Mit ihm hinaus! versäumt ihm nicht die Schuld zu bezahlen. Und gedenket, Herr Braun, er hat euch schänd- lich verrathen, Euch in Rüsteviels Hofe dem groben zornigen Volke, Männern und Weibern, treulos geliefert, und Schlägen und Wunden Und der Schande dazu, die aller Orten be- kannt ist. Habet acht und haltet zusammen. Entkäm er uns heute, Könnte sein Witz ihn befreyen und seine listi- gen Ränke, Niemals würd' uns die Stunde der süßen Rache bescheert seyn. Laßt uns eilen und rächen, was er an allen verschuldet.
Mit ihm hinaus! versaͤumt ihm nicht die Schuld zu bezahlen. Und gedenket, Herr Braun, er hat euch schaͤnd- lich verrathen, Euch in Ruͤsteviels Hofe dem groben zornigen Volke, Maͤnnern und Weibern, treulos geliefert, und Schlaͤgen und Wunden Und der Schande dazu, die aller Orten be- kannt ist. Habet acht und haltet zusammen. Entkaͤm er uns heute, Koͤnnte sein Witz ihn befreyen und seine listi- gen Raͤnke, Niemals wuͤrd' uns die Stunde der suͤßen Rache bescheert seyn. Laßt uns eilen und raͤchen, was er an allen verschuldet.
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Mit ihm hinaus! versaͤumt ihm nicht die
Schuld zu bezahlen.
Und gedenket, Herr Braun, er hat euch schaͤnd-
lich verrathen,
Euch in Ruͤsteviels Hofe dem groben zornigen
Volke,
Maͤnnern und Weibern, treulos geliefert, und
Schlaͤgen und Wunden
Und der Schande dazu, die aller Orten be-
kannt ist.
Habet acht und haltet zusammen. Entkaͤm er
uns heute,
Koͤnnte sein Witz ihn befreyen und seine listi-
gen Raͤnke,
Niemals wuͤrd' uns die Stunde der suͤßen
Rache bescheert seyn.
Laßt uns eilen und raͤchen, was er an allen
verschuldet.
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Goethe, Johann Wolfgang von: Reinecke Fuchs. In zwölf Gesängen. Berlin, 1794 (= Goethe's Neue Schriften, Bd. 2), S. 134. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_reineke_1794/142>, abgerufen am 27.11.2024.
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