Gödelmann, Johann Georg: Geistliche Supplicationes, Oder Andächtige Gebet. Leipzig, 1612.eines Ehemanns. Vnfall gnediglich bewahren.Wehre dem Eheteufel/ daß er nicht zwietracht vnd zanck zwi- schen vns einmenge/ Sondern verleihe vns/ daß ich in Christ- licher Liebe vnd Einigkeit mit vernunfft bey meinem Weib/ alß dem schwächsten Werck- zeug/ wohne/ derselbigen jhr Ehre/ alß auch Miterben der gnaden/ des Lebens gebe/ 1. Pet. 3 Sie/ sambt Kinder vnd Gesind zu deiner erkenntnüs vnd Gött- lichen Ehren/ in aller zucht vnd Erbarkeit erziehe. O Herr Gott/ laß mich vnd mein Weib/ Ehr vnd tugend an vnsern Kin- dern erleben/ Bewahre sie/ vnd die K iij
eines Ehemañs. Vnfall gnediglich bewahren.Wehre dem Eheteufel/ daß er nicht zwietracht vnd zanck zwi- ſchen vns einmenge/ Sondern verleihe vns/ daß ich in Chriſt- licher Liebe vnd Einigkeit mit vernunfft bey meinem Weib/ alß dem ſchwächſten Werck- zeug/ wohne/ derſelbigen jhr Ehre/ alß auch Miterben der gnadẽ/ des Lebens gebe/ 1. Pet. 3 Sie/ ſambt Kinder vnd Geſind zu deiner erkeñtnüs vnd Gött- lichen Ehren/ in aller zucht vnd Erbarkeit erziehe. O Herr Gott/ laß mich vnd mein Weib/ Ehr vnd tugend an vnſern Kin- dern erleben/ Bewahre ſie/ vnd die K iij
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0173" n="149"/><fw place="top" type="header">eines Ehemañs.</fw><lb/> Vnfall gnediglich bewahren.<lb/> Wehre dem Eheteufel/ daß er<lb/> nicht zwietracht vnd zanck zwi-<lb/> ſchen vns einmenge/ Sondern<lb/> verleihe vns/ daß ich in Chriſt-<lb/> licher Liebe vnd Einigkeit mit<lb/> vernunfft bey meinem Weib/<lb/> alß dem ſchwächſten Werck-<lb/> zeug/ wohne/ derſelbigen jhr<lb/> Ehre/ alß auch Miterben der<lb/> gnadẽ/ des Lebens gebe/ <hi rendition="#i">1. <hi rendition="#aq">Pet.</hi> 3</hi><lb/> Sie/ ſambt Kinder vnd Geſind<lb/> zu deiner erkeñtnüs vnd Gött-<lb/> lichen Ehren/ in aller zucht vnd<lb/> Erbarkeit erziehe. O <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Herr</hi></hi><lb/> Gott/ laß mich vnd mein Weib/<lb/> Ehr vnd tugend an vnſern Kin-<lb/> dern erleben/ Bewahre ſie/ vnd<lb/> <fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#fr">K iij</hi></fw><fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">die</hi></fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [149/0173]
eines Ehemañs.
Vnfall gnediglich bewahren.
Wehre dem Eheteufel/ daß er
nicht zwietracht vnd zanck zwi-
ſchen vns einmenge/ Sondern
verleihe vns/ daß ich in Chriſt-
licher Liebe vnd Einigkeit mit
vernunfft bey meinem Weib/
alß dem ſchwächſten Werck-
zeug/ wohne/ derſelbigen jhr
Ehre/ alß auch Miterben der
gnadẽ/ des Lebens gebe/ 1. Pet. 3
Sie/ ſambt Kinder vnd Geſind
zu deiner erkeñtnüs vnd Gött-
lichen Ehren/ in aller zucht vnd
Erbarkeit erziehe. O Herr
Gott/ laß mich vnd mein Weib/
Ehr vnd tugend an vnſern Kin-
dern erleben/ Bewahre ſie/ vnd
die
K iij
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang:
Arbeitsschritte im Digitalisierungsworkflow: Vorbereitung der Bildvorlagen für die Textdigitalisierung; Bearbeitung, Konvertierung und ggf. Nachstrukturierung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Linda Kirsten, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern:
Aufbau eines Korpus historischer Erbauungsschriften zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |