A E = (4 r + s)
[Formel 1]
. Wird hiervon der Halbmesser A a = r abgezogen, so bleibtFig. 4. Tab. 73. a E = (3 r + s) -- (4 r + s)
[Formel 2]
. Auf gleiche Art ist die Sehne J E = 2 b . Sin 1/2 l = b . l
[Formel 3]
. Wird hiervon der Halb- messer des Triebstockes J i = r abgezogen, so bleibt i E = (3 r + s) -- (4 r + s)
[Formel 4]
.
In dem Dreiecke i n E ist der Winkel i E n = 1/2 (l + m), folglich ist die Höhe des Zahnes i n = i E . Sin
[Formel 5]
, und wenn die höhern Potenzen von l und m weggelassen werden, so ist die Höhe des Zahnes i n = (3 r + s)
[Formel 6]
. Auf gleiche Art ist n E = i E . Cos 1/2 (l + m) = i E
[Formel 7]
, und wenn statt i E der oben gefundene Werth gesetzt wird und die höhern Potenzen von l und m weggelassen werden, so haben wir n E = (3 r + s)
[Formel 8]
-- (4 r + s)
[Formel 9]
. Wird nun diese Grösse von a E abgezogen, so bleibt a n =
[Formel 10]
und wenn s kleiner als r angenommen wird, so können wir
[Formel 11]
setzen, und weil b . l = a . m, so ist auch
[Formel 12]
, folglich auch a n =
[Formel 13]
. Mit diesen Werthen erhalten wir den Halbmesser der Abrundung
[Formel 14]
Die halbe Breite des Zahnes am Kopfe ist r -- a n = r --
[Formel 15]
und weil N . 4 r =
[Formel 16]
· 2 b und
[Formel 17]
, eben so N' . 4 r =
[Formel 18]
· 2 a und
[Formel 19]
ist, so erhalten wir l + m =
[Formel 20]
und die halbe obere Breite des Zahnes = r --
[Formel 21]
[Formel 22]
Die Höhe des Zahnes ist
[Formel 23]
Diese Gleichungen gewähren uns den Vortheil, dass wir für s, R und N solche Werthe annehmen können, wodurch nicht nur der gleichförmigen möglichst leichten Be- wegung und der Festigkeit, sondern auch der bequemern Zeichnung der Zähne möglichst entsprochen wird. Ein Beispiel hiervon gibt uns die folgende Tabelle. In der 1ten
Breite und Höhe der Zähne.
A E = (4 r + s)
[Formel 1]
. Wird hiervon der Halbmesser A a = r abgezogen, so bleibtFig. 4. Tab. 73. a E = (3 r + s) — (4 r + s)
[Formel 2]
. Auf gleiche Art ist die Sehne J E = 2 b . Sin ½ λ = b . λ
[Formel 3]
. Wird hiervon der Halb- messer des Triebstockes J i = r abgezogen, so bleibt i E = (3 r + s) — (4 r + s)
[Formel 4]
.
In dem Dreiecke i n E ist der Winkel i E n = ½ (λ + μ), folglich ist die Höhe des Zahnes i n = i E . Sin
[Formel 5]
, und wenn die höhern Potenzen von λ und μ weggelassen werden, so ist die Höhe des Zahnes i n = (3 r + s)
[Formel 6]
. Auf gleiche Art ist n E = i E . Cos ½ (λ + μ) = i E
[Formel 7]
, und wenn statt i E der oben gefundene Werth gesetzt wird und die höhern Potenzen von λ und μ weggelassen werden, so haben wir n E = (3 r + s)
[Formel 8]
— (4 r + s)
[Formel 9]
. Wird nun diese Grösse von a E abgezogen, so bleibt a n =
[Formel 10]
und wenn s kleiner als r angenommen wird, so können wir
[Formel 11]
setzen, und weil b . λ = a . μ, so ist auch
[Formel 12]
, folglich auch a n =
[Formel 13]
. Mit diesen Werthen erhalten wir den Halbmesser der Abrundung
[Formel 14]
Die halbe Breite des Zahnes am Kopfe ist r — a n = r —
[Formel 15]
und weil N . 4 r =
[Formel 16]
· 2 b und
[Formel 17]
, eben so N' . 4 r =
[Formel 18]
· 2 a und
[Formel 19]
ist, so erhalten wir λ + μ =
[Formel 20]
und die halbe obere Breite des Zahnes = r —
[Formel 21]
[Formel 22]
Die Höhe des Zahnes ist
[Formel 23]
Diese Gleichungen gewähren uns den Vortheil, dass wir für s, R und N solche Werthe annehmen können, wodurch nicht nur der gleichförmigen möglichst leichten Be- wegung und der Festigkeit, sondern auch der bequemern Zeichnung der Zähne möglichst entsprochen wird. Ein Beispiel hiervon gibt uns die folgende Tabelle. In der 1ten
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[47/0083]
Breite und Höhe der Zähne.
A E = (4 r + s) [FORMEL]. Wird hiervon der Halbmesser A a = r abgezogen, so bleibt
a E = (3 r + s) — (4 r + s) [FORMEL]. Auf gleiche Art ist die Sehne
J E = 2 b . Sin ½ λ = b . λ [FORMEL]. Wird hiervon der Halb-
messer des Triebstockes J i = r abgezogen, so bleibt i E = (3 r + s) — (4 r + s) [FORMEL].
Fig.
4.
Tab.
73.
In dem Dreiecke i n E ist der Winkel i E n = ½ (λ + μ), folglich ist die Höhe des
Zahnes i n = i E . Sin [FORMEL], und wenn die höhern Potenzen von λ und μ weggelassen
werden, so ist die Höhe des Zahnes i n = (3 r + s) [FORMEL]. Auf gleiche Art ist
n E = i E . Cos ½ (λ + μ) = i E [FORMEL], und wenn statt i E der oben gefundene
Werth gesetzt wird und die höhern Potenzen von λ und μ weggelassen werden, so haben wir
n E = (3 r + s) [FORMEL] — (4 r + s) [FORMEL]. Wird nun diese Grösse von a E
abgezogen, so bleibt a n = [FORMEL] und wenn s
kleiner als r angenommen wird, so können wir [FORMEL] setzen, und weil b . λ = a . μ,
so ist auch [FORMEL], folglich auch a n = [FORMEL].
Mit diesen Werthen erhalten wir den Halbmesser der Abrundung
[FORMEL] Die halbe
Breite des Zahnes am Kopfe ist r — a n = r — [FORMEL]
und weil N . 4 r = [FORMEL] · 2 b und [FORMEL], eben so N' . 4 r = [FORMEL] · 2 a und [FORMEL]
ist, so erhalten wir λ + μ = [FORMEL] und die halbe obere Breite
des Zahnes = r — [FORMEL]
[FORMEL]
Die Höhe des Zahnes ist
[FORMEL]
Diese Gleichungen gewähren uns den Vortheil, dass wir für s, R und N solche
Werthe annehmen können, wodurch nicht nur der gleichförmigen möglichst leichten Be-
wegung und der Festigkeit, sondern auch der bequemern Zeichnung der Zähne möglichst
entsprochen wird. Ein Beispiel hiervon gibt uns die folgende Tabelle. In der 1ten
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 47. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/83>, abgerufen am 24.11.2024.
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