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Goethe, Johann Wolfgang von: Reinecke Fuchs. In zwölf Gesängen. Berlin, 1794 (= Goethe's Neue Schriften, Bd. 2).

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Außen geblieben; darneben ersah man die
   Thiere der Wildniß,

Als den Hirsch und das Reh, und Bockert den
   Bieber, den Marder

Das Kaninchen, den Eber, und alle drängten
   einander.

Bartolt der Storch und Markart der Heher
   und Lütke der Kranich,

Flogen herüber; es meldeten sich Dybb-
   ke, die Ente,

Alheid die Gans, und andere mehr mit ihren
   Beschwerden.

Henning, der traurige Hahn mit seinen weni-
   gen Kindern

Klagte heftig; es kamen herbey unzählige
   Vögel

Und der Thiere so viel, wer wüßte die Menge
   zu nennen!

Alle gingen dem Fuchs zu Leibe, sie hofften
   die Frevel

Nun

Außen geblieben; darneben ersah man die
   Thiere der Wildniß,

Als den Hirsch und das Reh, und Bockert den
   Bieber, den Marder

Das Kaninchen, den Eber, und alle draͤngten
   einander.

Bartolt der Storch und Markart der Heher
   und Luͤtke der Kranich,

Flogen heruͤber; es meldeten sich Dybb-
   ke, die Ente,

Alheid die Gans, und andere mehr mit ihren
   Beschwerden.

Henning, der traurige Hahn mit seinen weni-
   gen Kindern

Klagte heftig; es kamen herbey unzaͤhlige
   Voͤgel

Und der Thiere so viel, wer wuͤßte die Menge
   zu nennen!

Alle gingen dem Fuchs zu Leibe, sie hofften
   die Frevel

Nun
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[128/0136] Außen geblieben; darneben ersah man die Thiere der Wildniß, Als den Hirsch und das Reh, und Bockert den Bieber, den Marder Das Kaninchen, den Eber, und alle draͤngten einander. Bartolt der Storch und Markart der Heher und Luͤtke der Kranich, Flogen heruͤber; es meldeten sich Dybb- ke, die Ente, Alheid die Gans, und andere mehr mit ihren Beschwerden. Henning, der traurige Hahn mit seinen weni- gen Kindern Klagte heftig; es kamen herbey unzaͤhlige Voͤgel Und der Thiere so viel, wer wuͤßte die Menge zu nennen! Alle gingen dem Fuchs zu Leibe, sie hofften die Frevel Nun

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Reinecke Fuchs. In zwölf Gesängen. Berlin, 1794 (= Goethe's Neue Schriften, Bd. 2), S. 128. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_reineke_1794/136>, abgerufen am 27.11.2024.