Bei den kultivirten Grundstücken, welche niedrig gelegen sind, kommt manchmal noch der Fall vor, dass das Wasser vermöge ihrer Lage aus denselben nicht abfliessen kann. In Holland und den Niederlanden, wo die Grundbette der Flüsse seit Jahrtausenden versandet und erhöht wurden, so dass jetzt ganze Distrikte niedriger als die, selbe durch- strömenden Flüsse oder auch die dort angelegten Kanäle liegen, musste man seit lange darauf bedacht seyn, das durch Regen sich ansammelnde oder durch den Bruch der Dämme auf die Grundstücke gelangte Wasser wieder herauszuschaffen, und in die anlie- genden Flüsse und Kanäle zurückzuführen. Man gebraucht zu diesem Zwecke Wasser- wurfräder, die das Wasser auf eine Höhe von 3 bis 5 Fuss heben; sie werden in je- nen Ländern, wo die Strömungen der Luft wegen der Nähe des Meeres weit bedeuten- der sind, gewöhnlich durch Windmühlenflügel getrieben, mit welchen man sie durch ein Vorgelege verbindet. Beträgt die Hubshöhe des Wassers 6 oder mehr Fuss, so werden 2 oder mehr solche Räder angelegt, welche das Wasser einander zuführen, bis es auf den höchsten Punkt, nämlich in den Fluss gelangt.
Fig. 8, Tab. 83 stellt ein solches vertikales Wasserwurfrad mit dem dazu ge-Fig. 8. Tab. 83. hörigen Gerinne vor. Dasselbe ist wie ein Strauberrad gebaut, 15 bis 20 Fuss hoch, hat vier an die Welle befestigte Kreutzarme, die zugleich als Schaufeln dienen, und 20 andere Schaufelbreter, welche etwas schief gegen den Mittelpunkt gestellt und an den Schwert- bändern a b befestigt sind, damit das Wasser von ihnen leichter abfliessen könne. Der Spiel- raum im Gerinne beträgt zu jeder Seite der Schaufel 1 bis 11/2 Zoll; die Breite der Schaufeln 11/2 bis 2 Fuss. Das Fluther ist bei A etwas weiter als bei B, damit das Wasser leichter zufliessen könne, von B bis E geht ein hölzerner Kropf und die Oberfläche E des Schwellers liegt beiläufig 1 Fuss höher als das Vorfluther E D. In den Griessäulen E F ist gewöhn- lich noch eine Wachtthüre angebracht, die sich bei der Bewegung des Rades nach aussen öffnet, bei seinem Stillstande aber wieder schliesst, und auf diese Art das Zurück- fliessen des gehobenen Wassers verhindert.
Es gibt auch noch geneigte Wasserwurfräder, deren Radwelle mit dem Ho- rizonte einen Winkel von beiläufig 60 Grad bildet; die Schaufeln sind dann auf ähnliche Art wie die Kämme bei einem Kammrade gestellt, doch sind diese Räder weniger im Gebrauche.
§. 133.
Die Berechnung eines jeden Schöpfrades kann auf nachstehende Art vorgenommen werden. Es sey Fig. 9, Tab. 83 die geometrische Darstellung eines Schöpf-Fig. 9. rades und A B C D der Durchschnitt des Kastens, welcher aus dem Wasser heraustritt, oder wobei die Kante D mit dem Wasserspiegel zusammenfällt. Der Inhalt des Wassers in diesem Kasten ist = (A B C D -- A E D) d = a . b . d --
[Formel 1]
, wo A D = a die Breite, D C = b die Höhe und d die Tiefe des Kastens, alles im Lichten gemessen, bezeichnet. Da sich der Kasten A B C D, wie er aus dem Wasser tritt, in eine immer steilere Lage stellt, folglich das einmal geschöpfte Wasser immer beibehält, so wird auch der obere Kasten a b c d, dessen Kante mit dem Wasserspiegel a e zusammenfällt, eben so viel Wasser enthalten. Der Wasserinhalt dieses Kastens ist aber =
Gerstner's Mechanik. Band III. 25
Wasserwurfrad.
§. 132.
