Gödelmann, Johann Georg: Geistliche Supplicationes, Oder Andächtige Gebet. Leipzig, 1612.Christlich Gebet/ Vnd meiner Sünd nicht mehrgedenck/ Aus gnaden mir das Leben schenck/ Wie du hast zugesaget mir/ In deinen wort/ das traw ich dir: Fürwar fürwar/ Euch sage ich/ Wer mein Wort helt/ vnd gleubt an mich/ Der wird nicht kommen ins Gericht/ (nicht/ Vnd den Todt ewig schmecken Vnd ob er gleich hie zeitlich stirbt/ (dirbt: Mit nichten er drumb gar ver- Sondern ich wil mit starcker Hand/ (band/ Ihn reissen aus des Todes Vnd
Chriſtlich Gebet/ Vnd meiner Sünd nicht mehrgedenck/ Aus gnaden mir das Leben ſchenck/ Wie du haſt zugeſaget mir/ In deinẽ wort/ das traw ich dir: Fürwar fürwar/ Euch ſage ich/ Wer mein Wort helt/ vnd gleubt an mich/ Der wird nicht kommen ins Gericht/ (nicht/ Vnd den Todt ewig ſchmecken Vnd ob er gleich hie zeitlich ſtirbt/ (dirbt: Mit nichten er drumb gar ver- Sondern ich wil mit ſtarcker Hand/ (band/ Ihn reiſſen aus des Todes Vnd
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <lg type="poem"> <pb facs="#f0306" n="282"/> <fw place="top" type="header">Chriſtlich Gebet/</fw><lb/> <l>Vnd meiner Sünd nicht mehr</l><lb/> <l> <hi rendition="#c">gedenck/</hi> </l><lb/> <l>Aus gnaden mir das Leben</l><lb/> <l> <hi rendition="#c">ſchenck/</hi> </l><lb/> <l>Wie du haſt zugeſaget mir/</l><lb/> <l>In deinẽ wort/ das traw ich dir:</l><lb/> <l>Fürwar fürwar/ Euch ſage ich/</l><lb/> <l>Wer mein Wort helt/ vnd</l><lb/> <l> <hi rendition="#c">gleubt an mich/</hi> </l><lb/> <l>Der wird nicht kommen ins</l><lb/> <l> <hi rendition="#c">Gericht/</hi> <hi rendition="#et">(nicht/</hi> </l><lb/> <l>Vnd den Todt ewig ſchmecken</l><lb/> <l>Vnd ob er gleich hie zeitlich</l><lb/> <l> <hi rendition="#c">ſtirbt/</hi> <hi rendition="#et">(dirbt:</hi> </l><lb/> <l>Mit nichten er drumb gar ver-</l><lb/> <l>Sondern ich wil mit ſtarcker</l><lb/> <l> <hi rendition="#c">Hand/</hi> <hi rendition="#et">(band/</hi> </l><lb/> <l>Ihn reiſſen aus des Todes</l><lb/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">Vnd</hi> </fw><lb/> </lg> </div> </body> </text> </TEI> [282/0306]
Chriſtlich Gebet/
Vnd meiner Sünd nicht mehr
gedenck/
Aus gnaden mir das Leben
ſchenck/
Wie du haſt zugeſaget mir/
In deinẽ wort/ das traw ich dir:
Fürwar fürwar/ Euch ſage ich/
Wer mein Wort helt/ vnd
gleubt an mich/
Der wird nicht kommen ins
Gericht/ (nicht/
Vnd den Todt ewig ſchmecken
Vnd ob er gleich hie zeitlich
ſtirbt/ (dirbt:
Mit nichten er drumb gar ver-
Sondern ich wil mit ſtarcker
Hand/ (band/
Ihn reiſſen aus des Todes
Vnd
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang:
Arbeitsschritte im Digitalisierungsworkflow: Vorbereitung der Bildvorlagen für die Textdigitalisierung; Bearbeitung, Konvertierung und ggf. Nachstrukturierung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Linda Kirsten, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern:
Aufbau eines Korpus historischer Erbauungsschriften zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |