Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 2: Mechanik flüssiger Körper. Prag, 1832.

Bild:
<< vorherige Seite

Widerstand der Boote im Wasser.
der Geschwindigkeit zunimmt, wobei aber in Tab. I der Versuch Nr. 5 und in Tab. II der
Versuch Nr. 4 zum Grunde gelegt und hiernach die andern Geschwindigkeiten berechnet sind.

[Spaltenumbruch]

I. Tabelle.

[Tabelle]
[Spaltenumbruch]

II. Tabelle.

[Tabelle]

Der mittlere Widerstand von Nro. 7, 8 und 10 in der Tabelle II beträgt 9,41 Pfund
und die zugehörige Geschwindigkeit 2,529 Meilen. Der mittlere Widerstand von Nro. 1
und 2, wo die grösste Geschwindigkeit Statt hatte, ist 42,59 Pfund und die Geschwin-
digkeit 4,529 Meilen in der Stunde. Berechnet man nach dem ersten Resultate den
Widerstand nach dem Quadrate der Geschwindigkeiten, so würde er 30,18 Lb betragen,
wogegen derselbe 42,59 Lb war. Aehnliche Resultate ergeben sich auch bei Verglei-
chung der andern Geschwindigkeiten und der zugehörigen Widerstände.

Nachstehende Versuche wurden mit dem Fig. 17 bis 19 dargestellten Boote ge-
macht, dessen Länge 28 Fuss betrug; da jedoch dieses Boot allzu leicht und der Wir-
kung des Windes zu viel ausgesetzt war, so wurde das schmälere Boot, womit die
Versuche Tab. I und II angestellt wurden, später wieder gebraucht. Nachstehende
Tabelle enthält die Resultate von 5 Versuchen, welche mit dem grösseren Boote ge-
macht wurden.

[Tabelle]

Widerstand der Boote im Wasser.
der Geschwindigkeit zunimmt, wobei aber in Tab. I der Versuch Nr. 5 und in Tab. II der
Versuch Nr. 4 zum Grunde gelegt und hiernach die andern Geschwindigkeiten berechnet sind.

[Spaltenumbruch]

I. Tabelle.

[Tabelle]
[Spaltenumbruch]

II. Tabelle.

[Tabelle]

Der mittlere Widerstand von Nro. 7, 8 und 10 in der Tabelle II beträgt 9,41 Pfund
und die zugehörige Geschwindigkeit 2,529 Meilen. Der mittlere Widerstand von Nro. 1
und 2, wo die grösste Geschwindigkeit Statt hatte, ist 42,59 Pfund und die Geschwin-
digkeit 4,529 Meilen in der Stunde. Berechnet man nach dem ersten Resultate den
Widerstand nach dem Quadrate der Geschwindigkeiten, so würde er 30,18 ℔ betragen,
wogegen derselbe 42,59 ℔ war. Aehnliche Resultate ergeben sich auch bei Verglei-
chung der andern Geschwindigkeiten und der zugehörigen Widerstände.

Nachstehende Versuche wurden mit dem Fig. 17 bis 19 dargestellten Boote ge-
macht, dessen Länge 28 Fuss betrug; da jedoch dieses Boot allzu leicht und der Wir-
kung des Windes zu viel ausgesetzt war, so wurde das schmälere Boot, womit die
Versuche Tab. I und II angestellt wurden, später wieder gebraucht. Nachstehende
Tabelle enthält die Resultate von 5 Versuchen, welche mit dem grösseren Boote ge-
macht wurden.

