Gödelmann, Johann Georg: Geistliche Supplicationes, Oder Andächtige Gebet. Leipzig, 1612.Bekenntnüs der Sünden. S. Paulus spricht/ 1. Tim. 1.Das ist ein thewer werthes Wort/ das Ihesus Christus in die Welt komen ist/ die Sünder selig zu machen/ vnter welchen ich der gröste bin/ Derwegen so laß ich mich meiner grausamen Feinde anklagen/ vor deinem Richterstuel nicht abschrecken/ Sondern frewe mich von her- tzen/ daß du mich von aller mei- ner Missethat ledig gesprochen/ vnd zum Kind der ewigen Se- ligkeit auff vnnd angenommen hast/ Ach Herr/ verleihe mir dein heiligen Geist/ daß ich in solchem Glauben wachse/ vnd zunehme/ vnnd darinn biß an meinen
Bekeñtnüs der Sünden. S. Paulus ſpricht/ 1. Tim. 1.Das iſt ein thewer werthes Wort/ das Iheſus Chriſtus in die Welt komen iſt/ die Sünder ſelig zu machen/ vnter welchen ich der gröſte bin/ Derwegen ſo laß ich mich meiner grauſamen Feinde anklagen/ vor deinem Richterſtuel nicht abſchrecken/ Sondern frewe mich von her- tzen/ daß du mich von aller mei- ner Miſſethat ledig geſprochen/ vnd zum Kind der ewigen Se- ligkeit auff vnnd angenommen haſt/ Ach Herr/ verleihe mir dein heiligen Geiſt/ daß ich in ſolchem Glauben wachſe/ vnd zunehme/ vnnd darinn biß an meinen
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0069" n="45"/><fw place="top" type="header">Bekeñtnüs der Sünden.</fw><lb/> S. Paulus ſpricht/ 1. Tim. 1.<lb/> Das iſt ein thewer werthes<lb/> Wort/ das Iheſus Chriſtus in<lb/> die Welt komen iſt/ die Sünder<lb/> ſelig zu machen/ vnter welchen<lb/> ich der gröſte bin/ Derwegen ſo<lb/> laß ich mich meiner grauſamen<lb/> Feinde anklagen/ vor deinem<lb/> Richterſtuel nicht abſchrecken/<lb/> Sondern frewe mich von her-<lb/> tzen/ daß du mich von aller mei-<lb/> ner Miſſethat ledig geſprochen/<lb/> vnd zum Kind der ewigen Se-<lb/> ligkeit auff vnnd angenommen<lb/> haſt/ Ach <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Herr/</hi></hi> verleihe mir<lb/> dein heiligen Geiſt/ daß ich in<lb/> ſolchem Glauben wachſe/ vnd<lb/> zunehme/ vnnd darinn biß an<lb/> <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">meinen</hi></fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [45/0069]
Bekeñtnüs der Sünden.
S. Paulus ſpricht/ 1. Tim. 1.
Das iſt ein thewer werthes
Wort/ das Iheſus Chriſtus in
die Welt komen iſt/ die Sünder
ſelig zu machen/ vnter welchen
ich der gröſte bin/ Derwegen ſo
laß ich mich meiner grauſamen
Feinde anklagen/ vor deinem
Richterſtuel nicht abſchrecken/
Sondern frewe mich von her-
tzen/ daß du mich von aller mei-
ner Miſſethat ledig geſprochen/
vnd zum Kind der ewigen Se-
ligkeit auff vnnd angenommen
haſt/ Ach Herr/ verleihe mir
dein heiligen Geiſt/ daß ich in
ſolchem Glauben wachſe/ vnd
zunehme/ vnnd darinn biß an
meinen
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang:
Arbeitsschritte im Digitalisierungsworkflow: Vorbereitung der Bildvorlagen für die Textdigitalisierung; Bearbeitung, Konvertierung und ggf. Nachstrukturierung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Linda Kirsten, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern:
Aufbau eines Korpus historischer Erbauungsschriften zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |