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Goethe, Johann Wolfgang von: West-östlicher Divan. Stuttgart, 1819.

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Doch sein Lied man lässt es immer walten,
Da es doch dem Coran widerspricht.
Lehret nun, ihr des Gesetzes Kenner,
Weisheit-fromme, hochgelahrte Männer,
Treuer Mosleminen feste Pflicht.
Hafis, in's besondre, schaffet Aergernisse,
Mirza sprengt den Geist ins Ungewisse,
Saget, was man thun und lassen müsse?

Doch sein Lied man läſst es immer walten,
Da es doch dem Coran widerspricht.
Lehret nun, ihr des Gesetzes Kenner,
Weisheit-fromme, hochgelahrte Männer,
Treuer Mosleminen feste Pflicht.
Hafis, in’s besondre, schaffet Aergernisse,
Mirza sprengt den Geist ins Ungewisse,
Saget, was man thun und lassen müsse?

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[38/0048] Doch sein Lied man läſst es immer walten, Da es doch dem Coran widerspricht. Lehret nun, ihr des Gesetzes Kenner, Weisheit-fromme, hochgelahrte Männer, Treuer Mosleminen feste Pflicht. Hafis, in’s besondre, schaffet Aergernisse, Mirza sprengt den Geist ins Ungewisse, Saget, was man thun und lassen müsse?

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: West-östlicher Divan. Stuttgart, 1819, S. 38. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_divan_1819/48>, abgerufen am 09.11.2024.