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Glück, Christian Friedrich von: Verbesserungen und Zusätze zum ersten Bande des Glückischen Kommentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1798.

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S. 402. Z. 17. hinter beweisen setze die Note: 92) S. Guil.
de hertoghe Diatr. de reformatione iuris civ. circa causas matri-
moniales a Pontifice Rom. per Ius Canonicum perverse tentata.
(in Opusc. a Io. wunderlich edit.) p. 61. seq.

In der Note 17, jetzt 93, streiche aus: wo ein Vorstellungs-
schreiben u. s. w. bis zu Ende.

Z. 25. streiche aus: Das canonische Recht bis erfordert
wird S. 403. Z. 13. und lies: wie am gehörigen Ort gezeigt
werden wird, dahingegen das canonische Recht solchen schlechter-
dings verwirft 94).

S. 403. in der Note 22, jetzt 95, am Ende statt 199. lies;
559. ff.

S. 404. Z. 2. streiche aus: Ohnmöglich bis Beste sind incl.
Z. 14.

Z. 21. hinter befolgen setze noch: So schließt ferner das
canonische Recht die Layen vom Zeugniß gegen Geistliche aus,
wenn von peinlichen Fällen die Rede ist 96). Allein das Röm.
Recht läßt auch Layen als gültige Zeugen zu, und dieß befolgen
wir in der Praxi 97). Eben so kann nach Canon. Rechten kein
Zeuge, auch nicht einmal in peinlichen Fällen, genöthiget wer-
den, ein Zeugniß abzulegen 98); anders nach dem Röm. Rech-
te 99), welches die Praxis annimmt 100).

S. 407. vor der Note 29, jetzt 7, setze noch: nettelbladt
System. element. iurisprud. posit. Germ. comm. §. 18. nr. 2.
pag.
104.


S. 408.
94) Cap. ult. X. de transact.
96) Cap. 14. X de testib.
97) S. I. H. boehmeri ius eccles. Protest. Tom. I. Lib. II. Tit. 20.
§. 16.
98) Cap 10. X. de testib. cog. vel non.
99) L. 4. D. de testib.
100) Man sehe hier vorzüglich Mich. God. wernheri Diss. de
auctoritate iuris canonici in processualibus. Vitemb.
1759.

S. 402. Z. 17. hinter beweiſen ſetze die Note: 92) S. Guil.
de hertoghe Diatr. de reformatione iuris civ. circa cauſas matri-
moniales a Pontifice Rom. per Ius Canonicum perverſe tentata.
(in Opuſc. a Io. wunderlich edit.) p. 61. ſeq.

In der Note 17, jetzt 93, ſtreiche aus: wo ein Vorſtellungs-
ſchreiben u. ſ. w. bis zu Ende.

Z. 25. ſtreiche aus: Das canoniſche Recht bis erfordert
wird S. 403. Z. 13. und lies: wie am gehoͤrigen Ort gezeigt
werden wird, dahingegen das canoniſche Recht ſolchen ſchlechter-
dings verwirft 94).

S. 403. in der Note 22, jetzt 95, am Ende ſtatt 199. lies;
559. ff.

S. 404. Z. 2. ſtreiche aus: Ohnmoͤglich bis Beſte ſind incl.
Z. 14.

Z. 21. hinter befolgen ſetze noch: So ſchließt ferner das
canoniſche Recht die Layen vom Zeugniß gegen Geiſtliche aus,
wenn von peinlichen Faͤllen die Rede iſt 96). Allein das Roͤm.
Recht laͤßt auch Layen als guͤltige Zeugen zu, und dieß befolgen
wir in der Praxi 97). Eben ſo kann nach Canon. Rechten kein
Zeuge, auch nicht einmal in peinlichen Faͤllen, genoͤthiget wer-
den, ein Zeugniß abzulegen 98); anders nach dem Roͤm. Rech-
te 99), welches die Praxis annimmt 100).

S. 407. vor der Note 29, jetzt 7, ſetze noch: nettelbladt
Syſtem. element. iurisprud. poſit. Germ. comm. §. 18. nr. 2.
pag.
104.


S. 408.
94) Cap. ult. X. de transact.
96) Cap. 14. X de teſtib.
97) S. I. H. boehmeri ius eccleſ. Proteſt. Tom. I. Lib. II. Tit. 20.
§. 16.
98) Cap 10. X. de teſtib. cog. vel non.
99) L. 4. D. de teſtib.
100) Man ſehe hier vorzuͤglich Mich. God. wernheri Diſſ. de
auctoritate iuris canonici in proceſſualibus. Vitemb.
1759.
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[92/0100] S. 402. Z. 17. hinter beweiſen ſetze die Note: 92) S. Guil. de hertoghe Diatr. de reformatione iuris civ. circa cauſas matri- moniales a Pontifice Rom. per Ius Canonicum perverſe tentata. (in Opuſc. a Io. wunderlich edit.) p. 61. ſeq. In der Note 17, jetzt 93, ſtreiche aus: wo ein Vorſtellungs- ſchreiben u. ſ. w. bis zu Ende. Z. 25. ſtreiche aus: Das canoniſche Recht bis erfordert wird S. 403. Z. 13. und lies: wie am gehoͤrigen Ort gezeigt werden wird, dahingegen das canoniſche Recht ſolchen ſchlechter- dings verwirft 94). S. 403. in der Note 22, jetzt 95, am Ende ſtatt 199. lies; 559. ff. S. 404. Z. 2. ſtreiche aus: Ohnmoͤglich bis Beſte ſind incl. Z. 14. Z. 21. hinter befolgen ſetze noch: So ſchließt ferner das canoniſche Recht die Layen vom Zeugniß gegen Geiſtliche aus, wenn von peinlichen Faͤllen die Rede iſt 96). Allein das Roͤm. Recht laͤßt auch Layen als guͤltige Zeugen zu, und dieß befolgen wir in der Praxi 97). Eben ſo kann nach Canon. Rechten kein Zeuge, auch nicht einmal in peinlichen Faͤllen, genoͤthiget wer- den, ein Zeugniß abzulegen 98); anders nach dem Roͤm. Rech- te 99), welches die Praxis annimmt 100). S. 407. vor der Note 29, jetzt 7, ſetze noch: nettelbladt Syſtem. element. iurisprud. poſit. Germ. comm. §. 18. nr. 2. pag. 104. S. 408. 94) Cap. ult. X. de transact. 96) Cap. 14. X de teſtib. 97) S. I. H. boehmeri ius eccleſ. Proteſt. Tom. I. Lib. II. Tit. 20. §. 16. 98) Cap 10. X. de teſtib. cog. vel non. 99) L. 4. D. de teſtib. 100) Man ſehe hier vorzuͤglich Mich. God. wernheri Diſſ. de auctoritate iuris canonici in proceſſualibus. Vitemb. 1759.

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Zitationshilfe: Glück, Christian Friedrich von: Verbesserungen und Zusätze zum ersten Bande des Glückischen Kommentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1798, S. 92. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/glueck_pandecten01verbesserungen_1798/100>, abgerufen am 28.11.2024.