Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].189 dem Hofe des Ertzbischöflichen Pallasts in die Mauern gesetzt sind. Das vor-nehmste Stück unter dieser ist, eine inscription auf einem gälbigten Marmor Steine, nach deren Inhalt plebs Narbonensis den Kayser Augustum so- lenniter zu seinem Nuonine angenommen, und den Tag seiner Geburt VIII. Calender October ihn zu einem Opfer=Fest ausgesetzet, dergleichen auch auf den Tag, da er zur Regierung kommen, gewiße Wein=libationes verordnet hat. In eben diesem Hofe siehet man ein sehr dickes und langes Stück weiß grauen und sehr harten Marmor, in welches etliche starcke Ketten vermuthlich mit Bley sehr feste enchassiret sind, und soll solches gebrauchet worden seyn, die zum Opfer destinirten Ochsen daran zu binden. Im Ertzbischöflichen Garten stehet ein schönes Römisches Begräbniß Monument von weißen Marmor - welches einem Altar gleich siehet, und unten herum mit vielen bas relief umgeben ist. Oben auf diesem Altar stehet eine Niche, welche hinten ein Loch hat, darauß einige schlineßen, daß das Bild zu einem Oracul gebraucht worden. In einem großen Gebäude, Maison de la Vicomte genannt, finden sich gleichfals in denen Mauren hin und wieder eingesetzte Römische bas reliefs und andere Stücke. Das hiesige Capitolium hat in dem Garten gestanden, welcher iezo zum Bernhardiner Nonnen Closter gehöret, und versicherte uns die Aebtißin, bey welcher wir deswegen in dem Sprach=Zimmer Audientz nahmen, daß nicht das geringste mehr davon zu sehen sey. Mit denen Amphitheatris, aqueducs und bains, deren in denen Büchern gedacht wird, hat es gleiche Bewandniß. In der Cathedral=Kirche ist das Merckwürdigste das Grabmal Philippi - audacis, der Ludovici 5ti Sohn gewesen, und 1285 gestorben. Die Statue von weißem Marmor lieget auf einem schwartz marmoren Posta ment ausgestreckt, und hat in der rechten Hand einen mit der Lilie ge cröneten langen Stab, in der lincken Hand aber ein paar Handschue, und auf dem Kopf eine Crone. In der Kirche de Saint Paul ist ein Weyh=Keßel - von Marmor, auf deßen Grunde sich ein Frosch auf einem Weinbeer= Blatte praesentiret. Die Collegial Kirche von Saint Sebastian soll Carolus Magnus erbauet haben, Sie ist aber wüste und leer. Gegen Abend nach übergangener Hitze machten wir noch 21/2 Post bis Beziers. 189 dem Hofe des Ertzbischöflichen Pallasts in die Mauern gesetzt sind. Das vor-nehmste Stück unter dieser ist, eine inscription auf einem gälbigten Marmor Steine, nach deren Inhalt plebs Narbonensis den Kayser Augustum so- lenniter zu seinem Nuonine angenommen, und den Tag seiner Geburt VIII. Calender October ihn zu einem Opfer=Fest ausgesetzet, dergleichen auch auf den Tag, da er zur Regierung kommen, gewiße Wein=libationes verordnet hat. In eben diesem Hofe siehet man ein sehr dickes und langes Stück weiß grauen und sehr harten Marmor, in welches etliche starcke Ketten vermuthlich mit Bley sehr feste enchassiret sind, und soll solches gebrauchet worden seyn, die zum Opfer destinirten Ochsen daran zu binden. Im Ertzbischöflichen Garten stehet ein schönes Römisches Begräbniß Monument von weißen Marmor - welches einem Altar gleich siehet, und unten herum mit vielen bas relief umgeben ist. Oben auf diesem Altar stehet eine Niche, welche hinten ein Loch hat, darauß einige schlineßen, daß das Bild zu einem Oracul gebraucht worden. In einem großen Gebäude, Maison de la Vicomte genannt, finden sich gleichfals in denen Mauren hin und wieder eingesetzte Römische bas reliefs und andere Stücke. Das hiesige Capitolium hat in dem Garten gestanden, welcher iezo zum Bernhardiner Nonnen Closter gehöret, und versicherte uns die Aebtißin, bey welcher wir deswegen in dem Sprach=Zimmer Audientz nahmen, daß nicht das geringste mehr davon zu