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Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].

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der gemeine Ruf seine Einkunft auf 700/Millionen Livres Sein eigentlicher Nahme
ist Bonier, und sein Vater ist ein armer junge gewesen, welcher bey
dem hier zu Lande gewöhnlichen Kugel=Spiel den Leuten die Kugeln
aufgehoben, durch seinen Commercien= und Rechnungs-Verstand aber
hat er diesen Reichthum zu Wege gebracht, und seine Tochter dem
Duc de Pecquigni verheirathet, dem Sohn hingegen nebst dem großen
Gute die Charge des Tresoriee general des etats de Languedoc hin-
ter laßen. Die übrigen Bekantschaften, so wir hier gemacht, sind -
le Marquis de Bon, des hiesigen Premier Presidenten Sohn, nebst
seiner Frau, welche des Intendanten Tochter ist, der Schif Capitain
Chevalier de Bernage des Intendanten Vetter, der Marquis de
Vogaret des Commendanten Bruder, der Chevalier de la Torelle, der
General Lieutenant, Comte de N. welcher mit nach Beyern -
zu marchiren commandiret ist, und an dem der Marquise d'Aubais,
der uns von Toulouse hieher nach kommen war, Illustrissimum praesen-
tirete, vieler Officires und anderen Personen nicht zu gedencken.
Die Sachen, so wir hier gesehen, sind folgende. 1.) ein medicinischer
actus doctoralis, der aber, weil das Collegium gebauet werden soll,
im Theatro anatomico gehalten wurde. Die 6. königlichen Professoren wa-
ren in ihren rothen mit weißen Peltz=Werck aufgeschlagenen Habitern
dabey gegenwärtig, und nöthigten Illustrissimum mit auf ihre Bank zu
sitzen. Jedweder Zuhörer von einiger Consideration wird beym
Eintritt mit ein paar weißen Handschuen beschencket, welchen Profit wir
also auch davon brachten. Der berühmte rothe Talar des Rabelais,
welcher allen Doctoribus medicus bey der creation umgehänget wird,
ist im Originale nicht mehr vorhanden, ohngeachtet solches in denen Reise-
Büchern stehet, sondern es ist der ietzige wohl die 3te bis 4te Copie, weil
die Studenten von Zeit zu Zeit von dem Original kleine Stücke zur curio-
sitaet abgeschnitten, und dadurch diese reliquie almählich vertilget haben.
Die gantze medicinische Facultaet führete uns nach geendigtem actu -
in das der Universitaet gehörige Laboratorium, und zeigte ein und
andere höchst bekante Sachen, begleitete auch Illustrissimum bis auf die Gaße

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der gemeine Ruf seine Einkunft auf 700/Millionen Livres Sein eigentlicher Nahme
ist Bonier, und sein Vater ist ein armer junge gewesen, welcher bey
dem hier zu Lande gewöhnlichen Kugel=Spiel den Leuten die Kugeln
aufgehoben, durch seinen Commercien= und Rechnungs-Verstand aber
hat er diesen Reichthum zu Wege gebracht, und seine Tochter dem
Duc de Pecquigni verheirathet, dem Sohn hingegen nebst dem großen
Gute die Charge des Tresoriee general des etats de Languedoc hin-
ter laßen. Die übrigen Bekantschaften, so wir hier gemacht, sind -
le Marquis de Bon, des hiesigen Premier Presidenten Sohn, nebst
seiner Frau, welche des Intendanten Tochter ist, der Schif Capitain
Chevalier de Bernage des Intendanten Vetter, der Marquis de
Vogaret des Commendanten Bruder, der Chevalier de la Torelle, der
General Lieutenant, Comte de N. welcher mit nach Beyern -
zu marchiren commandiret ist, und an dem der Marquise d‘Aubais,
der uns von Toulouse hieher nach kommen war, Illustrissimum praesen-
tirete, vieler Officires und anderen Personen nicht zu gedencken.
Die Sachen, so wir hier gesehen, sind folgende. 1.) ein medicinischer
actus doctoralis, der aber, weil das Collegium gebauet werden soll,
im Theatro anatomico gehalten wurde. Die 6. königlichen Professoren wa-
ren in ihren rothen mit weißen Peltz=Werck aufgeschlagenen Habitern
dabey gegenwärtig, und nöthigten Illustrissimum mit auf ihre Bank zu
sitzen. Jedweder Zuhörer von einiger Consideration wird beym
Eintritt mit ein paar weißen Handschuen beschencket, welchen Profit wir
also auch davon brachten. Der berühmte rothe Talar des Rabelais,
welcher allen Doctoribus medicus bey der creation umgehänget wird,
ist im Originale nicht mehr vorhanden, ohngeachtet solches in denen Reise-
Büchern stehet, sondern es ist der ietzige wohl die 3te bis 4te Copie, weil
die Studenten von Zeit zu Zeit von dem Original kleine Stücke zur curio-
sitaet abgeschnitten, und dadurch diese reliquie almählich vertilget haben.
Die gantze medicinische Facultaet führete uns nach geendigtem actu -
in das der Universitaet gehörige Laboratorium, und zeigte ein und
andere höchst bekante Sachen, begleitete auch Illustrissimum bis auf die Gaße