Bei den kultivirten Grundstücken, welche niedrig gelegen sind, kommt manchmal noch der Fall vor, dass das Wasser vermöge ihrer Lage aus denselben nicht abfliessen kann. In Holland und den Niederlanden, wo die Grundbette der Flüsse seit Jahrtausenden versandet und erhöht wurden, so dass jetzt ganze Distrikte niedriger als die, selbe durch- strömenden Flüsse oder auch die dort angelegten Kanäle liegen, musste man seit lange darauf bedacht seyn, das durch Regen sich ansammelnde oder durch den Bruch der Dämme auf die Grundstücke gelangte Wasser wieder herauszuschaffen, und in die anlie- genden Flüsse und Kanäle zurückzuführen. Man gebraucht zu diesem Zwecke Wasser- wurfräder, die das Wasser auf eine Höhe von 3 bis 5 Fuss heben; sie werden in je- nen Ländern, wo die Strömungen der Luft wegen der Nähe des Meeres weit bedeuten- der sind, gewöhnlich durch Windmühlenflügel getrieben, mit welchen man sie durch ein Vorgelege verbindet. Beträgt die Hubshöhe des Wassers 6 oder mehr Fuss, so werden 2 oder mehr solche Räder angelegt, welche das Wasser einander zuführen, bis es auf den höchsten Punkt, nämlich in den Fluss gelangt.
Fig. 8, Tab. 83 stellt ein solches vertikales Wasserwurfrad mit dem dazu ge-Fig. 8. Tab. 83. hörigen Gerinne vor. Dasselbe ist wie ein Strauberrad gebaut, 15 bis 20 Fuss hoch, hat vier an die Welle befestigte Kreutzarme, die zugleich als Schaufeln dienen, und 20 andere Schaufelbreter, welche etwas schief gegen den Mittelpunkt gestellt und an den Schwert- bändern a b befestigt sind, damit das Wasser von ihnen leichter abfliessen könne. Der Spiel- raum im Gerinne beträgt zu jeder Seite der Schaufel 1 bis 1½ Zoll; die Breite der Schaufeln 1½ bis 2 Fuss. Das Fluther ist bei A etwas weiter als bei B, damit das Wasser leichter zufliessen könne, von B bis E geht ein hölzerner Kropf und die Oberfläche E des Schwellers liegt beiläufig 1 Fuss höher als das Vorfluther E D. In den Griessäulen E F ist gewöhn- lich noch eine Wachtthüre angebracht, die sich bei der Bewegung des Rades nach aussen öffnet, bei seinem Stillstande aber wieder schliesst, und auf diese Art das Zurück- fliessen des gehobenen Wassers verhindert.
Es gibt auch noch geneigte Wasserwurfräder, deren Radwelle mit dem Ho- rizonte einen Winkel von beiläufig 60 Grad bildet; die Schaufeln sind dann auf ähnliche Art wie die Kämme bei einem Kammrade gestellt, doch sind diese Räder weniger im Gebrauche.
§. 133.
Die Berechnung eines jeden Schöpfrades kann auf nachstehende Art vorgenommen werden. Es sey Fig. 9, Tab. 83 die geometrische Darstellung eines Schöpf-Fig. 9. rades und A B C D der Durchschnitt des Kastens, welcher aus dem Wasser heraustritt, oder wobei die Kante D mit dem Wasserspiegel zusammenfällt. Der Inhalt des Wassers in diesem Kasten ist = (A B C D — A E D) d = a . b . d —
[Formel 1]
, wo A D = a die Breite, D C = b die Höhe und d die Tiefe des Kastens, alles im Lichten gemessen, bezeichnet. Da sich der Kasten A B C D, wie er aus dem Wasser tritt, in eine immer steilere Lage stellt, folglich das einmal geschöpfte Wasser immer beibehält, so wird auch der obere Kasten a b c d, dessen Kante mit dem Wasserspiegel a e zusammenfällt, eben so viel Wasser enthalten. Der Wasserinhalt dieses Kastens ist aber =
Gerstner’s Mechanik. Band III. 25
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Wasserwurfrad.
§. 132.
