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[Gessner, Christian Friedrich]: Der so nöthig als nützlichen Buchdruckerkunst und Schriftgießerey. Bd. 4. Leipzig. 1745.

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1521. Christoph Froschauer, führte zu seinem
Jnsigne einen Baum auf einem kleinen Hügel, da-
bey fünff Frösche, deren einer bis an das oberste des
Stammes gekrochen, zwey ein gleiches von unten an
zu thun bemühet sind, zwey aber auf dem Hügel sich
befunden. Um den Baum ist |ein fliegender Zed-
dul, worauf steht: Christoph Froschover zu Zu-
rich.
Noch eine andere Art: Einen gezäumten
Frosch, worauf ein Genie sitzt, welcher in der Rech-
ten eine Fahne, worinnen sein Nahme zu sehen, CR.
FR.
mit der Lincken hält er den Zaum. Jn noch
einem sitzt der Genie auf dem Frosch, welcher nicht
gezäumt, der Frosch aber sich nach ihm wendet, ne-
ben ihm stehet ein Baum, daran einer hinan klettert,
und unten siehet man noch drey. 1548. hat er noch
allda gedruckt: Rudolphi Gualt. Oratio OIKETES,
sive Servus Ecclesiasticus, med. 8.

1555. Andreas und Jacob Gesner, Gebrüder,
sührten zu ihrem Zeichen in einem Schilde einen

[Abbildung]
Todten-Kopff, und
oben über selbigem ei-
ne Sand-Uhr, unten
der Nahme mit der
Handl. 4. Auf den
Seiten in fliegenden
Zedduln der Nahme
Andreas Gesner.

1694.

1521. Chriſtoph Froſchauer, fuͤhrte zu ſeinem
Jnſigne einen Baum auf einem kleinen Huͤgel, da-
bey fuͤnff Froͤſche, deren einer bis an das oberſte des
Stammes gekrochen, zwey ein gleiches von unten an
zu thun bemuͤhet ſind, zwey aber auf dem Huͤgel ſich
befunden. Um den Baum iſt |ein fliegender Zed-
dul, worauf ſteht: Chriſtoph Froſchover zu Zu-
rich.
Noch eine andere Art: Einen gezaͤumten
Froſch, worauf ein Genie ſitzt, welcher in der Rech-
ten eine Fahne, worinnen ſein Nahme zu ſehen, CR.
FR.
mit der Lincken haͤlt er den Zaum. Jn noch
einem ſitzt der Genie auf dem Froſch, welcher nicht
gezaͤumt, der Froſch aber ſich nach ihm wendet, ne-
ben ihm ſtehet ein Baum, daran einer hinan klettert,
und unten ſiehet man noch drey. 1548. hat er noch
allda gedruckt: Rudolphi Gualt. Oratio ΟΙΚΕΤΗΣ,
ſive Servus Eccleſiaſticus, med. 8.

1555. Andreas und Jacob Geſner, Gebruͤder,
ſuͤhrten zu ihrem Zeichen in einem Schilde einen

[Abbildung]
Todten-Kopff, und
oben uͤber ſelbigem ei-
ne Sand-Uhr, unten
der Nahme mit der
Handl. 4. Auf den
Seiten in fliegenden
Zedduln der Nahme
Andreas Geſner.

1694.
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[234/0283] 1521. Chriſtoph Froſchauer, fuͤhrte zu ſeinem Jnſigne einen Baum auf einem kleinen Huͤgel, da- bey fuͤnff Froͤſche, deren einer bis an das oberſte des Stammes gekrochen, zwey ein gleiches von unten an zu thun bemuͤhet ſind, zwey aber auf dem Huͤgel ſich befunden. Um den Baum iſt |ein fliegender Zed- dul, worauf ſteht: Chriſtoph Froſchover zu Zu- rich. Noch eine andere Art: Einen gezaͤumten Froſch, worauf ein Genie ſitzt, welcher in der Rech- ten eine Fahne, worinnen ſein Nahme zu ſehen, CR. FR. mit der Lincken haͤlt er den Zaum. Jn noch einem ſitzt der Genie auf dem Froſch, welcher nicht gezaͤumt, der Froſch aber ſich nach ihm wendet, ne- ben ihm ſtehet ein Baum, daran einer hinan klettert, und unten ſiehet man noch drey. 1548. hat er noch allda gedruckt: Rudolphi Gualt. Oratio ΟΙΚΕΤΗΣ, ſive Servus Eccleſiaſticus, med. 8. 1555. Andreas und Jacob Geſner, Gebruͤder, ſuͤhrten zu ihrem Zeichen in einem Schilde einen [Abbildung] Todten-Kopff, und oben uͤber ſelbigem ei- ne Sand-Uhr, unten der Nahme mit der Handl. 4. Auf den Seiten in fliegenden Zedduln der Nahme Andreas Geſner. 1694.

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Zitationshilfe: [Gessner, Christian Friedrich]: Der so nöthig als nützlichen Buchdruckerkunst und Schriftgießerey. Bd. 4. Leipzig. 1745, S. 234. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gessner_buchdruckerkunst04_1745/283>, abgerufen am 21.11.2024.