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[0396] 191 der gemeine Ruf seine Einkunft auf 700/ml. ls. Sein eigentl. Nahme ist Bonier, und sein Vater ist ein armer junge gewesen, welcher bey dem hier zu Lande gewöhnlichen Kugel=Spiel den Leuten die Kugeln aufgehoben, durch seinen Commercien= und Rechnungs-Verstand aber hat er diesen Reichthum zu Wege gebracht, und seine Tochter dem Duc de Pecquigni verheirathet, dem Sohn hingegen nebst dem großen Gute die Charge des Tresoriee general des etats de Languedoc hin- ter laßen. Die übrigen Bekantschaften, so wir hier gemacht, sind - le Marquis de Bon, des hiesigen Premier President Sohn, nebst seiner Frau, welche des Intendanten Tochter ist, der Schif Capitain Chevalier de Bernage des Intendanten Vetter, der Marquis de Vogaret des Commendanten Bruder, der Chevalier de la Torelle, der General Lieutenant, Comte de N. welcher mit nach Beyern - zu marchiren commandiret ist, und an dem der Marquise d‘Aubais, der uns von Toulouse hieher nach kommen war, Illmum praesen- tirete, vieler Officires und anderen Personen nicht zu gedencken. Die Sachen, so wir hier gesehen, sind folgende. 1.) ein medicinischer actus doctoralis, der aber, weil das Collegium gebauet werden soll, im Theatro anatomico gehalten wurde. Die 6. königlichen Professoren wa- ren in ihren rothen mit weißen Peltz=Werck aufgeschlagenen Habiten dabey gegenwärtig, und nöthigten Illmum mit auf ihre Bank zu sitzen. Jedweder Zuhörer von einiger Consideration wird beym Eintritt mit ein paar weißen Handschuen beschencket, welchen Profit wir also auch davon brachten. Der berühmte rothe Talar des Rabelais, welcher allen Doctoribus medicus bey der creation umgehänget wird, ist im Originale nicht mehr vorhanden, ohngeachtet solches in denen Reise- Büchern stehet, sondern es ist der ietzige wohl die 3te bis 4te Copie, weil die Studenten von Zeit zu Zeit von dem Original kleine Stücke zur curio- sitaet abgeschnitten, und dadurch diese reliquie almählich vertilget haben. Die gantze medicinische Facultaet führete uns nach geendigtem actu - in das der Universitaet gehörige Laboratorium, und zeigte ein und andere höchst bekante Sachen, begleitete auch Illmum bis auf die Gaße

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Herausgeber:innen
Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Bearbeiter:innen
Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate

Weitere Informationen:

Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten

Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert.

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;




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Zitationshilfe: Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/396>, abgerufen am 17.09.2024.