Bei den kultivirten Grundstücken, welche niedrig gelegen sind, kommt manchmal
noch der Fall vor, dass das Wasser vermöge ihrer Lage aus denselben nicht abfliessen
kann. In Holland und den Niederlanden, wo die Grundbette der Flüsse seit Jahrtausenden
versandet und erhöht wurden, so dass jetzt ganze Distrikte niedriger als die, selbe durch-
strömenden Flüsse oder auch die dort angelegten Kanäle liegen, musste man seit lange
darauf bedacht seyn, das durch Regen sich ansammelnde oder durch den Bruch der
Dämme auf die Grundstücke gelangte Wasser wieder herauszuschaffen, und in die anlie-
genden Flüsse und Kanäle zurückzuführen. Man gebraucht zu diesem Zwecke Wasser-
wurfräder, die das Wasser auf eine Höhe von 3 bis 5 Fuss heben; sie werden in je-
nen Ländern, wo die Strömungen der Luft wegen der Nähe des Meeres weit bedeuten-
der sind, gewöhnlich durch Windmühlenflügel getrieben, mit welchen man sie durch ein
Vorgelege verbindet. Beträgt die Hubshöhe des Wassers 6 oder mehr Fuss, so werden
2 oder mehr solche Räder angelegt, welche das Wasser einander zuführen, bis es auf den
höchsten Punkt, nämlich in den Fluss gelangt.
Fig. 8, Tab. 83 stellt ein solches vertikales Wasserwurfrad mit dem dazu ge-
hörigen Gerinne vor. Dasselbe ist wie ein Strauberrad gebaut, 15 bis 20 Fuss hoch, hat vier
an die Welle befestigte Kreutzarme, die zugleich als Schaufeln dienen, und 20 andere
Schaufelbreter, welche etwas schief gegen den Mittelpunkt gestellt und an den Schwert-
bändern a b befestigt sind, damit das Wasser von ihnen leichter abfliessen könne. Der Spiel-
raum im Gerinne beträgt zu jeder Seite der Schaufel 1 bis 1½ Zoll; die Breite der Schaufeln
1½ bis 2 Fuss. Das Fluther ist bei A etwas weiter als bei B, damit das Wasser leichter
zufliessen könne, von B bis E geht ein hölzerner Kropf und die Oberfläche E des Schwellers
liegt beiläufig 1 Fuss höher als das Vorfluther E D. In den Griessäulen E F ist gewöhn-
lich noch eine Wachtthüre angebracht, die sich bei der Bewegung des Rades nach
aussen öffnet, bei seinem Stillstande aber wieder schliesst, und auf diese Art das Zurück-
fliessen des gehobenen Wassers verhindert.
Fig.
8.
Tab.
83.
Es gibt auch noch geneigte Wasserwurfräder, deren Radwelle mit dem Ho-
rizonte einen Winkel von beiläufig 60 Grad bildet; die Schaufeln sind dann auf ähnliche
Art wie die Kämme bei einem Kammrade gestellt, doch sind diese Räder weniger im
Gebrauche.
§. 133.
Die Berechnung eines jeden Schöpfrades kann auf nachstehende Art
vorgenommen werden. Es sey Fig. 9, Tab. 83 die geometrische Darstellung eines Schöpf-
rades und A B C D der Durchschnitt des Kastens, welcher aus dem Wasser heraustritt,
oder wobei die Kante D mit dem Wasserspiegel zusammenfällt. Der Inhalt des Wassers
in diesem Kasten ist = (A B C D — A E D) d = a . b . d — [FORMEL], wo A D = a die
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bezeichnet. Da sich der Kasten A B C D, wie er aus dem Wasser tritt, in eine immer
steilere Lage stellt, folglich das einmal geschöpfte Wasser immer beibehält, so wird
auch der obere Kasten a b c d, dessen Kante mit dem Wasserspiegel a e zusammenfällt,
eben so viel Wasser enthalten. Der Wasserinhalt dieses Kastens ist aber =
Fig.
9.
Gerstner’s Mechanik. Band III. 25
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 193. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/229>, abgerufen am 21.11.2024.
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