Glück, Christian Friedrich von: Berichtigungen und Zusätze zum zweyten Bande des Glückischen Commentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1800.S. 107. zur Not. 94. Z. 11. ist nach den Worten: die S. 109. sind am Schluß des Paragraphen noch die Worte Dafür sind Z. 13. ff. die Worte: Denn ein rechts- S. 110. zur Not. 1. Nach dem allgem. Gesetzbuch S. 111. zur Note 3. Metzgers kurzgef. System der ge- S. 112. sind Z. 12--23. weggestrichen worden. S. 113. Z. 11. bis Z. 10. S. 115. ist alles weggelassen S. 115. Z. 14. ist statt: in dem innern Character Ebend. zur Note 17. Mit Vergnügen wird man jedoch dem
S. 107. zur Not. 94. Z. 11. iſt nach den Worten: die S. 109. ſind am Schluß des Paragraphen noch die Worte Dafuͤr ſind Z. 13. ff. die Worte: Denn ein rechts- S. 110. zur Not. 1. Nach dem allgem. Geſetzbuch S. 111. zur Note 3. Metzgers kurzgef. Syſtem der ge- S. 112. ſind Z. 12—23. weggeſtrichen worden. S. 113. Z. 11. bis Z. 10. S. 115. iſt alles weggelaſſen S. 115. Z. 14. iſt ſtatt: in dem innern Character Ebend. zur Note 17. Mit Vergnuͤgen wird man jedoch dem
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0032" n="26"/> <p>S. 107. zur Not. 94. Z. 11. iſt nach den Worten: <hi rendition="#g">die<lb/> gruͤndliche Abhandlung</hi> einzuſchalten: des verſtorb. Buͤr-<lb/> germ. <hi rendition="#g">Pape</hi> zu Braunſchweig.</p><lb/> <p>S. 109. ſind am Schluß des Paragraphen noch die Worte<lb/> hinzugekommen: So wie denn auch in dem Falle, da der Braͤu-<lb/> tigam nicht geſtorben, ſondern ſich widerrechtlich weigern ſollte,<lb/> die Ehe dem rechtskraͤftigen Erkenntniß gemaͤß mit ſeiner ge-<lb/> ſchwaͤchten Braut zu vollziehen, die Ehe durch richterliches De-<lb/> cret in Anſehung der buͤrgerlichen Wirkungen derſelben fuͤr voll-<lb/> zogen gehalten werden kann.</p><lb/> <p>Dafuͤr ſind Z. 13. ff. die Worte: <hi rendition="#g">Denn ein rechts-<lb/> kraͤftiger Urteilsſpruch — rechtliche Wahrheit</hi>.<lb/> weggeblieben.</p><lb/> <p>S. 110. zur Not. 1. Nach dem <hi rendition="#g">allgem. Geſetzbuch<lb/> fuͤr die Preuß. Staaten</hi> 1. Th. 1. Tit. §. 19. ff. beſtim-<lb/> men die Eltern, zu welchem Geſchlechte ſie (Hermaphroditen) erzo-<lb/> gen werden ſollen. Jedoch ſteht einem ſolchen Menſchen, nach<lb/> zuruͤckgelegtem achtzehnten Jahre, die Wahl frey, zu welchem<lb/> Geſchlecht er ſich halten wolle. Nach dieſer Wahl werden ſeine<lb/> Rechte kuͤnftig beurtheilt.</p><lb/> <p>S. 111. zur Note 3. <hi rendition="#g">Metzgers</hi> kurzgef. Syſtem der ge-<lb/> richtlichen Arzneywiſſenſchaft §. 496 u. 497. und <hi rendition="#g">Ploucquet</hi><lb/> uͤber die phyſiſchen Erforderniſſe der Erbfaͤhigkeit §. 65. S. 138.</p><lb/> <p>S. 112. ſind Z. 12—23. weggeſtrichen worden.</p><lb/> <p>S. 113. Z. 11. bis Z. 10. S. 115. iſt alles weggelaſſen<lb/> worden.</p><lb/> <p>S. 115. Z. 14. iſt ſtatt: <hi rendition="#g">in dem innern Character<lb/> des weiblichen Geſchlechts</hi>, zu leſen: <hi rendition="#g">in dem eigen-<lb/> thuͤmlichen Charakter des weiblichen Geſchlechts,<lb/> in ihrer koͤrperlichen Beſchaffenheit, und der<lb/> Hauptbeſtimmung derſelben zum Kindergebaͤhren,<lb/> und zur Beſorgung des Hausweſens</hi>.</p><lb/> <p>Ebend. zur Note 17. Mit Vergnuͤgen wird man jedoch<lb/> auch den Aufſatz: <hi rendition="#g">Muß das weibliche Geſchlecht mit</hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#g">dem</hi></fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [26/0032]
S. 107. zur Not. 94. Z. 11. iſt nach den Worten: die
gruͤndliche Abhandlung einzuſchalten: des verſtorb. Buͤr-
germ. Pape zu Braunſchweig.
S. 109. ſind am Schluß des Paragraphen noch die Worte
hinzugekommen: So wie denn auch in dem Falle, da der Braͤu-
tigam nicht geſtorben, ſondern ſich widerrechtlich weigern ſollte,
die Ehe dem rechtskraͤftigen Erkenntniß gemaͤß mit ſeiner ge-
ſchwaͤchten Braut zu vollziehen, die Ehe durch richterliches De-
cret in Anſehung der buͤrgerlichen Wirkungen derſelben fuͤr voll-
zogen gehalten werden kann.
Dafuͤr ſind Z. 13. ff. die Worte: Denn ein rechts-
kraͤftiger Urteilsſpruch — rechtliche Wahrheit.
weggeblieben.
S. 110. zur Not. 1. Nach dem allgem. Geſetzbuch
fuͤr die Preuß. Staaten 1. Th. 1. Tit. §. 19. ff. beſtim-
men die Eltern, zu welchem Geſchlechte ſie (Hermaphroditen) erzo-
gen werden ſollen. Jedoch ſteht einem ſolchen Menſchen, nach
zuruͤckgelegtem achtzehnten Jahre, die Wahl frey, zu welchem
Geſchlecht er ſich halten wolle. Nach dieſer Wahl werden ſeine
Rechte kuͤnftig beurtheilt.
S. 111. zur Note 3. Metzgers kurzgef. Syſtem der ge-
richtlichen Arzneywiſſenſchaft §. 496 u. 497. und Ploucquet
uͤber die phyſiſchen Erforderniſſe der Erbfaͤhigkeit §. 65. S. 138.
S. 112. ſind Z. 12—23. weggeſtrichen worden.
S. 113. Z. 11. bis Z. 10. S. 115. iſt alles weggelaſſen
worden.
S. 115. Z. 14. iſt ſtatt: in dem innern Character
des weiblichen Geſchlechts, zu leſen: in dem eigen-
thuͤmlichen Charakter des weiblichen Geſchlechts,
in ihrer koͤrperlichen Beſchaffenheit, und der
Hauptbeſtimmung derſelben zum Kindergebaͤhren,
und zur Beſorgung des Hausweſens.
Ebend. zur Note 17. Mit Vergnuͤgen wird man jedoch
auch den Aufſatz: Muß das weibliche Geſchlecht mit
dem
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