nach der Seite erhält.
Fig.
3.
Tab.
21.
Um nun der Brückenbahn auch möglichst viel Festigkeit gegen vertikale
Schwingungen zu geben, liegen winkelrecht über den Unterzügen als Begränzung
des Fahr- und Fussweges der ganzen Länge der Brücke nach zwei Lang-Schwel-
len A, A (also 4 auf der ganzen Brücke), deren jede 15 Zoll hoch und 6 Zoll breit ist;
diese Schwellen liegen nur so weit von einander entfernt, dass sie die Hängestangen
zwischen sich durchlassen, und sind durch Schrauben mit einander verbunden; ober-
halb denselben sind aber Hängewerke von einer eigenen Construktion aufgestellt.
Fig.
4
und
6.
Tab.
22.
Es sind nämlich gusseiserne Säulen osmn mit einer Sohlenplatte m n auf die
Schwellen geschraubt, der Kopf o t s oder die gusseiserne Kappe dieser Säulen
kann jedoch abgenommen werden, und ist zu beiden Seiten mit viereckigen Oeffnungen
x, x für die zwei neben einander liegenden hölzernen Streben l o, s v von 5 Zoll
Höhe und 4 Zoll Breite versehen. Diese Streben sind an ihrem untern Ende in guss-
eiserne Schuhe 1, v die sie genau umfassen, eingesetzt. Durch jede Säule geht
eine schmiedeiserne, oben mit Schraubengewinden und Mutter versehene Stange t u,
deren unterer Kopf die unter den Bohlen angebrachte eiserne Platte w y umfasst. Wird
nun die Mutter bei t angezogen, so geht die Kappe der Säule und mit ihr auch die
hölzernen Streben herab, die letztern werden demnach auch in dem Maasse gespannt.
Es erhellet von selbst, dass man, wenn die Spannung der Streben und des Hängewerkes
mit der Zeit nachlassen sollte, durch Anziehen der Schrauben diese Spannung wieder
vermehren, folglich die Brückenbahn immer in einer festen Lage erhalten könne. Eben
so leuchtet es auch ein, dass dieses aus einer Verbindung von Holz, Guss- und Schmiede-
eisen bestehende Hängwerk die vertikalen Schwingungen auf ähnliche Art vermindere,
wie es bei den Verstrebungen unterhalb der Brücke hinsichtlich der horizontalen Schwin-
gungen der Fall ist.
Die Scheidewände zwischen der Fahrbahn und den Fusswegen werden auf diese Art
durch die Langschwellen, die gusseisernen Hängesäulen mit den hölzernen Streben und
die senkrecht herabgehenden Hängestäbe gebildet. Am Rande der Brücke sind gussei-
serne mit rosettenförmigen Kappen bedeckte Säulen B C aufgestellt, die mit dem Geländer
ein ähnliches, obgleich weit minder festes, Hängewerk bilden, wie es zwischen der Fahr-
bahn und den Fusswegen angebracht ist.
Fig.
6.
§. 401.
Der übrige Theil der Brückenbahn besteht aus einer doppelten Bebrü-
ekung, die auf den Unterzügen, die eine der Länge, die andere, und zwar die obere der
Fig.
6.
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. 455. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/485>, abgerufen am 22.11.2024.
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