sehen sey. Mit denen Amphitheatris, aqueducs und bains, deren in denen Büchern gedacht wird, hat es gleiche Bewandniß. In der Cathedral=Kirche ist das Merckwürdigste das Grabmal Philippi - audacis, der Ludovici 5ti Sohn gewesen, und 1285 gestorben. Die Statue von weißem Marmor lieget auf einem schwartz marmoren Posta ment ausgestreckt, und hat in der rechten Hand einen mit der Lilie ge cröneten langen Stab, in der lincken Hand aber ein paar Handschue, und auf dem Kopf eine Crone. In der Kirche de Saint Paul ist ein Weyh=Keßel - von Marmor, auf deßen Grunde sich ein Frosch auf einem Weinbeer= Blatte praesentiret. Die Collegial Kirche von Saint Sebastian soll Carolus Magnus erbauet haben, Sie ist aber wüste und leer. Gegen Abend nach übergangener Hitze machten wir noch 2½ Post bis Beziers. <TEI> <text> <body> <div type="letter"> <div type="diaryEntry"> <p><pb facs="#f0392"/><fw type="folNum" place="top">189</fw><lb/> dem Hofe des <choice><abbr>Ertzbischöfl.</abbr><expan>Ertzbischöflichen</expan></choice> Pallasts in die Mauern gesetzt sind. Das vor-<lb/> nehmste Stück unter dieser ist, eine inscription auf einem gälbigten Marmor<lb/> Steine, nach deren Inhalt <hi rendition="#u">plebs Narbonensis</hi> den Kayser <persName xml:id="TidB4630" corresp="register.xml#regID_37.lemID_10998" ref="http://d-nb.info/gnd/118505122">Augustum</persName> so-<lb/> lenniter zu seinem <unclear reason="illegible">Nuonine</unclear> angenommen, und den Tag seiner Geburt VIII.<lb/><choice><abbr>Cal.</abbr><expan>Calender</expan></choice> <choice><abbr>octobr</abbr><expan>October</expan></choice> ihn zu einem Opfer=Fest ausgesetzet, <choice><abbr>dergl.</abbr><expan>dergleichen</expan></choice> auch auf den Tag, da er<lb/> zur Regierung kommen, gewiße Wein=libationes verordnet <add place="superlinear">hat</add>. In eben<lb/> diesem Hofe siehet man ein sehr dickes und langes Stück weiß grauen und sehr<lb/> harten Marmor, in welches etliche starcke Ketten <choice><abbr>vermuthl.</abbr><expan>vermuthlich</expan></choice> mit Bley sehr<lb/> feste enchassiret sind, und soll solches gebrauchet worden seyn, die zum<lb/> Opfer destinirten Ochsen daran zu binden. Im <choice><abbr>Ertzbischöfl.</abbr><expan>Ertzbischöflichen</expan></choice> Garten stehet<lb/> ein schönes Römisches Begräbniß Monument von weißen Marmor -<lb/> welches einem Altar gleich siehet, und unten herum mit vielen bas<lb/> relief umgeben ist. Oben auf diesem Altar stehet eine Niche, welche<lb/> hinten ein Loch hat, darauß einige schli<subst><del rendition="#s">n</del><add place="superlinear">e</add></subst>ßen, daß das Bild zu einem<lb/> Oracul gebraucht worden. In einem großen Gebäude, <placeName xml:id="TidB4633" corresp="register.xml#regID_66.lemID_11330">Maison de la<lb/> Vicomte</placeName> genannt, finden sich gleichfals in denen Mauren hin und wieder<lb/> eingesetzte <choice><abbr>Röml.</abbr><expan>Römische</expan></choice> bas reliefs und andere Stücke. Das hiesige Capitolium<lb/> hat in dem Garten gestanden, welcher iezo zum <placeName xml:id="TidB4634" corresp="register.xml#regID_66.lemID_11331">Bernhardiner Nonnen Closter</placeName><lb/> gehöret, und versicherte uns die <persName xml:id="TidB4635" corresp="register.xml#regID_37.lemID_10116">Aebtißin</persName>, bey welcher wir deswegen in<lb/> dem Sprach=Zimmer Audientz nahmen, daß nicht das geringste mehr<lb/> davon zu sehen sey. Mit denen Amphitheatris, aqueducs und bains,<lb/> deren in denen Büchern gedacht wird, hat es gleiche Bewandniß. In<lb/> der <placeName xml:id="TidB4636" corresp="register.xml#regID_66.lemID_11332" ref="http://d-nb.info/gnd/4321411-3">Cathedral=Kirche</placeName> ist das Merckwürdigste das Grabmal <persName xml:id="TidB4637" corresp="register.xml#regID_37.lemID_11333">Philippi -<lb/> audacis</persName>, der <persName xml:id="TidB4638" corresp="register.xml#regID_37.lemID_11334">Ludovici 5ti</persName> Sohn gewesen, und 1285 gestorben. Die<lb/> Statue von weißem Marmor lieget auf einem schwartz marmoren Posta<lb/> ment ausgestreckt, und hat in der rechten Hand einen mit der Lilie ge<lb/> cröneten langen Stab, in der lincken Hand aber ein paar Handschue, und auf<lb/> dem Kopf eine Crone. In der <placeName xml:id="TidB4639" corresp="register.xml#regID_66.lemID_11335">Kirche de <choice><abbr>St.