wird. So hatte die Darlington Eisenbahngesellschaft, welche anfangs die Fracht nur in eigener Regie betrieb, im Oktober 1829 nur mehr 350 eigene Wägen, während 526 Wä- gen andern Privaten gehörten. Mehrere Eigenthümer von Eisenwerken verstanden sich darauf, die Wägen herzuleihen, und nebstbei alle Reparaturen (muthwillige Beschädigun- gen abgerechnet) an denselben vorzunehmen, beides gegen eine Entrichtung von 1/8 pence für jede Tonne, die eine engl. Meile weit mit diesen Wägen geführt wird. Diess gibt 0,081 kr. C. M. für den N. Oe. Ztr. eine N. Oe. Meile weit als Betrag für die Anschaffung und die Repa- ratur des Wagens, und da auch bei andern englischen Eisenbahnen ähnliche Preise bestan- den, so kann man diesen Betrag von 1/8 pence als durch die Erfahrung bewährt annehmen.
§. 562.
Die Schmiere der Wägen wird auf verschiedene Art in England bereitet, und gegenwärtig liefern die meisten Kontrahenten, welche für den Transport auf der Bahn nach der Tonne und Meile gezahlt werden, die Schmiere selbst. Auf der Darlington Bahn hat man folgende Bereitungsart der Schmiere für Bahnwägen als vorzüglich gut an- gegeben: In einem Gefässe wird 1 Lb russischer Talg bis zur Südhitze erwärmt, das Ge- fäss vom Feuer weggenommen, 21/2 Lb Fischthran hineingegossen, gut umgerührt, sodann 1/4 Lb Theer hineingegeben und abermal gut umgerührt. Mit dieser Masse werden die beladenen Wägen alle 4 engl. Meilen einmal geschmiert, und die leeren Wägen auf glei- cher Entfernung, jedoch nur mit 1/4 des Schmierquantums, welches die beladenen fordern.
Auf der Wide open Eisenbahn braucht man 2erlei Schmiere im Sommer und Winter. Zur Schmiere im Sommer nimmt man 3 gallons oder 221/2 Lb grönländischen Fischthran und mischt ihn mit 33 Lb russischem Talg; die Masse wird auf einem schwachen Feuer bloss geschmolzen, ohne in Südhitze zu kommen, und dann in ein Gefäss gegossen. Zur Schmiere im Winter werden 4 gallons oder 30 Lb Fischthran mit 26 Lb russischem Talg geschmolzen; diese Schmiere ist daher flüssiger als die erste, und hat die Consistenz wie beiläufig unser Schmalz. Für jede Achse wird bei dem Einschmieren ein Stückchen von der Grösse zweier Erbsen auf ein langes Holz genommen, und damit die Achse von unten bestrichen. Im Jahre 1828 wurden 29079 Tonnen von den Kohlengruben in Faw- don und 22414 Tonnen von den Gruben in Wide open, zusammen also 51493 Tonnen über die 93/4 engl. Meilen lange Bahn geführt und die Beischaffung der Schmiere für alle zu diesem Transporte verwendete Wägen kostete 51 Liv. st. 8 sh. Die Redukzion gibt als Kosten der Schmiere für einen N. Oe. Ztr. eine N. Oe. Meile weit zu führen 0,016 kr. C. M.
§. 563.
Ein grosser Theil der Transporte auf den englischen Railroads geschieht mit Pfer- den, wir haben daher die wichtige Frage über die Leistung der Pferde auf diesen Bahnen und die Frachtkosten bei dem Gebrauche der Pferdekraft zu beantworten. Es leuchtet von selbst ein, dass die Leistung gleich starker Pferde nebst der Steigung oder dem Ge- fälle der Bahn vorzüglich auch von dem Zustande der Bahnschienen, ob sie hinreichend stark sind, oder sich unter der Last biegen und wie genau sie gelegt sind, dann aber auch von der Konstruktion und dem Gewichte der Wägen abhängt. Sind die Wägen schwer, nicht mit der hinreichenden Sorgfalt gebaut, oder haben sie allzustarke Achsen, so wird in jedem solchen Falle die Ladung verringert.