[Tabelle]
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0498" n="480"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#i">Widerstand der Boote im Wasser.</hi></fw><lb/>
der Geschwindigkeit zunimmt, wobei aber in Tab. I der Versuch Nr. 5 und in Tab. II der<lb/>
Versuch Nr. 4 zum Grunde gelegt und hiernach die andern Geschwindigkeiten berechnet sind.</p><lb/>
            <cb/>
            <p> <hi rendition="#c">I. <hi rendition="#g">Tabelle</hi>.</hi> </p><lb/>
            <table>
              <row>
                <cell/>
              </row>
            </table>
            <cb/>
            <p> <hi rendition="#c">II. <hi rendition="#g">Tabelle</hi>.</hi> </p><lb/>
            <table>
              <row>
                <cell/>
              </row>
            </table>
            <p>Der mittlere Widerstand von Nro. 7, 8 und 10 in der Tabelle II beträgt 9,<hi rendition="#sub">41</hi> Pfund<lb/>
und die zugehörige Geschwindigkeit 2,<hi rendition="#sub">529</hi> Meilen. Der mittlere Widerstand von Nro. 1<lb/>
und 2, wo die grösste Geschwindigkeit Statt hatte, ist 42,<hi rendition="#sub">59</hi> Pfund und die Geschwin-<lb/>
digkeit 4,<hi rendition="#sub">529</hi> Meilen in der Stunde. Berechnet man nach dem ersten Resultate den<lb/>
Widerstand nach dem Quadrate der Geschwindigkeiten, so würde er 30,<hi rendition="#sub">18</hi> &#x2114; betragen,<lb/>
wogegen derselbe 42,<hi rendition="#sub">59</hi> &#x2114; war. Aehnliche Resultate ergeben sich auch bei Verglei-<lb/>
chung der andern Geschwindigkeiten und der zugehörigen Widerstände.</p><lb/>
            <p>Nachstehende Versuche wurden mit dem Fig. 17 bis 19 dargestellten Boote ge-<lb/>
macht, dessen Länge 28 Fuss betrug; da jedoch dieses Boot allzu leicht und der Wir-<lb/>
kung des Windes zu viel ausgesetzt war, so wurde das schmälere Boot, womit die<lb/>
Versuche Tab. I und II angestellt wurden, später wieder gebraucht. Nachstehende<lb/>
Tabelle enthält die Resultate von 5 Versuchen, welche mit dem grösseren Boote ge-<lb/>
macht wurden.</p><lb/>
            <table>
              <row>
                <cell/>
              </row>
            </table>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[480/0498] Widerstand der Boote im Wasser. der Geschwindigkeit zunimmt, wobei aber in Tab. I der Versuch Nr. 5 und in Tab. II der Versuch Nr. 4 zum Grunde gelegt und hiernach die andern Geschwindigkeiten berechnet sind. I. Tabelle. II. Tabelle. Der mittlere Widerstand von Nro. 7, 8 und 10 in der Tabelle II beträgt 9,41 Pfund und die zugehörige Geschwindigkeit 2,529 Meilen. Der mittlere Widerstand von Nro. 1 und 2, wo die grösste Geschwindigkeit Statt hatte, ist 42,59 Pfund und die Geschwin- digkeit 4,529 Meilen in der Stunde. Berechnet man nach dem ersten Resultate den Widerstand nach dem Quadrate der Geschwindigkeiten, so würde er 30,18 ℔ betragen, wogegen derselbe 42,59 ℔ war. Aehnliche Resultate ergeben sich auch bei Verglei- chung der andern Geschwindigkeiten und der zugehörigen Widerstände. Nachstehende Versuche wurden mit dem Fig. 17 bis 19 dargestellten Boote ge- macht, dessen Länge 28 Fuss betrug; da jedoch dieses Boot allzu leicht und der Wir- kung des Windes zu viel ausgesetzt war, so wurde das schmälere Boot, womit die Versuche Tab. I und II angestellt wurden, später wieder gebraucht. Nachstehende Tabelle enthält die Resultate von 5 Versuchen, welche mit dem grösseren Boote ge- macht wurden.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik02_1832
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik02_1832/498
Zitationshilfe: Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 2: Mechanik flüssiger Körper. Prag, 1832, S. 480. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik02_1832/498>, abgerufen am 04.12.2024.