</abbr><expan>Saint</expan></choice> Paul</placeName> ist ein Weyh=Keßel -<lb/> von Marmor, auf deßen Grunde sich ein Frosch auf einem Weinbeer=<lb/> Blatte praesentiret. Die <placeName xml:id="TidB4640" corresp="register.xml#regID_66.lemID_11336">Collegial Kirche von <choice><abbr>St.</abbr><expan>Saint</expan></choice> Sebastian</placeName> soll<lb/><persName xml:id="TidB4641" corresp="register.xml#regID_37.lemID_10224" ref="http://d-nb.info/gnd/118560034">Carolus <choice><abbr>M.</abbr><expan>Magnus</expan></choice></persName> erbauet haben, Sie ist aber wüste und leer. Gegen Abend<lb/> nach übergangener Hitze machten wir noch 2½ Post bis <placeName xml:id="TidB4642" corresp="register.xml#regID_66.lemID_11337">Beziers</placeName>. </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0392]
189
dem Hofe des Ertzbischöfl. Pallasts in die Mauern gesetzt sind. Das vor-
nehmste Stück unter dieser ist, eine inscription auf einem gälbigten Marmor
Steine, nach deren Inhalt plebs Narbonensis den Kayser Augustum so-
lenniter zu seinem Nuonine angenommen, und den Tag seiner Geburt VIII.
Cal. octobr ihn zu einem Opfer=Fest ausgesetzet, dergl. auch auf den Tag, da er
zur Regierung kommen, gewiße Wein=libationes verordnet hat. In eben
diesem Hofe siehet man ein sehr dickes und langes Stück weiß grauen und sehr
harten Marmor, in welches etliche starcke Ketten vermuthl. mit Bley sehr
feste enchassiret sind, und soll solches gebrauchet worden seyn, die zum
Opfer destinirten Ochsen daran zu binden. Im Ertzbischöfl. Garten stehet
ein schönes Römisches Begräbniß Monument von weißen Marmor -
welches einem Altar gleich siehet, und unten herum mit vielen bas
relief umgeben ist. Oben auf diesem Altar stehet eine Niche, welche
hinten ein Loch hat, darauß einige schließen, daß das Bild zu einem
Oracul gebraucht worden. In einem großen Gebäude, Maison de la
Vicomte genannt, finden sich gleichfals in denen Mauren hin und wieder
eingesetzte Röml. bas reliefs und andere Stücke. Das hiesige Capitolium
hat in dem Garten gestanden, welcher iezo zum Bernhardiner Nonnen Closter
gehöret, und versicherte uns die Aebtißin, bey welcher wir deswegen in
dem Sprach=Zimmer Audientz nahmen, daß nicht das geringste mehr
davon zu sehen sey. Mit denen Amphitheatris, aqueducs und bains,
deren in denen Büchern gedacht wird, hat es gleiche Bewandniß. In
der Cathedral=Kirche ist das Merckwürdigste das Grabmal Philippi -
audacis, der Ludovici 5ti Sohn gewesen, und 1285 gestorben. Die
Statue von weißem Marmor lieget auf einem schwartz marmoren Posta
ment ausgestreckt, und hat in der rechten Hand einen mit der Lilie ge
cröneten langen Stab, in der lincken Hand aber ein paar Handschue, und auf
dem Kopf eine Crone. In der Kirche de St. Paul ist ein Weyh=Keßel -
von Marmor, auf deßen Grunde sich ein Frosch auf einem Weinbeer=
Blatte praesentiret. Die Collegial Kirche von St. Sebastian soll
Carolus M. erbauet haben, Sie ist aber wüste und leer. Gegen Abend
nach übergangener Hitze machten wir noch 2½ Post bis Beziers.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate
Weitere Informationen:Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert. Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |