Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810.Weise geschehen, für die Folge ohne sonderliche Wir- Weiſe geſchehen, fuͤr die Folge ohne ſonderliche Wir- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0206" n="172"/> Weiſe geſchehen, fuͤr die Folge ohne ſonderliche Wir-<lb/> kung blieb. Wir werden hier zuerſt das Buͤchlein des<lb/><hi rendition="#g">Antonius Thyleſius</hi> von den Farben in der Ur-<lb/> ſchrift abdrucken laſſen, und ſodann unſre Leſer mit<lb/> dieſem Manne etwas naͤher bekannt machen; ferner<lb/> des <hi rendition="#g">Simon Portius</hi> gedenken, welcher die kleine<lb/> ariſtoteliſche Schrift, deren Ueberſetzung wir fruͤher ein-<lb/> geruͤckt, zuerſt uͤberſetzt und commentirt. Ihm folgt<lb/><hi rendition="#g">Julius Caͤſar Scaliger</hi>, der im aͤhnlichen Sinne<lb/> fuͤr uns nicht ohne Verdienſt bleibt; ſo wie wir denn<lb/> auch bey dieſer Gelegenheit den Aufſatz uͤber Farben-<lb/> benennung, den wir auf der vier und funfzigſten Sei-<lb/> te eingeſchaltet, wieder in Erinnerung zu bringen<lb/> haben.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [172/0206]
Weiſe geſchehen, fuͤr die Folge ohne ſonderliche Wir-
kung blieb. Wir werden hier zuerſt das Buͤchlein des
Antonius Thyleſius von den Farben in der Ur-
ſchrift abdrucken laſſen, und ſodann unſre Leſer mit
dieſem Manne etwas naͤher bekannt machen; ferner
des Simon Portius gedenken, welcher die kleine
ariſtoteliſche Schrift, deren Ueberſetzung wir fruͤher ein-
geruͤckt, zuerſt uͤberſetzt und commentirt. Ihm folgt
Julius Caͤſar Scaliger, der im aͤhnlichen Sinne
fuͤr uns nicht ohne Verdienſt bleibt; ſo wie wir denn
auch bey dieſer Gelegenheit den Aufſatz uͤber Farben-
benennung, den wir auf der vier und funfzigſten Sei-
te eingeſchaltet, wieder in Erinnerung zu bringen
haben.
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