Schmicre der Eisenbahnwägen.
wird. So hatte die Darlington Eisenbahngesellschaft, welche anfangs die Fracht nur in eigener Regie betrieb, im Oktober 1829 nur mehr 350 eigene Wägen, während 526 Wä- gen andern Privaten gehörten. Mehrere Eigenthümer von Eisenwerken verstanden sich darauf, die Wägen herzuleihen, und nebstbei alle Reparaturen (muthwillige Beschädigun- gen abgerechnet) an denselben vorzunehmen, beides gegen eine Entrichtung von ⅛ pence für jede Tonne, die eine engl. Meile weit mit diesen Wägen geführt wird. Diess gibt 0,081 kr. C. M. für den N. Oe. Ztr. eine N. Oe. Meile weit als Betrag für die Anschaffung und die Repa- ratur des Wagens, und da auch bei andern englischen Eisenbahnen ähnliche Preise bestan- den, so kann man diesen Betrag von ⅛ pence als durch die Erfahrung bewährt annehmen.
§. 562.
Die Schmiere der Wägen wird auf verschiedene Art in England bereitet, und gegenwärtig liefern die meisten Kontrahenten, welche für den Transport auf der Bahn nach der Tonne und Meile gezahlt werden, die Schmiere selbst. Auf der Darlington Bahn hat man folgende Bereitungsart der Schmiere für Bahnwägen als vorzüglich gut an- gegeben: In einem Gefässe wird 1 ℔ russischer Talg bis zur Südhitze erwärmt, das Ge- fäss vom Feuer weggenommen, 2½ ℔ Fischthran hineingegossen, gut umgerührt, sodann ¼ ℔ Theer hineingegeben und abermal gut umgerührt. Mit dieser Masse werden die beladenen Wägen alle 4 engl. Meilen einmal geschmiert, und die leeren Wägen auf glei- cher Entfernung, jedoch nur mit ¼ des Schmierquantums, welches die beladenen fordern.
Auf der Wide open Eisenbahn braucht man 2erlei Schmiere im Sommer und Winter. Zur Schmiere im Sommer nimmt man 3 gallons oder 22½ ℔ grönländischen Fischthran und mischt ihn mit 33 ℔ russischem Talg; die Masse wird auf einem schwachen Feuer bloss geschmolzen, ohne in Südhitze zu kommen, und dann in ein Gefäss gegossen. Zur Schmiere im Winter werden 4 gallons oder 30 ℔ Fischthran mit 26 ℔ russischem Talg geschmolzen; diese Schmiere ist daher flüssiger als die erste, und hat die Consistenz wie beiläufig unser Schmalz. Für jede Achse wird bei dem Einschmieren ein Stückchen von der Grösse zweier Erbsen auf ein langes Holz genommen, und damit die Achse von unten bestrichen. Im Jahre 1828 wurden 29079 Tonnen von den Kohlengruben in Faw- don und 22414 Tonnen von den Gruben in Wide open, zusammen also 51493 Tonnen über die 9¾ engl. Meilen lange Bahn geführt und die Beischaffung der Schmiere für alle zu diesem Transporte verwendete Wägen kostete 51 Liv. st. 8 sh. Die Redukzion gibt als Kosten der Schmiere für einen N. Oe. Ztr. eine N. Oe. Meile weit zu führen 0,016 kr. C. M.
§. 563.
Ein grosser Theil der Transporte auf den englischen Railroads geschieht mit Pfer- den, wir haben daher die wichtige Frage über die Leistung der Pferde auf diesen Bahnen und die Frachtkosten bei dem Gebrauche der Pferdekraft zu beantworten. Es leuchtet von selbst ein, dass die Leistung gleich starker Pferde nebst der Steigung oder dem Ge- fälle der Bahn vorzüglich auch von dem Zustande der Bahnschienen, ob sie hinreichend stark sind, oder sich unter der Last biegen und wie genau sie gelegt sind, dann aber auch von der Konstruktion und dem Gewichte der Wägen abhängt. Sind die Wägen schwer, nicht mit der hinreichenden Sorgfalt gebaut, oder haben sie allzustarke Achsen, so wird in jedem solchen Falle die Ladung verringert.
