Denn es weiß der König schon lang', ich laß euch nicht fallen, Eure Sache führ ich hinaus, und bin es ver- mögend. Ferner mag er bedenken, es sind gar viele den Affen Und den Füchsen verwandt, die ihn am besten berathen. Und das hilft euch gewiß, es gehe wie es auch wolle.
Reinecke sprach: das tröstet mich sehr; ich denk es euch wieder, Komm ich diesmal nur los. Und einer em- pfahl sich dem andern. Ohne Geleit ging Reinecke nun mit Grimbart dem Dachse, Nach dem Hofe des Königs, wo man ihm übel gesinnt war.
Neun-
Denn es weiß der Koͤnig schon lang', ich laß euch nicht fallen, Eure Sache fuͤhr ich hinaus, und bin es ver- moͤgend. Ferner mag er bedenken, es sind gar viele den Affen Und den Fuͤchsen verwandt, die ihn am besten berathen. Und das hilft euch gewiß, es gehe wie es auch wolle.
Reinecke sprach: das troͤstet mich sehr; ich denk es euch wieder, Komm ich diesmal nur los. Und einer em- pfahl sich dem andern. Ohne Geleit ging Reinecke nun mit Grimbart dem Dachse, Nach dem Hofe des Koͤnigs, wo man ihm uͤbel gesinnt war.
Neun-
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[304/0312]
Denn es weiß der Koͤnig schon lang', ich laß
euch nicht fallen,
Eure Sache fuͤhr ich hinaus, und bin es ver-
moͤgend.
Ferner mag er bedenken, es sind gar viele den
Affen
Und den Fuͤchsen verwandt, die ihn am besten
berathen.
Und das hilft euch gewiß, es gehe wie es
auch wolle.
Reinecke sprach: das troͤstet mich sehr; ich
denk es euch wieder,
Komm ich diesmal nur los. Und einer em-
pfahl sich dem andern.
Ohne Geleit ging Reinecke nun mit Grimbart
dem Dachse,
Nach dem Hofe des Koͤnigs, wo man ihm uͤbel
gesinnt war.
Neun-
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Goethe, Johann Wolfgang von: Reinecke Fuchs. In zwölf Gesängen. Berlin, 1794 (= Goethe's Neue Schriften, Bd. 2), S. 304. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_reineke_1794/312>, abgerufen am 22.11.2024.
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