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Schmicre der Eisenbahnwägen.
wird. So hatte die Darlington Eisenbahngesellschaft, welche anfangs die Fracht nur
in eigener Regie betrieb, im Oktober 1829 nur mehr 350 eigene Wägen, während 526 Wä-
gen andern Privaten gehörten. Mehrere Eigenthümer von Eisenwerken verstanden sich
darauf, die Wägen herzuleihen, und nebstbei alle Reparaturen (muthwillige Beschädigun-
gen abgerechnet) an denselben vorzunehmen, beides gegen eine Entrichtung von ⅛ pence
für jede Tonne, die eine engl. Meile weit mit diesen Wägen geführt wird. Diess gibt 0,081 kr.
C. M. für den N. Oe. Ztr. eine N. Oe. Meile weit als Betrag für die Anschaffung und die Repa-
ratur des Wagens, und da auch bei andern englischen Eisenbahnen ähnliche Preise bestan-
den, so kann man diesen Betrag von ⅛ pence als durch die Erfahrung bewährt annehmen.
§. 562.
Die Schmiere der Wägen wird auf verschiedene Art in England bereitet, und
gegenwärtig liefern die meisten Kontrahenten, welche für den Transport auf der Bahn
nach der Tonne und Meile gezahlt werden, die Schmiere selbst. Auf der Darlington
Bahn hat man folgende Bereitungsart der Schmiere für Bahnwägen als vorzüglich gut an-
gegeben: In einem Gefässe wird 1 ℔ russischer Talg bis zur Südhitze erwärmt, das Ge-
fäss vom Feuer weggenommen, 2½ ℔ Fischthran hineingegossen, gut umgerührt, sodann
¼ ℔ Theer hineingegeben und abermal gut umgerührt. Mit dieser Masse werden die
beladenen Wägen alle 4 engl. Meilen einmal geschmiert, und die leeren Wägen auf glei-
cher Entfernung, jedoch nur mit ¼ des Schmierquantums, welches die beladenen fordern.
Auf der Wide open Eisenbahn braucht man 2erlei Schmiere im Sommer und Winter. Zur
Schmiere im Sommer nimmt man 3 gallons oder 22½ ℔ grönländischen Fischthran
und mischt ihn mit 33 ℔ russischem Talg; die Masse wird auf einem schwachen Feuer
bloss geschmolzen, ohne in Südhitze zu kommen, und dann in ein Gefäss gegossen. Zur
Schmiere im Winter werden 4 gallons oder 30 ℔ Fischthran mit 26 ℔ russischem
Talg geschmolzen; diese Schmiere ist daher flüssiger als die erste, und hat die Consistenz
wie beiläufig unser Schmalz. Für jede Achse wird bei dem Einschmieren ein Stückchen
von der Grösse zweier Erbsen auf ein langes Holz genommen, und damit die Achse von
unten bestrichen. Im Jahre 1828 wurden 29079 Tonnen von den Kohlengruben in Faw-
don und 22414 Tonnen von den Gruben in Wide open, zusammen also 51493 Tonnen über
die 9¾ engl. Meilen lange Bahn geführt und die Beischaffung der Schmiere für alle zu
diesem Transporte verwendete Wägen kostete 51 Liv. st. 8 sh. Die Redukzion gibt als
Kosten der Schmiere für einen N. Oe. Ztr. eine N. Oe. Meile weit zu führen 0,016 kr. C. M.
§. 563.
Ein grosser Theil der Transporte auf den englischen Railroads geschieht mit Pfer-
den, wir haben daher die wichtige Frage über die Leistung der Pferde auf diesen Bahnen
und die Frachtkosten bei dem Gebrauche der Pferdekraft zu beantworten. Es leuchtet
von selbst ein, dass die Leistung gleich starker Pferde nebst der Steigung oder dem Ge-
fälle der Bahn vorzüglich auch von dem Zustande der Bahnschienen, ob sie
hinreichend stark sind, oder sich unter der Last biegen und wie genau sie gelegt sind,
dann aber auch von der Konstruktion und dem Gewichte der Wägen abhängt. Sind die
Wägen schwer, nicht mit der hinreichenden Sorgfalt gebaut, oder haben sie allzustarke
Achsen, so wird in jedem solchen Falle die Ladung verringert.
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. 616. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/648>, abgerufen am 22.11.2024.
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